Blutgruppen und Infektionsrisiko

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Schon zu Beginn der Corona-Pandemie tauchten Meldungen auf, dass Blutgruppen einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben könnten.
Mehr zum Thema Corona auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit und im Bilderbogen, wo seit Beginn der Pandemie aktuelle Zahlen und Berichte zusammengetragen und veröffentlicht sind.

Selbst konnte ich das gerade feststellen, als meine Frau mit einem heftigen grippalen Infekt zu kämpfen hatte, ich aber – trotz engen Kontaktes – keinerlei Symptome entwickelte.

Alle Menschen sind zwar gleich … und doch ist jeder sehr individuell und bestimmte Merkmale von Menschen passen gut zusammen, andere führen zu Schwierigkeiten bis hin zu Unverträglichkeiten oder gar Abstoßungsreaktionen, wenn man die Merkmale zusammenbringt. Derart unverträgliche Merkmale sind z.B. die verschiedenen Blutgruppen und Rhesusfaktoren.

Folgendes wird inzwischen aus den weltweiten Beobachtungen und Studien zum Infektions- und Krankheitsgeschehen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus vermutet:

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Von Blutgruppen und Blutspenden

Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt.

Wofür wird eine Blutspende benötigt?

Wofür wird meine Blutspende benötigt?
Quelle: DRK

Vor der Entdeckung der Blutgruppen waren Bluttransfusionen nur zufällig erfolgreich.
Die anderen endeten meist tödlich.
Daher ist es bei Bluttransfusionen vorab wichtig, die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut zu bestimmen. Denn nicht alle Blutgruppen sind untereinander verträglich.
Für die Versorgung von Notfällen, wie auch für die täglichen Operationen wird also verschiedenstes Blut benötigt. Mehr dazu lesen Sie bei uns unter Wissen

Bitte gehen Sie Blutspenden – auch in Corona-Zeiten!, auch in Biebertal