Am 08.06.2024 fand wieder der Dünsberg-Pokal der Alte Herren Mannschaften auf dem Sportplatz in Frankenbach statt. Seit 3 Jahren richten diese die FSG Biebertal AH in Zusammenarbeit mit den AH der SpVgg Frankenbach aus. Dabei übernimmt die FSG das Turnier Geschehen und die Frankenbacher sind für die Kulinarik zuständig. Eine Zusammenarbeit die sich bewährt hat.
Bei sonnigen Wetter und nicht allzu heißen Temperaturen konnten neben der FSG Biebertal folgende Mannschaften auf dem Sportplatz begrüßt werden.
Als Schiedsrichter fungierten Andreas Heuser und Jens Mattern. Die Turnierleitung übernahm Andre Wießner und Luca Bolz.
Ab 15 Uhr rollte der Ball. Es wurde jeder gegen jeden über 1 x 10 Minuten auf ein Kleinfeld gespielt. Insgesamt fielen 36 Tore. Hohe Siege mit 4:0 gab es nur 2 Stück. 6 Unentschieden und 7 1:0 Spiele zollten von ausgeglichenen Mannschaften.
Wer das Turnier jetzt gewonnen hat und weitere Bilder, sowie kleine Videos findet ihr im ganzen Bericht auf der Sportseite.
Bilder: C. Haus und F. Scholz Quelle: eigene Teilnahme
Jeder ältere Fußballfan weiß genau das Jahr und was dort, wovon das Bild oben erzählt, passiert ist. Und so ein Déjà-vu konnte die 2. AH Mannschaft der FSG Biebertal beim Turnier in Frankenbach vergangen Samstag erleben. Man führte im letzten Spiel, wo es um nichts weniger ging als den Turniersieg, mit 2:0 gegen SK Herborn-Seelbach, dem Titelträger aus 2022 und ließ sich in der letzten Spielminute noch 2 Tore einschenken. Damit verteidigte Herbornseelbach den Titel und die FSG Biebertal 2 blieb nur der 2. Platz.
Bei besten Wetter und einem herrlichen Platz hatte die FSG Biebertal Alte Herren und die SpVgg Frankenbach Alte Herren zum Dünsbergpokal eingeladen. Leider sagten im Vorfeld 3 Mannschaften ab, so dass nur 5 Mannschaften am Start waren. Neben dem Titelverteidiger SK Herborn-Seelbach, waren auch die Alte-Herren der SG Aartal und vom TSV Caldern angereist. Die FSG Biebertal selbst stellte 2 Mannschaften. Gespielt wurde darauf hin jeder gegen jeden mit einer Spielzeit von 15 Minuten pro Partie. Die letzte Partie des Tages war auch zufällig noch das Endspiel um den Turniersieg. Wie oben schon erwähnt, sah es bis 1 Minute vor Spielende gut für die 2. Mannschaft aus Biebertal aus. Dann schaffte Herborn aber noch das fast unmögliche und schoss 2 Tore zum Endstand von 2:2 und somit zum erneuten Turniersieg. Als Schiedsrichter fungierten Andreas Heuser und Jens Mattern. Beide Schiedsrichter hatten keine Probleme mit den Spielen, auch wenn es zwischen Spielern und Spielleitern immer mal unterschiedliche Auffassungen zu einigen Situationen gab. Am Ende war es wieder ein tolles Turnier, dass eindeutig mehr Mannschaften verdient hätte. Die Turnierleitung war mit Andre Wiesner und Christian Mohr besetzt.
Den ganzen Bericht mit mehr Impressionen findet ihr auf der Sportseite.
Beim Jugendturnier “Dünsbergpokal im Schach” rauchten am Samstag, den 6. Mai 2023 die Köpfe im Bürgerhaus Rodheim. 95 Teilnehmer/innen aus ganz Hessen waren aktiv – samt ihrer zahlreichen Beobachter/innen, wie man sieht.
Schach (von persisch شاه šāh, ‚Schah, König‘ – daher die Bezeichnung „das königliche Spiel“) ist ein strategisches Brettspiel, das vom Internationalen Olympischen Komitee als Sport anerkannt ist. Strategiespiel meint hier ein Spiel, in dem eine langfristige Planung des Vorgehens im Spiel entscheidend ist, da Strategiespiele häufig keine oder nur sehr geringe Glücks- oder Zufallselemente enthalten.
Gemessen an der Zahl der in Vereinen organisierten Spieler und der über das Spiel veröffentlichten Literatur ist Schach das populärste Brettspiel in Europa – vor Dame, Mühle, Halma und den vielen Pachisi-Abkömmlingen.
Die Schachpartiewird auf dem quadratischen Schachbrett gespielt, das in acht mal acht abwechselnd schwarze und weiße quadratische Felder eingeteilt ist. Unabhängig von der tatsächlichen Farbe der Spielsteine werden die beiden Parteien als Weiß (für den Anziehenden, der den ersten Zug ausführt) und Schwarz bezeichnet. Zwei Spieler ziehen nun abwechselnd einen ihrer je 16 Spielsteine (Schachfiguren) auf einem Schachbrett, nach vorgegebenen Mustern je Schachfigur, über das Feld. Im Verlauf des Spieles wird üblicherweise ein großer Teil der Figuren nach und nach geschlagen und aus dem Feld genommen. Ziel des Spiels ist es, den Gegner schachmattzu setzen, das heißt, dessen König so anzugreifen, dass diesem weder Abwehr noch Flucht möglich ist. Bei beiderseits perfektem Spiel kann die Partie auch Remis enden, also unentschieden.
Schach ist eines der komplexesten Brettspiele. Die Zahl der möglichen Stellungen wird auf über 1043 geschätzt. Bereits nach zwei Zügen können 72.084 verschiedene Stellungen entstehen. Die Zahl der möglichen Spielverläufe ist noch einmal um ein Vielfaches größer: Schon für die ersten 40 Züge belaufen sich die Schätzungen auf etwa 10115 bis 10120 verschiedene Spielverläufe. Statistisch gesehen holt Weiß als Anziehender im Mittel mehr Punkte als Schwarz, nämlich circa 54 Prozent der möglichen Punkte. Dieser Anzugsvorteil wird allgemein darauf zurückgeführt, dass Weiß bei der Entwicklung der Figuren einen Tempovorteil hat. Die Remisquote, d. h. die relative Häufigkeit von Partien mit unentschiedenem Ausgang, nimmt mit dem Spielstärkeniveau der Beteiligten zu und beträgt bei Schachmeistern ungefähr 43 Prozent.
Mit die bekanntesten Schachspieler sind Garri Kasparow und Magnus Carlsen. Kasparow (Russland) war von 1985-1993 durchgängig Weltmeister. Magnus Carlsen (Schweden) sogar 10 Jahre ununterbrochen von 2013-2023. Er trat allerdings dieses Jahr nicht mehr bei der Schach-WM an, und somit konnte sich zum ersten Mal in der Geschichte ein Chinese (Ding Liren) zum Weltmeister küren. Auch ein Deutscher konnte den Titel des Schachweltmeisters schon mal tragen.
Emanuel Lasker war ein deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph. Er war der zweite offizielle Schachweltmeister nach Wilhelm Steinitz und zugleich der bislang einzige deutsche Träger dieses Titels. Er behauptete diese Position über einen Zeitraum von 27 Jahren (1894 bis 1921) und damit länger als jeder andere Schachweltmeister. 67 Jahre nach seinem Tod, 2008, wurde Emanuel Lasker in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
Aber wir haben wieder ein großes Talent.
Vincent Keymer (* 15. November 2004 in Mainz) ist ein deutscher Schachspieler. Er ist der bisher jüngste deutsche Großmeister. Bei der Weltmeisterschaft im Schnellschach 2022 belegte Keymer den zweiten Platz hinter Magnus Carlsen.
Er lernte im Alter von fünf Jahren das Schachspielen von seinen Eltern. Bei Welt- und Europameisterschaften im Jugendbereich erreichte er Platzierungen unter den ersten sechs. Mit der deutschen U18-Schachnationalmannschaft wurde er 2015 und 2017 Europameister.
Wer jetzt vielleicht auch Lust hat, das Spiel zu erlernen oder sich mal mit anderen messen möchte, der kann ja mal bei den Biebertalern Schachfreunden oder beim TSV Königsberg vorbeischauen.