Der Triathlon für jedermann.. In den Disziplinen Dart, Würfeln und Kickern wurde am 11.01.2020 der 6. Team-Triathlon im Sportheim Frankenbach ausgetragen. Am Ende konnten sich Maurice Mühlich und Christoph Haus über den 1. Platz freuen. Mit auf dem Treppchen waren Olli Schmidt/Sven Schwarz auf Platz 2 und Norbert Bena/Thorsten Wild auf Platz 3. Insgesamt nahmen 8 Teams am Triathlon teil. Für das Kulinarische sorgten Kerstin Cloos und Sonja Zimmermann.
Kategorie: Veranstaltung
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Die letzten Besucher des diesjährigen Krippenweges
waren unter anderem die Hunde und ihre Herrchen oder Frauchen des Hundesportvereins Gießener Land (siehe https://www.hsf-giessenerland.de/wbce/ ). Auf dem Foto noch Richtung Dünsberg gewandt, kehrten sie schnell um zum Glühweinstand. Friedel Winter ist zufrieden mit dem Besuch. An fast allen Tagen hatten sich doppelt so viele Menschen wie 2018 auf den 2 km langen Rundweg gemacht. Nur die Patinnen und Paten wurden vom Krippenvater vermisst. Für sie gibt es Ende Januar noch ein geselliges Beisammensein – mit vielen übrig gebliebenen Würstchen – beim Paul. Die Krippenfiguren müssen in den nächsten Tagen abgeräumt werden. Aber der nächste Termin steht schon fest. Ostern geht es weiter.
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Fotos: Eveline Renell
Fackelzug auf dem Krippenweg
Auch in diesem Jahr waren wieder mehr als 100 Gäste zur Fackelwanderung auf dem Krippenweg gekommen. Insbesondere die Kinder waren natürlich aufgeregt und in freudiger Erwartung, bis die ausgegebenen Fackeln am Feuerkorb angezündet waren und sich der Zug in Bewegung setzte.
Mit seinen Helfern hatte der nun schon legendäre “Krippenvater” Friedel Winter an den 70 Krippen, im mittlerweile dunklen Wald, bereits die Lichter entzündet. So wiesen den Wanderern kleine Leuchtpunkte den Weg auf der Rundstrecke vom Sportplatz in Fellingshausen bis zur Sandkaute und zurück.
Beim Schauen und Bestaunen der Krippeninstallationen zog sich die Gruppe immer mehr auseinander, dass sich allmählich ein leuchtender Lindwurm durch die Dunkelheit des Waldes schlängelte.
Am Ende des Weges warteten dann bereits fleißige Helfer mit Bratwurst und Getränken auf die Lichtträger, die auf diese Weise ihr Fest der Heiligen drei Könige mit einer eigenen Wanderung nach “Bethlehem” feierten.
Bis zum 12. Januar ist der Krippenweg noch zu erkunden.
Am Wochenende gibt es dazu ab 13.30 Uhr auch immer noch die Versorgung an der Getränkestation am Waldsportplatz, die der Krippenvater bei Wind, Wetter und Kälte eisern vorhält – zum Abschluss auch noch mal mit heißer Wurst.
Video: Winfried Senger
Nach Heiligabend
Die jungen Akteure wollten damit noch einmal auf die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfestes hinweisen. Denn zu leicht wird die symbolische Bedeutung dieses Tage durch Äußerlichkeiten an Geschenken, üppigem Essen, Trinken und Lichterinstallationen übertüncht.
Hier nun wurden eineinhalb Stunden Besinnliches und zum Nachdenken anregendes geboten: mit Musik, Texten, Gedichten und Liedern zeigte die Flötengruppe, unter Leitung von Helga Rau, begleitet von Flötentönen des ehemaligen Pfarrers Rockel vor ca. 100 Zuschauern ihr Können.
Die Sternsinger sind unterwegs –
2020 sammeln sie für den Libanon
Bis zum Dreikönigstag am 6. Januar sammeln die Sternsinger jedes Jahr für soziale Einrichtungen in einem anderen Land. In diesem Jahr ist es Libanon. Eine ehemalige Klassenkameradin von mir lebt seit 1972 in diesem Land. Die 6 Millionen libanesische Einwohner haben 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen.
Ein Brief aus dem Libanon, 10. 12. 2019
Liebe Christel und Ihr Lieben alle,
jetzt ist der alljährliche Stress vor dem Weihnachtsbasar unserer deutschen Gemeinde wieder vorbei und – wie immer – lag ich 2 Tage danach mit Grippe im Bett, doch bin jetzt wieder wohlauf und bereite meine Weihnachtsgeschenke für Verwandte, Freunde und Nachbarn vor. Alle sind es gewohnt, einen großen Teller mit selbst gebackenem deutschen Weihnachtsgebäck zu erhalten, das ist seit vielen Jahren Tradition und mir selbst macht das Backen nach 10 Tagen Ruhepause wieder Spaß.
Ich denke zurück an den 30. November und an das Treffen mit einigen von Euch und danke, dass Ihr Euer Kommen habt möglich machen können, auch lieben Dank an die Organisatorinnen und der Nachrichtenübermittlung, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Ich wollte dies schon früher geschrieben haben, aber die richtige Ruhe zum Schreiben habe ich erst jetzt., ohne Stress, ohne Zeitdruck.
Mein Aufenthalt in Deutschland war ziemlich bunt, hauptsächlich die Erfahrungen, die ich mit der Deutschen Bahn habe machen müssen, wären wohl zu “unserer” Zeit undenkbar gewesen, da spielten Ordnung und Disziplin noch eine Rolle, auch in anderen Bereichen habe ich mich gewundert, z.B. ein Mangel an Respekt von Groß und Klein gegenüber Mitmenschen, aber ich hatte auch schöne Erlebnisse und komme auch, wenn sich die Gelegenheit bietet, wieder gerne nach Deutschland.
Jetzt steht erstmal Weihnachten vor der Tür, zu dem ich am Weihnachtstag einige Familienmitglieder zum Mittagessen einladen werde. Hier gibt es Truthahn, leider keine Weihnachtsgans, was mir lieber wäre, Rotkraut mit Klößen usw. Trotz der katastrophalen wirtschaftlichen Lage im Land sind die Supermärkte noch gut bestückt aber mit z.T. 25%iger Preiserhöhung! Alles Importierte wird nach Dollarkurs berechnet, da kann die libanesische Währung nicht mehr mithalten. Korruption, Vetternwirtschaft und Veruntreuung haben das Land in den Ruin geführt. Man hört davon so gut wie nichts mehr in D. und Europa, aber die Bevölkerung protestiert noch tagtäglich gegen diesen Zustand und verlangt eine neue “saubere” Regierung, aber da tut sich nichts, die alten Machthaber geben das Zepter nicht so schnell ab.
Ja, das sind nicht so schöne Nachrichten von hier, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt und wir hoffen mehr denn je auf bessere Zeiten.
Ich wünsche Euch allen eine stressfreie Adventszeit und ein gesegnetes, harmonisches Weihnachtsfest. Mit vielen lieben Grüßen
Rosi
“Glück auf” in Eibenstock
34 Biebertaler Dünsbergfreunde besuchten die Partnergemeinde Eibenstock unter Leitung von Cenneth Löhr. Auch unsere Bürgermeisterin war zeitweilig dabei.
Auf der Hinreise stand eine Besuch der Automobile Vergangenheit Sachsen mit August Horch Museum in Zwickau auf dem Programm. Von 1904 an wurden hier Autos der Marken Horch, Audi, DKW und Wanderer entwickelt und produziert. Abends hieß der Vorsitzende des Erzgebirgischen Heimatvereins Matthias Schürer 70 Gäste mit dam alten Bergmannsgruß “Glück auf” willkommen und machte schon mal auf den 30. Geburtstag der Partnerschaft im kommenden Jahr aufmerksam. Dann wird sich natürlich wieder besucht. An diesem Abend jedoch wurde ausgelassen gefeiert, was Jürgen Lenkl und Cenneth Löhr mit Akkordeon und Teufelsgeige begleiteten.
Am 2. Tag ging es in einem reservierten Waggon der historischen Dampf-Fichelbergbahn bei einem Sektfrühstück von Oberwiesenthal bis hinab nach Cranzahl, wo eine dort typische Vesper eingenommen wurde. Bei einer Führung im Markus-Röhling-Stollen in Frohnau ging es mit Helm und Schutzkleidung 600 m weit mit der Grubenbahn in den Berg, wo früher Silber, Kobalt und Uran abgebaut wurde.
Und weiter ging die wilde Fahrt auf den Weihnachtsmarkt in Annaberg. Pyramide, Wichtelstube, Räuchermännchen, Schwippbögen und Traditionshandwerk des Erzgebirges waren zu bestaunen … bis der Ausflug im Reit- und Sporthotel seinen Abschluss fand.
Mit dem traditionellen Anschieben der Pyramide und einer offiziellen Begrüßung der Freunde aus Biebertal durch den Bürgermeister Uwe Stab begann die Märchenweihnacht in Eibenstock. Den Abschluss des Samstages feierte man im rustikalen Gasthaus Feldschlößl.
Am Sonntag stand eine Führung durch das Stickerei-Museum von Eibenstock auf dem Programm, die von historischen Erläuterungen bis zu diversen Vorführungen an Maschinen reichte.
Auf der Heimfahrt, wie sollte es anders sein, ging es nicht einfach zurück: die Reisegruppe machte erst noch auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt Station, um dann wohlbehalten die heimischen Burgen zu begrüßen.
Quelle: Gießener Anzeiger, 20.12.2019
Silvesterfeuerwerk
Verzicht ist angeraten, in Vetzberg zum Teil verboten
Der Gemeindevorstand Biebertal gibt bekannt, dass – nach Absprache mit der Feuerwehr, aus Brandschutzgründen – beschlossen wurde, für die Bereiche Burg Vetzberg, Unter-, Mittel- und Obergasse ein Verbot von Feuerwerken auszusprechen.
Die Anzahl an Feuerwerken habe ein solches Ausmaß angenommen, dass präventiv eingewirkt werden muss.
Zusätzlich ruft die Gemeinde aufgrund der hohen Feinstaubbelastungen auch in den anderen Ortsteilen Biebertals zu einem freiwilligen Verzicht auf.
Quelle: Gießener Anzeiger, 20.12.2019
Klimawandel und Gesellschaftsspiele
„Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
man kann im Schnee eins traben
und treibt manch Abendspiel,
baut Häuserchen von Karten,
spielt Blindekuh und Pfand,
auch gibt’s wohl Schlittenfahrten
aufs liebe freie Land“
Dies ist die zweite Strophe
des bekannten Liedes
„Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün
und lass uns an dem Bache die kleinen Veilchen blühn…“
Text: Christian Adolf Overbeck (1775) , Melodie: Wolfgang Amadeus Mozart (1791)
Die Veilchen blühen heutzutage Ende März bis April; und an Schlittenfahrten ist kaum noch zu denken. Was aber sind Kartenhäuser? Kennen sie noch Blindekuh? Es war früher ein ganz typisches Spiel auf Kindergeburtstagen.
Als Pfänderspiele bezeichnet man Gesellschaftsspiele, bei denen derjenige Teilnehmer, der eine Runde verloren hat, ein Pfand abgeben muss, welches später wieder eingelöst werden kann. Bei den meisten Pfänderspielen ist die Teilnehmerzahl nahezu unbegrenzt, mehr als 15 Personen sind nicht zu empfehlen. Die Spiele selbst sind unterschiedlicher Natur. Oft bestehen sie in einer Art Aufmerksamkeitsübung, wobei derjenige, der einen Fehler begeht, ein persönliches Pfand an den Spielleiter abzugeben hat. Zum Beispiel ist „Kofferpacken“ geeignet oder „Stille Post“, „Kommando Pimperle“, „Die böse 7“. Ihnen fällt bestimmt noch mehr ein, vor allem beim Auslösen der Pfänder. Quelle wikipedia
Am interessantesten ist das Einlösen der Pfänder. Das kann man jedem Alter anpassen, z.B. auf einem Bein Stehen und Grimassen schneiden für Fünfjährige oder einer bestimmten Person eine Liebeserklärung machen (Teenies). Das Pfänderspiel wurde in der Goethezeit und später auch von Erwachsenen gespielt. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf! Wie wär´s mal zu Silvester an Stelle eines Feuerwerks?
Zwischen den Jahren
Der Begriff ist bereits über 400 Jahre alt. Manche Dinge halten sich wirklich sehr lange. Da wundert es nicht, wenn man auch unliebsame Gewohnheiten nicht von heute auf morgen oder in wenigen Generationen ablegen kann.
1582 gab es eine durch Papst Gregor XIII angeordnete Kalenderreform. Offenbar beschäftigte sich dieser Papst mit Astronomie. Aufgewachsen war er mit dem Julianischen Kalender aus dem Jahre 45 vor Christus. Julianisch bezieht sich auf Julius Cäsar. Der Julianische Kalender teilte das Jahr in 365,25 Tage, was aber nicht mit dem Lauf der Sonne im Jahreslauf übereinstimmt. Man merkt diesen Unterschied allerdings erst in Jahrzehnten. Die durch die Tag- und Nachtgleichen definierten Jahreszeiten hinkten dem Kalender immer mehr hinterher. Alle 128 Jahre vergrößerte sich der Abstand um einen Tag. Zu Zeiten von Gregor war diese Differenz bereits auf über 10 Tage angewachsen. Ab dem Gregorianischen Kalender hatte das Jahr nur noch 365, 2425 Tage. Nach langem Hin und Her – schließlich wollte man keine Heiligen an ihren Namenstagen verprellen und endlich mal Ostern dauerhaft in den Frühling verlegen – gab Papst Gregor 1582 eine Bulle (mittelalterlicher Vertrag in einer Metalldose) heraus. Damit wurden die Tatsachen unseres heutigen Kalenders geschaffen. 1582 endete das Jahr am 21. Dezember, und 10 Tage später begann das neue Jahr. Das galt aber nur für katholische Länder wie Frankreich, Italien oder katholische Gebiete Deutschlands. Die protestantischen Gebiete hinkten fast 200 Jahre hinterher. In einigen Ländern dieser Erde wurde die Kalenderreform sogar erst im 20. Jahrhundert eingeführt. Manche – auch sinnvollen Reformen – dauern oft endlos, nicht erst in unserer Zeit.
Für mich war die Zeit zwischen den Jahren während der Berufstätigkeit immer frei von Pflichten, Tage an denen ich einfach in den Tag hinein lebte, fast nur las, Puzzles machte oder einen ganzen Tag Märchenfilme guckte.
Posaunenchor spielt in Fellingshausen
Im Rahmen des Weihnachtlichen Gottesdienstes, der am 26.12.2019 um 11:00 Uhr in der Kirche Fellingshausen ist, spielt wieder der Posaunenchor Biebertal. Wie in den Jahren zuvor auch. Nur, diese Jahr, spielt der Posaunenchor am 2ten Feiertag.
Der Gottesdienst wird von Frau Pfarrerin Kasimir-Arnold gehalten. Für Frau Arnold, ist dies ein Abschied aus der Kirchengemeinde. Wir hoffen, das Sie uns mal wieder besucht und Gottesdienste hält.
Der Posaunenchor begleitet die Choräle zusammen mit der Orgel und hat auch noch ein schönes Stück zum Ende des Gottesdienstes. Wer es hören möchte, der ist recht Herzlich eingeladen.