2 Jahre und nichts ist passiert

Aufgenommen am 29.12.2021

Genau heute vor 2 Jahren habe ich schon mal einen Artikel zu diesem Thema verfasst.
Nach wie vor hat man morgens in der kalten Jahreszeit eine Nachtwanderung vor sich. Der offizielle Fußgängerweg von der Bushaltestelle beim REWE-Markt zum Gewerbegebiet ist immer noch unbeleuchtet.
Und ich bin nicht der einzige, der da lang muss. Die beiden Kinder von der Amtmannsmühle müssen auch jeden Morgen da lang, um in die Schule zu kommen. Sie kommen mir oft entgegen.

Ich war deshalb auch schon 2 mal bei unserer Bürgermeisterin. Allerdings hat sich bis heute nichts getan. Es wurden seitens des Bauhofes wohl mal spezielle Straßenlampen angeschaut und zudem wäre Hessen-Mobil dafür zuständig, da es außerhalb vom Ort wäre.

Mir persönlich ist vollkommen egal, wer dafür zuständig ist, ich möchte eine einfache Beleuchtung, damit ich sehe, wo ich hin trete. Ich bin gespannt, wer die Rechnung übernimmt, sollte ich mich mal im Winter auf den Allerwertesten setzen und eventuell schwerwiegende Verletzungen davon tragen, wenn der Weg nicht beleuchtet ist.
Die Autos alleine sind da keine Lösung, und gerade wenn viele zwischen den Jahren Urlaub machen ist sowieso wenig bis sehr wenig Verkehr unterwegs.

Video: C. Haus


Update: Bei einem Gespräch mit Fr. Ortmann am 11.01.22 versicherte Sie mir, dass Hessen-Mobil an dem Thema dran sei und alsbald für eine Beleuchtung sorgen will.

Muss erst etwas passieren?

Hier überquert der Junge die Straße

Seit Montag, 17.08. ist der Schulbetrieb wieder angelaufen. Die Ferien sind rum und das Büffeln hat begonnen. Jeden Morgen unter der Woche zwischen 10 und 20 nach 7 laufe ich vom Ort kommend in Richtung Gewerbegebiet, um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Seit Dienstag sehe ich jeden Morgen einen Jungen, der wohl da zu wohnen scheint, die Straße überqueren. Das Problem ist, der Junge ist noch ziemlich jung. Seine Mutter steht immer dabei und passt auf, dass auch wirklich nichts passiert. Aber muss erst etwas passieren, bevor da gehandelt wird? Spätestens nach dem Reweparkplatz wird das Gaspedal betätigt. Kurz danach kommt dann auch das Ortsausgangsschild, welches ja theoretisch die 50 km/h Höchstgeschwindigkeit innerorts aufhebt.

Ortsschild kurz hinter Rewe
Ausfahrt “Zur Amtmannsmühle” mit vielen LKWs

Zwar folgt ein paar Meter weiter schon wieder das Tempo 70 Schild, aber wenn einer den Jungen mit 70 km/h erwischt, brauchen die Sanitäter kurz weiter nur vor die Tür zu gehen, um sofortige Maßnahmen einzuleiten. Der Junge ist dann mit Sicherheit bis dahin geschleudert worden. Auch hat es an der Kreuzung ja schon den einen oder anderen Unfall gegeben. Also wäre doch eine größere Tempobeschränkung als 70 km/h und vor allem ein Schild “Fußgänger kreuzen” hier angebracht. Das Schlimme ist, es bremst auch keiner ab, um ihm vielleicht das Überqueren zu ermöglichen. Jeder muss immer der erste sein. Selbst wenn einer ins Gewerbegebiet abbiegen möchte kann nicht gewartet werden, sondern die dortige Hofeinfahrt wird zum Vorbeifahren genutzt.

Rad-/Fußweg nur auf einer Straßenseite

Mein Vorschlag wäre das Ortsschild bis nach der Kreuzung zu versetzen, um mindestens die 50 km/h einzuhalten. Am besten wäre noch eine weitere Reduzierung um Unfälle dort gänzlich einzudämmen.
Aber sehr wahrscheinlich muss wirklich erst etwas passieren, damit gehandelt wird.

Bilder: C. Haus