oder: …streichelt auch unsere Seele?
Mal ein Schaf streicheln
Auch das kann gut für unsere Seele sein. Ich möchte sogar behaupten, dass diese Berührung positive Gefühle und Gedanken beflügelt.
In Frankenbach zwischen Sportplatz und Busparkplatz standen diese kuscheligen Tiere auf einer Wiese. Als wir davor parkten um unseren wunderschönen Rundweg am Dünsbergsgrund zu wandern, sahen einige Schafe auf und ein Schaf kam sogar so nah, dass ich es streicheln konnte. Was für ein schönes Gefühl den Kopf dieses Tieres zu berühren und zu erleben, dass auch das Schaf das Streicheln zu genießen schien. Diese weiche Wolle zu fühlen und dieses tierische Vertrauen zu erfahren, erfüllte mich mit Freude. Ich erwartete nur noch, dass das Schaf schnurren würde wie eine Katze. Ob Schafe wie Katzen Namen haben? Fragte ich mich.
Mein Kuschel-Schaf taufte ich Bella, die Schöne mit ihren sanften Augen der weichen Schnauze und der dicken Wolle. Auch wenn es kälter werden würde, Bella würde nicht frieren und die Wiese sah noch so schön grün aus, Bella und ihre Artgenossinnen und Artgenossen würden nicht hungern.
Sie strahlten Ruhe und Zufriedenheit aus.
Für mich war Bella eine gute Gelegenheit, um meine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu fördern. Dieser Moment des bewussten Empfindens, sich auf etwas einzulassen, das im Alltagsleben sonst untergeht, wird in der Achtsamkeitsforschung als Balsam für die Seele bezeichnet.
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Quellen:
Fotos: Uschi Hohenbild