Schwimmbadsanierung – die zweite

150.000€uro einfach vergeigt?

Der kursiv geschriebene Absatz unten stammt aus meinem Artikel über die Hallenbadsanierung
vom 20. Dezember 2022. Nachrichten.biebertaler-bilderbogen.de/wp-admin/post.php?post=17791&action=edit

Dieser Beitrag nimmt Bezug auf einen Artikel im Gießener Anzeiger vom 02. 12. 2022
Demnach gibt es aus dem Schwimmbadinvestitionsprogramm (SWIM) eine Förderung in Höhe von 150.000€. Voraussetzung sei jedoch, dass die Sanierung bis Ende 2023 abgeschlossen wäre. Die Gemeinde hätte einen Eigenanteil in Höhe von 1,18 Millionen € zu tragen.
Diese Zahlen finde ich im Haushaltsplan 2023 der Gemeinde Biebertal nicht wieder.

Der nebenstehende Text aus dem Veranstaltungskalender des “Gießener Anzeiger” vom 18. Dezember 2023
kündigt weiterhin an, dass das Biebertaler Hallenbad voraussichtlich bis Ende November 2023 geschlossen sein wird.

Das war ja dann wohl nichts.
Ist diese falsche Ankündigung niemanden vom Bau- und Umweltamt aufgefallen?

Wäre es nicht angebracht, mal eine öffentliche Erklärung gegenüber den Bürger/innen von Biebertal zu geben, warum sich auch hier die Bauarbeiten verzögert haben? Alles was man sonst hört, sind Gerüchte. Das kann doch nicht wirklich im Interesse der Gemeindeverwaltung liegen!

Der oben stehende (aus meinem eigenen Artikel zitierte) Text deutet darauf hin, dass die Förderung aus dem SWIM-Programm nun wohl nicht abgerufen werden kann. 150.00€ einfach vergeigt? Was ist da passiert? Hat die zuständige Verwaltung nicht korrekt gehandelt? Haben die Gemeindevertreter, die das auch kontrollieren sollten, nicht aufgepasst?

Fröhliche Weihnachten!

Foto und Screenshot Eveline Renell

Nachtrag: Screenshot aus dem Gießener Anzeiger vom 21. Dezember 2013
Die Gemeinde hat reagiert. Jetzt steht unter Hallenbäder …”bis auf Weiteres geschlossen”.

Ein Mini-Weihanchtsmarkt im Café am Park

“Raum ist in der kleinsten Hütte” dachte sich wohl Caterina Hufschild. So organisierte sie für den 2. Adventssonntag nicht nur ein ganz besonderes Essen sondern stellte zugleich ein paar Zelte auf, in der schöne Dinge aus der Werkstatt von Evenius sowie von zwei handarbeitenden Frauen aus Biebertal gekauft werden konnten.

Caterina Hufschild mit Kundin

Links Strickwaren von Katja Heuser,
oben Mona Weber mit “Mona´s Stoffwechsel”

Zurzeit ist das Café nur donnerstagss bis sonntags geöffnet. Aber es gibt immer mal wieder Besonderheiten. Gucken lohnt sich.

Fotos Eveline Renell

Ein besonderes Adventscafé

gab es bei der Evangelischen Kirchengemeinde Vetzberg

Natürlich fuhren wir erstmal nach Vetzberg – um dann zu lesen, dass der Vortrag wegen der kalten Kirche ins Gemeindehaus Rodheim verlegt wurde. Dort hatte sich bereits eine fröhliche Runde versammelt – weil es endlich mal wieder ein Kirchencafé gab. Helga Rau hatte die Idee, es mit einem ganz besonderen Vortrag zu verknüpfen. Der Kirchenvorstandsvorsitzende Gernot Jaczkowski begrüßte alle Gäste und sprach die Hoffnung aus, dass man sich zukünftig wieder öfter außerhalb der Gottesdienste treffen würde. Da die Gemeindemitglieder in Rodheim nicht von der Kirche ins Gemeindehaus wechselten, gäbe es Hoffnungen, wenn möglicherweise der Gottesdienst im Gemeindehaus stattfinden werde.
Pfarrer Manuel Eibach begrüßte den Referenten Dr. Senger aus Marburg und bezog sich dabei auch auf das Thema, indem er den Adventskranz erwähnte, aber auch die Barbarazweige am 4. Dezember. Dr. Senger, studierter Kunsthistoriker und Geologe aus Marburg, sagte, die Heilige Barbara sei die Schutzpatronin der Bergleute, da gäbe es Beziehungen zu seinem Studium.

Lesen Sie weiter unter Vetzberg Adventscafé
Foto Eveline Renell

Goldfinger-Pflanzen

Bie diesen hübschen Sternen, die seit einigen Wochen im Handel angeboten werden, handelt es sich um lebendige Pflanzen. Es sind Echeverien, Dickblattgewächse aus mittelamerikanischen Wüstengebieten, die ein sehr langsames Wachstum haben. Trotz dieser Langsamkeit betreiben sie Photosynthese und betreiben Luftaustausch durch ihre Spaltöffnungen. Die Sterne oben sind dazu jedoch nicht mehr in der Lage. Anders als das Bond-Girl, das mit Goldbronze eingestrichen wurde, aber noch zu über 90% durch Mund und Nase atmen konnte, sind die Pflanzen auf unbedecktes Blattgrün und Spaltöffnungen angewiesen. Die Sterne vom Supermarkt werden also in absehbarer Zeit ihr Leben aushauchen. Denn Pflanzen sind Lebewesen!
Die toten Pflanzen dürfen auch nicht auf den Kompost, sondern müssen in die Restmülltonne.
Wenn man das weiß, sind die “Sterne” vielleicht doch nicht so schön. Also lieber selber basteln und bei diesen Pflanzen den Kauf verweigern.

Foto Ev. Renell

Teppiche reinigen mit Schnee

Ich habe mich gefreut, dass ich letzte Woche wenigstens 2 Läufer mit Schnee reinigen konnte. Für die größeren Teppiche reichte die weiße Masse leider nicht mehr. Aber der Winter fängt ja erst an.
Die älteren Leser/innen kennen dieses Verfahren sicherlich. Für die jungen will ich es kurz beschreiben.
Auch bei regelmäßigem Saugen verfängt sich Staub im Flor, der irgendwann stumpf aussieht. Daher wird der Teppich umgedreht, so dass der Flor auf den Schnee zu liegen kommt. Dann klopft man den Teppich gründlich mit dem Teppichklopfer aus. Das geht umso besser, je dicker die Schneeschicht ist. Anschließend wird der Teppich umgedreht und mit Schnee beworfen, der dann mit einem Schrubber eingebürstet wird.
Lesen Sie weiter unter Haus und Garten: Teppiche reinigen mit Schnee

Foto Winfried Senger

Wunderschöne Hühner im Bürgerhaus Bieber

bei der 74. Kreisgeflügelschau am 24. und 25. November 2023

So sehen Sieger aus: Ein Bielefelder Zwergkennhahn, der dem jugendlichen Preisträger Lucas Kern gehört (393 Punkte). Ihm folgte Noah Baschek mit 377 Punkten, danach Nils Rumler. Es gab viele Preisträger auf der 74. Geflügelschau des Altkreises Wetzlar, zu der der Kleintierzuchtverein H484 aus Biebertal eingeladen hatte.
Der fünfjährige Simon Weber (vertreten durch seine Mutter Laura Marie Weber) siegte mit einem Deutscher Sperber.
Der Verein hat einige Kinder und Jugendliche, die aktive Züchtung betreiben. Insofern hebt er sich positiv von vielen anderen Vereinen ab, weil es gelungen ist, die junge Generation für die eigenen Ziele zu begeistern.

Lesen und schauen Sie weiter unter: Rodheim. Wunderschöne Hühner
Foto Eveline Renell

Briefe an Christkind und Weihnachtsmann

Klein Lotte kann geholfen werden. Zum Beispiel kann sie nach Engelskirchen schreiben.

Aber da wir noch mehr Orte mit “himmlischen Namen” haben, kann der Brief außer nach 5177 Engelskirchen auch an das Christkind in 21709 Himmelpforten, und in 97267 Himmelstadt geschickt werden.
In 31137 Himmelsthür und 16798 Himmelpfort werden die Briefe vom Weihnachtsmann in Empfang genommen und beantwortet.
Die Briefe an den Nikolaus in 49681 Nikolausdorf und 66351 St. Nikolaus müssen rechtzeitig vor dem 5. Dezember versendet werden.

Liebe Kinder, Mails werden nicht beantwortet. Aber wenn ihr einen schönen Brief mit der Hand schreibt, vielleicht noch etwas zeichnet, den Umschlag beschriftet – vergesst euren Absender auf gar keinen Fall! – dann könnt ihr damit rechnen, einen Antwortbrief zu bekommen.

Repros Renell

Weihnachtsbasar in Krumbach

Am 26. November führte der Kultur- und Heimatverein Krumbach ebenfalls nach vier Jahren Corona-Pause wieder einen Weihnachtsbasar durch. Besonders angetan haben es mir diese fröhlichen Latten-Schneemänner. vielleicht eine gute Bastelidee, falls der Schnee für richtige Schneekerle nicht reicht. Aber während ich schreibe, wird es draußen immer weißer. In der Mehrzweckhalle herrschte eine fröhliche Stimmung, wozu die vielen selbst gebackenen Torten und der Kaffee gegen Spende ihren Teil beitrugen. Die Halle war sehr gut besetzt; und die sehr schön gestalteten Adventsgestecke, Sterne, Näh- und Strickwaren wurden gerne gekauft.

Wie diese Fotos zeigen, kann man auch Wichtel ganz unterschiedlich gestalten. Also nicht übers Moos im Rasen ärgern, sondern im Advent verwenden.

Ein Adventskranz aus Fichtenzapfen, den man immer wieder verwenden kann. Links davon steht eine Kerzenbank. Dafür werden ein paar lackierte dicke Aststücke gebraucht, miteinander verschraubt, Kerzen drauf und etwas Dekoration – fertig. Und der Kranz rechts zeigt: Es muss nicht immer Tanne sein, aber immergrüne Zweige sollten es für Weihnachten schon sein – wenn man auf den Ursprung des Weihnachtsfestes bzw. der Wintersonnenwende zurückkommen will. Die Frauen vom Kultur- und Heimatverein haben aus einer großen Fülle von Möglichkeiten geschöpft und einen schönen Basar organisiert.

Fotos: Ev. Renell/Winfried Senger

Endlich wieder Weihnachtsmarkt bei Evenius

Ein toller Schautisch aus Paletten in der Holzwerkstatt.
Alle Krippen können gekauft werden, auch nach dem 26. November

Wie überall war man auch bei Evenius froh, dass 4 Jahre nach dem Corona-Einschlag endlich wieder ein Weihnachtsbasar live stattfinden konnte. Wir kamen kurz vor zwei, und das Publikum strömte ins Haus. Viele Besucher/innen stoppten im Eingangszelt, um ein versäumtes Mittagessen nachzuholen. Kaffee und Kuchen gab es in der Cafeteria. Was es sonst noch zu sehen, zu kaufen und zu erleben gab, können Sie auf der Rodheim-Seite nachverfolgen. Rodheim Endlich wieder Adventsmarkt bei Evenius

Foto: E. Renell

In der Kinderbuchausstellung im Heimatmuseum weihnachtet es sehr

Helmut und Dr. Jutta Failing eröffnen die weihnachtlich betonte Kinderbuchausstellung (Foto Renell)

Ist denn schon wieder Weihnachten? Jedenfalls sei es recht schwierig, Mitte November einen echten Weihnachtsbaum zu bekommen, erzählte Jutta Failing am Samstag den 18. November den wenigen Besucher/innen, die um 19.00 trotz Dunkelheit, Kälte und Starkregen den Weg ins Heimatmuseum gefunden hatten. Die Sonderausstellung, „Famose und kuriose Kinder- und Jugendbücher“ geht in die weihnachtliche Verlängerung. Sie ist an jedem Sonntag geöffnet, außerdem zum letzten Mal am zweiten Weihnachtsfeiertag, jeweils von 15 – 17.00 Uhr.

In früheren Weihnachten – selbst erlebt von einigen Anwesenden – gab es vor allem neue Kleidungsstücke. Spielzeug wie z.B. ein Puppenhaus oder eine Holzeisenbahn, wurde vom Boden geholt, etwas aufgefrischt und unter den Baum gestellt . Im Laufe des Winters verschwand es wieder. Ein Buch war schon etwas Besonderes. „Bücher sind Freunde, die stets Zeit für uns haben“ sagt Otfried Preußler (der im Oktober 2023 100 Jahre geworden wäre). 

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