In der Schweiz – in Sursee – beobachtete ich auf einem Platz, wie von Kindern wie Erwachsenen Türme und Burgen aus den frei zugänglichen Spielhölzern gebaut wurden. Im zweiten Baukasten befanden sich die Spielfiguren für das Schachspiel am Boden.
Ebenfalls dort fand sich diese Brücke ohne Geländer.
Offenbar trauen die Schweizer ihren Bürgern verantwortliches Verhalten zu, wo bei uns immer die Sicherheit. die Versicherungen und Prophylaxe im Vordergrund stehen.
Aber auch mitten im Ort waren hölzerne Übergänge und Zugänge zum Bach ohne Geländer zu finden, wo die Menschen einfach die Füße ins Wasser baumeln ließen.
Für uns jedoch deutlich relevanter:
Ein Fahrradweg in Sursee CH,
klar gekennzeichnet
mit farbigem Splitt
als wassergebundener Decke.
Beeindruckend auch das freundliche “Grüezi”, das regelmäßig von vorbeikommenden Erwachsenen wie Kindern zu hören war.
Aber auch in Frankreich – Nähe Barr im Elsass – sind innovative Wegeführungen für Fahrräder und Autos möglich:
Im Elsass ist reichlich Radverkehr – auch von radelnden Urlauber/innen -, aber offenbar kein Konflikt mit motorisierten Fahrzeugen, die die volle Straßenbreite nutzen, wenn der Weg frei ist. Andernfalls wird auf die Radler Rücksicht genommen.
Selbst in Deutschlang – in Thomasberg im Siebengebirge – sind Mini-Kreisel als flache Inseln zur Verkehrsberuhigung an vielen Kreuzungen und Straßeneinmündungen möglich. Barken am Rand sorgen zusätzlich für langsames achtsames und rücksichtsvolles Fahren.
Fotos: Lindemann