Wie lange hält der Schutz nach der doppelten Impfung?
Dazu gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Studien. Die meist zitierte Studie kommet aus Israel, jetzt ist eine weitere Studie aus Schweden dazugekommen.
Der Impfschtz ist allerdings sehr stark anhängig von Alter, Geschlecht und Impfstoff. Auch persönliche Risiko-Faktoren spielen eine große Rolle. Deshalb sind die Grafiken nur als statistische Mittelwerte zu verstehen, die auch nur aktuell gelten.
Nach 6 Monaten ist der Impfschutz bei Älteren über 50 Jahren bereits unter 25% abgesunken. Also Zeit für eine Booster-Impfung. Aber auch die unter 50 Jährigen liegen mit einer Wirksamkeit von unter 50% in einem Bereich, bei dem über eine Boosterimpfung nachgedacht werden kann. Persönliche Risiko-Faktoren sollte jeder dabei hinzurechnen.
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Wie lange hält der Schutz nach der doppelten Impfung?
Dazu gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Studien. Die meist zitierte Studie kommet aus Israel, jetzt ist eine weitere Studie aus Schweden dazugekommen.
Der Impfschtz ist allerdings seht stark anhängig von Alter, Geschlecht und Impfstoff ab. Auch persönliche Risiko-Faktoren spielen eine große Rolle. Deshalb sind die Grafiken nur als statistische Mittelwerte zu verstehen, die auch nur aktuell gelten.
Nach 6 Monaten ist der Impfschutz bei Älteren über 50 Jahr bereits unter 25% abgesunken. Also Zeit für eine Booster-Impfung. Abewr auch die unter 50 Jährigen liegen mit einer Wirksamkeit von unter 50% in einem Bereich, bei dem über eine Boosterimpfung nachgedacht werden kann. Persönliche Risiko-Faktoren sollte jeder dabei hinzurechnen.
Hier die vollständige Veröffentlichung von Spektrum.de vom 4. 11. 2021:
Es lohnt sich diesen Beitrag vollständig zu lesen.
In einem weiteren Beitrag werde ich hier im Bilderbogen auf die Frage: Wie lange bin ich immun? näher eingehen, so wie sie bereits im Beitrag von quarks.de (siehe Quellen) beschrieben wird.
Eine Impfung bewirkt, dass die Vervielfältigung von Viren in den Körperzellen, die sie dabei zerstören, um dann viele weitere Zellen anzustecken, durch unser körpereigenes Immunsystem aufgehalten wird.
Quelle: Biontech, Moderna, AstraZeneca, US Food & Drug Administration – dpa 101879
Traditionelle Impfstoffe mit lang bewährter Technologie sind:
Lebendimpfstoffe mit inaktivierten Vektorviren: Hier dienen gut bekannte, harmlose Viren als Ausgangspunkt, die man in Zellkulturen in großen Mengen herstellen kann. Auch in Menschen vermehren sie sich, ohne eine Erkrankung auszulösen. Die Vektorviren gaukeln unserem Immunsystem eine Covid-19-Infektion vor, das dann mit Antikörpern einen Immunschutz aufgebaut, der eine echte Infektion abwehren kann. Vektorviren-Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2-Virus entwickeln beispielsweise Janssen, das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), die University of Oxford mit AstraZeneca, die Kooperation IAVI / MSD und das Konsortium ReiThera / Leukocare / Univercells.
Totimpfstoffe mit Virusproteinen: Diese Impfstoffe enthalten entweder ausgewählte Virusproteine (so etwa bei Novavax, Greffex, der University of Queensland, UMN Pharma (Tochter von Shionogi) und Sanofi / GSK); oder sie enthalten das ganze Material inaktivierter SARS-CoV-2-Viren (etwa bei Beijing Institute of Biological Products / Sinopharm). Sehr viele zugelassene Impfstoffe sind so zusammengesetzt; z.B. solche gegen Hepatitis B oder Grippe.
Neuartiger Technologie, aktuellen technischen Möglichkeiten folgend, arbeiten die
RNA-Impfstoffe: Diese Impfstoffe enthalten Boten- = messenger-RNA (kurz mRNA) des Virus, die in allen lebenden Zellen (ungefährliche) Proteine herstellen können, so wie sie auf der Oberfläche z.B. des Covid-19-Virus vorkommen. Das bewirtk dann – wie bei einem konventionellen Impfstoff – den Aufbau des Immunschutzes. mRNA-Impfstoffe haben den Vorteil, dass sehr schnell viele Injektionsdosen produziert werden können. Zu den Unternehmen und Instituten, die solche Impfstoffe gegen Covid-19 entwickeln, gehören unter anderem BioNTech/Pfizer (CureVac), Moderna, Arcturus Therapeutics und eTheRNA.
DNA-Impfstoffe: Ähnlich funktionieren auch Impfstoffe, die statt mRNA ein Stück DNA = Desoxyribonukleinsäure aus dem Zellkern mit einem Viren-Gen enthalten. Daran arbeiten unter anderem das Unternehmen Inovio, das Genexine-Konsortium und das OpenCorona-Konsortium unter Führung des schwedischen Karolinska-Institut und Mitwirkung der Universität Gießen.