Am Freitag, den 6. Mai 2022 fand in Krumbach auf Initiative des Vereins für Vogel- und Naturschutz eine recht gut besuchte Vogelstimmenwanderung statt. Dazu hier ein Gastbeitrag von Gottfried Tschöp.
Foto ganz oben: C. Haus, die im Bericht: G. Tschöp
Fünf Kandidaten, eine Stimme, ein Vogel des Jahres 2022!
Bisher entschieden Experten von NABU und LBV, wer der Vogel des Jahres wird. Doch seit dem 50. Jubiläum der Aktion im Jahr 2021 ist alles anders: Ganz Deutschland ist aufgerufen, den Vogel des Jahres selbst zu wählen! Nach dem großen Jubiläum werden die zukünftigen Wahlen vereinfacht. Unsere Experten/innen wählen fünf spannende Kandidaten aus, die dann öffentlich zur Wahl stehen. Es gibt nur einen Wahlgang und eine Stimme.
Wer wird nach dem Rotkehlchen der zweite öffentlich gewählte Vogel des Jahres?
Bis zum 18. November 2021 kannst du für deinen Kandidaten abstimmen. Und es ist ganz einfach: – Abstimmen auf der Wahlseite – oder noch unentschlossen? Unser Kandidaten-Check hilft dir bei der Entscheidung! Um deinem Kandidaten noch mehr zu helfen, kannst du optional auch noch: – EinWahlkampfteam gründen und Stimmen sammeln. – Ein Wahlplakat in deinen Sozialen Netzwerken teilen.
Der Feldsperling nistet auch in Biebertal, z.B. in den Nistkästen an den Apfelbäumen, die der Natur-und Vogelschutzverein Fellingshausen*) pflegt. Auch die Mehlschwalbe kommt in der Region öfter vor, weil auch für sie passende Nester an manchen Häusern angebracht wurden. Um selber zu bauen, fehlen in den Dörfern die Pfützen mit Lehm und Stroh. Für den Steinschmätzer gibt es bei uns keine passende Landschaft, den Bluthänfling haben wir noch nie gesehen, dafür aber den Wiedehopf (gemeinsam mit dem Pirol) auf Waldwiesen in Sachsen-Anhalt.
Quelle: NABU
*) Kontakte: Fellingshausen: Michael Gerth 06409-660283 Königsberg: O. Scherer, 0644-889192 Krumbach: H. Gerlach 06409-2542 Rodheim-Bieber: NaBu, M. Schmidt, info@nabu-rodheim-bieber.de