Anbauparty in Frankenbach

Anbau an den kleinen Saal beim Bürgerhaus Frankenbach

Eigentlich ist er gar nicht so neu. Schließlich steht er ja schon über 2 Jahre. Allerdings konnte der Anbau an den kleinen Saal des Bürgerhauses Frankenbach durch Corona nicht eingeweiht werden. Am 04.09. diesen Jahres war es endlich soweit.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst der beiden Gemeinden (freie evangelische & kirchliche) sowie den katholischen Mitchristen wurde die Feierlichkeit eröffnet. Extra dafür kam der mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand weilenden Pfarrer Schäfer nach Frankenbach. Gemeinsam mit Raphael Vach hielt er die Predigt. Erhard Hirz begleitetet den Gottesdienst gekonnt mit dem Keyboard.

Bevor es zum Mittagessen ging, begrüßte der Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft Bürgerhaus Rouven Brück die Gäste und Besucher offiziell. Neben aktueller Bürgermeisterin Ortmann war auch der ehemalige Bürgermeister Bender und weitere Vertreter der Gemeinde zur Einweihung gekommen. Er erinnerte auch an die Phase als das Bürgerhaus schwer sanierungsbedürftig war und mit Balken gestützt werden musste. Nach der Sanierung war aber schnell klar, dass es im Außenbereich keinen überdachten Platz gibt. In 1300 Arbeitsstunden, die von vielen freiwilligen geleistet wurden, konnte dann der Anbau in die Tat umgesetzt werden. Geplant wurde das 20 000 € (ohne die Arbeitsstunden) teure Projekt von Harald Kienholz. Er übernahm auch die Bauaufsicht. Dank gilt aber an dieser Stelle auch an Faber & Schnepp, dem Gemeindebauhof, Dachdecker Daniel Will, sowie Zimmermann Jochen Schäfer, die tatkräftig unterstützten.

Schnitzel, Hackbraten, Würstchen und Pommes deckten dann den Mittagstisch. Getränke wurden für einen Euro verkauft. Später gab es noch Kaffee und Kuchen. Insgesamt wurde die Einweihung von der Dorfbevölkerung sehr gut angenommen und den ganzen Tag über war diese gut besucht. Und ein bisschen Stolz sind die Frankenbächer schon auf “ihr” Bürgerhaus. Nicht nur die Dorfbewohner sind dort gerne zu Gast, sondern auch viele Auswärtige buchen das Schmuckstück regelmäßig.

Foto: C. Haus
Infos: Zeitungsbericht Gießener Anzeiger v. 07.09.

März = Tomatenaussäzeit

Ausgesäte Tomaten am 18.03.2022

Vor 2 Jahren habe ich selbst angefangen Tomaten zu pflanzen. Aber wieso Tomaten und nicht anderes Gemüse. Naja ich selber habe keinen Garten. Also brauchte ich etwas, was wunderbar in Kübeln vor die Wohnung passt. Man muss dazu sagen, das ich meine Haustür alleine nutzen kann. Ich bin somit direkt an der frischen Luft, wenn ich die Wohnung verlasse. Zurück zu den Tomaten. Also ich brauchte ein Gemüse, welches in Kübel passt. Zudem nasche ich sehr gerne direkt von der Pflanze.

Tomaten bieten da mit über 6500 verschiedenen Sorten eine reichliche Auswahl und benötigen nicht massenhaft Platz. Zudem schmecken sie auch hervorragend und sind eigentlich in jeder Küche in irgendeiner Art vorhanden – als Ketchup oder Tomatenmark für Spaghettisosse.

Schnell hatte ich mich dann für die Sorte Bajaja entschieden und diese mit Bildern in einem Beitrag fest gehalten. Natürlich gibt es diese Sorte auch dieses Jahr wieder. Letztes Jahr hat leider die Krautfäule zugeschlagen und alles vernichtet. Bajaja ist eine Cocktailtomate, ideal zum naschen und einfach anzupflanzen. Sie muss noch nicht mal ausgegeizt werden. Zudem wächst sie nicht hoch, sondern ergibt einen Busch, der bei guten Standort bis zu über 600 Früchte tragen kann. Also perfekt für Anfänger mit viel Ertrag.

Aber was wäre ein neues Hobby ohne Herausforderungen. Deshalb gibt es dieses Jahr nicht nur die Bajaja, sondern noch weitere Sorten. Diese stelle ich euch kurz vor. Lest dazu weiter auf der Frankenbach-Seite.

Foto: C. Haus

Orion investiert weiter

Mehrere Millionen Euro investiert Orion in den Standort Biebertal.

Nicht nur inwerk investiert in den Standort Biebertal. (https://dorfzeitung.biebertaler-bilderbogen.de/)

Schon lange ist Orion nicht mehr aus Biebertal wegzudenken. Der einst von Werner Susemichel mitgegründete Erotikspezialist und mittlerweile europäischer Marktführer ist seit Gründung in Biebertal ansässig. Anfang des neuen Jahrhunderts sind zunächst das Logistikzentrum und die Ladenbauabteilung von Vetzberg ins Gewerbegebiet Rodheim gezogen, später dann auch die Verwaltung. Vor einigen Jahren wurde auf der Seite Richtung Krofdorf das Logistikzentrum bereits erweitert. Durch immer weitere Expansion und mittlerweile auch Übernahme von Uhse-Filialen sowie 5 Läden des Schweizer Erotikanbieters “Magic X” wurde der Platz wieder knapp. Nun wurde zwischen den Gebäuden erweitert.

Aber nicht nur neuer Lagerraum entsteht, sondern auch eine gemeinsame Kantine. Ebenso gibt es zukünftig eine Brücke, über die man trockenen Hauptes von einem Gebäude ins andere kommt.

Orion - Brückenverbindung der Gebäude
Christoph Haus, Mai 2020
Anbau Orion
Christoph Haus, Mai 2020

Die Brücke wurde in einem Stück am 03.04.2020 angeliefert und an ihrem Bestimmungsort eingebaut. Sie misst eine Länge von 20 Metern und hat ein Gewicht von 45 Tonnen. So ein Monstrum bauen die Bauarbeiter von Faber & Schnepp auch nicht alle Tage ein. Aber es hat, wie im folgenden Video zu sehen, keinen Zwischenfall oder irgendwelche Schwierigkeiten gegeben. Da kann man nur allen Bauarbeitern und dem Kranführer applaudieren.

Video: Christoph Haus,

Was die rund 100 MitarbeiterInnen der Firma später für einen Ausblick von der neuen Kantine, vor allem vom Freisitz, haben werden, kann man auf dem Bild schon jetzt toll erkennen.

Blick über das Gelände des Modell Flug Vereins Biebertal Richtung Gießen

Fotos: Christoph Haus
Das Video hatte ursprünglich eine Länge von 15 Minuten.

Fest zum Anbau des Bürgerhauses wird verschoben!

Termin am 17.05. wird verlegt.

Viele, viele Stunden haben freiwillige Helfer aller Vereine in den Anbau am kleinen Saal im Bürgerhaus Frankenbach gesteckt. Dieser Anbau sollte am 17.05.2020 gebührend eingeweiht werden. Der Vorstand hat sich jetzt aber entschieden, diesen Termin zu verlegen.

Hier der Wortlaut vom Vorsitzenden Rouven Brück:

Hallo zusammen, was vor ein paar Tagen noch fast keiner für möglich gehalten hat, ist dann jetzt so gekommen. Norbert und ich haben uns es nicht leicht gemacht. Wir möchten auf keinen Fall Panik oder Angst schnüren, aber wir sollten alle die Vernunft walten lasen. So haben wir entschieden (wir hoffen im Sinne aller) unsere Einweihung des Anbaus auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch wenn die Situation bis dahin vielleicht einigermaßen überstanden ist, steht einem der Kopf bestimmt nicht gleich nach einem prall gefüllten Bürgerhaus. Bis dahin bleibt gesund und munter, haltet euch an die Empfehlungen, so dass wir ALLE bald wieder zusammen sitzen, lachen, tanzen und feiern können.

Für den Vorstand der Vereinsgemeinschaft Bürgerhaus e.V. Norbert & Rouven