Aus aktuellem Anlass wird hier informiert und gewarnt,
dass derzeit in Gießener Kneipen wieder gehäuft Narkotika in die Getränke geschmuggelt werden.
So können Sie sich vor K.o.-Tropfen schützen
Nehmen Sie keine offenen Getränke von Fremden an beziehungsweise Flaschen nur mit Originalverschluss. Lassen Sie Getränke niemals unbeobachtet stehen. (Sie können beispielsweise im Freundeskreis vereinbaren, gegenseitig auf die Gläser aufzupassen und gemeinsam den Heimweg anzutreten.)
Bei plötzlichem Unwohlsein, Schwindel oder Enthemmung sollten Sie das Ihren Freunden mitteilen, damit diese auf Sie aufpassen und rechtzeitig ärztliche Hilfe holen können.
Wer also akute Symptome einer Vergiftung mit K.o.-Tropfen an sich bemerkt, sollte dem Personal oder mitfeiernden Freund*innen Bescheid geben, damit sich diese um ärztliche Hilfe – Krankenwagen Tel. 112 – kümmern können. Bleiben Sie also in Kontakt mit Freundinnen – auch wenn Sie auf die Toilette gehen. Außerdem zeigen den K.o.-Tropfen-Verdacht an, indem Sie frühzeitig (bevor Verletzungen, z.B. durch Stürze passieren, oder fragwürdige Hilfe Sie “in Sicherheit bringt”) die Polizei rufen.
Wer beobachtet, wie jemand einer anderen Person unbemerkt etwas ins Glas schüttet, sollte das potenzielle Opfer warnen und die Beobachtung dem (Security-)Personal oder Veranstalter*innen oder der Polizei melden.
Für weitere ausführliche Informationen zum Thema, zu Symptomen und Wirkungen, diesen Link anklicken.
Quellen: Sächsische.de und Sarah Baumann, Medizinredakteurin und Biologin | Miriam Müller, Medizinredakteurin
Fotos: TU Dresden, Wikipedia