Obschon in der Ankündigung zu lesen ist:
“Für Sie ändert sich nichts: Wir sind wie gewohnt an unseren 3 Standorten für Sie da!”
hat die Nachricht doch bei einigen für Verunsicherung geführt,
so dass ich hier noch eine Erläuterung geben möchte:
Zunächst ist die rechtliche Zusammenlegung der Allgemeinarztpraxen von Frau Dr. Bettina Speiser, Martin Montag und Uwe Richard Mathes ein bürokratischer Akt, der als Grundstein für die Zukunft dienen soll.
Ziel ist es, die hausärztliche Versorgung unserer Patienten für die kommenden Jahrzehnte zu sichern.
“Für die Patient*innen ändert sich zunächst insofern nichts, als die Standorte in Rodheim, Bieber und Frankenbach genau so weiter betrieben werden, wie bisher auch.
Intern kann es in Zukunft evtl. kleine Rotationen bei den Medizinischen Fachangestellten geben.
Vor allem aber wurde die Software der bisher getrennten Praxen synchronisiert, so dass wir bei Bedarf die Akten auch der anderen Standorte einsehen können. Das kann in Vertretungszeiten hilfreich sein, vermeidet Doppeluntersuchungen und Mehrfachverordnungen. Es schafft mehr Sicherheit für unsere Patienten und es verschafft uns etwas mehr Flexibilität, was die Schwerpunkte der einzelnen Standorte angeht.
Langfristig gesehen ist das Ziel dann unter einem Dach zusammen zu kommen, um die Synergien voll nutzen zu können.”
Für die Patient*innen heißt es aber auch, bei Bedarf den für sie nächsten Standort der Gemeinschaftspraxis anlaufen zu können.
Quelle: Dr. med. Alfons Lindemann interviewte Martin Montag