Fleckenmittel – Beschriftung – Gefahrstoffe

Flecke auf Kleidungsstücken gibt es immer mal wieder. Bei der Hausarbeit ist eine Schürzel hilfreich, um die gute Kleidung zu schonen. Man versucht, den Fleck selber herauszubekommen, was mit entsprechender Vorbehandlung in vielen Fällen gelingt. Und dann gibt es ja auch noch die chemische Reinigung. Bei der war ich in letzter Zeit mehrfach unzufrieden.

Also doch noch mal selber versuchen. In vielen Fällen – wenn kein Fett im Spiel ist – ist Wasserstoffperoxid (H²O²) *) hilfreich. In Apotheken wird es fast nur als 3%ige Lösung angeboten. Das reicht bereits, um ungeschützte Haut leicht zu verätzen (weiße Flecken). Aber diese Konzentration ist oft nicht ausreichend, z.B. bei Flecken von Pfirsichen. Im Versandhandel dürfen Produkte mit maximal 12% verkauft werden (Vorgaben der Verordnung (EU) Nr. 98/2013), die befinden sich z.B. in Moosentfernern. Da ich unser Moos schön finde und keinen 5l-Kanister brauche, schaue ich mich bei den Reinigungsmitteln im Supermarkt um.

Lesen Sie weiter unter Haus und Garten Fleckenmittel

Weihnachtsbasar am Sonntag 24. November

Die Evenius Sonnenstrasse GmbH betreut mittlerweile im 45. Jahr ihres Bestehens
mehr als 170 junge Menschen mit psychischen Erkrankungen. Zusammen konnten
wieder viele dieser jungen Menschen in Fördermaßnahmen, Beschäftigung oder in ein
selbstständigeres Leben geführt werden.
Am 24. November ist es wieder so weit, wenn Martin Evenius und sein Team zum
Jahreshöhepunkt in die Werkräume der Karlstraße 22, 35444 Biebertal einladen.
Zum traditionellen Weihnachtsbasar der externen Tagesstruktur erwartet die Gäste
zwischen 13.00 und 17.00 Uhr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit
Livemusik, Poesie, Glücksrad, verschiedenen Bastel- und Spielaktionen. Auch die
Familien, Bekannten und Angehörigen der jungen Menschen sind herzlich willkommen,
um in gemütlicher Atmosphäre einen schönen Nachmittag zu verbringen.

Lesen Sie weiter unter: Rodheim. Weihnachtsbasar am 24. November

Plakat und Text Evenius Sonnenstraße GmbH

Das Märchen vom Schlaraffenland

Vom Schlaraffenland träumten unsere Vorfahren, wenn sie nicht genug zu essen hatten. Und das ist in historischen Zeiträumen betrachtet noch gar nicht so lange her. Die letzte bedeutende Hungerszeit in Deutschland waren die Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Danach wurden wir satt, satter, am sattesten. Und dick, dicker, am dicksten. Dick bzw. fett sind im Märchen nur die Bewohner des Schlaraffenlandes. Kein Wunder, mussten sie sich doch erst durch eine 12m dicke Mauer aus Hirsebrei fressen, bevor ihnen die gebratenen Gänsekeulen “ins Maul flogen”.
Aber diese beiden Zutaten gibt es momentan auch in Biebertal zu bewundern. An der Straße zwischen Fellingshausen und Bieber wächst ein großer Schlag mit Hirse. Er ist als Hühnerfutter gedacht. Gegenüber vom Hofladen March in Rodheim, Ludwigstraße 6, weidet eine Gänseherde.

Für mich gehören Blumen zum Schlaraffenland hinzu. “Blumen sind Vitamine für die Seele”. Und daher habe ich diese schöne “gänseweiße” Chrysantheme, die seit Jahren ab Oktober vor dem Hofladen von Marchs blüht. mit in den Artikel genommen. Sie wird vermutlich jedes Jahr kräftig mit Hühnermist gedüngt.

Bald soll es wieder ein paar sonnige Tage geben. Also nutzen Sie die Zeit, um Hirsefeld und Gänseherde in natura anzusehen. Vor allem die Tage der Gänse dürften gezählt sein, denn am Montag ist Martinstag.

Fotos: E. Renell

Erfolgreiches Kürbisschnitzen am 27.10.2024

Pressemitteilung der Natur- und Heimatfreunde Krumbach

Am 27. Oktober 2024 trafen sich 25 Kinder und etwa 25 begleitende Erwachsene der Kultur- und Heimatfreunde Krumbach zum traditionellen Kürbisschnitzen in der Mehrzweckhalle Krumbach.
Für anderthalb Stunden verwandelten sich die Teilnehmer in kreative Künstler und schnitzten mit Begeisterung ihre Kürbisse.
In der Zwischenzeit bereiteten fleißige Helferinnen und Helfer eine köstliche, frische Kürbissuppe mit Würstchen und Brötchen vor, die nach der kreativen Arbeit im Anschluss verzehrt wurde.
Der Höhepunkt des Abends war, als es draußen dunkel wurde und die geschnitzten Kürbisse in voller Pracht leuchteten.

Lesen Sie weiter unter: Krumbach.Erfolgreiches Kürbisschnitzen

Bus-Wartehäuschen in Rodheim

Das neue Wartehäuschen Sudetenstraße/Sonnenstraße (Foto Renell 2024)

Wie steht es eigentlich mit den Bus-Wartehäuschen in der Gemeinde? Ende Oktober habe ich mal alle in Rodheim fotografiert. Das Ergebnis sehen Sie in den folgenden Bildern.
Fotografiert wurden 10 Haltestellen in beide Richtungen. Die Haltestelle am Schindwasen Richtung Gießen wird derzeit nicht angefahren. An vier Haltestellen gibt es kein Wartehäuschen, d. h. Regenschutz fehlt komplett. Vier Wartehäuschen haben eine ausreichende Tiefe, um sich bei Regen unterzustellen. Nur drei Mal gibt es eine Sitzmöglichkeit.

Sehen Sie weiter unter Infrastruktur.Bus-Wartehäuschen in Rodheim

Die Liebe der Gewandmeisterin

der wir am 25. August im KuKuK begegneten

Am 25. August hatte ich selber im Hof der Kunst- und Kulturinitiative Wettenberg-Wismar einen Pflanzenstand. Wenn man ganztägig vor Ort ist, lernt man die anderen Aussteller/innen auch besser kennen. In der Halle faszinierten mich ein paar Mieder. Hinter dem Tisch war ein junger Mann mit ganz speziellen Zeichnungen beschäftigt, die mir auch gut gefielen. Felix Strobl ist von Beruf Fachinformatiker und IT-Manager. Aber seit Jahren betreibt er graphisches Zeichnen und schafft florale, teils abstrakte “Irrgärten”. Gemeinsam mit seiner Partnerin und seit 4.4. 24 Ehefrau Manuela Brandl werden die Zeichnungen auch auf Stoffe gedruckt und zu Textilien verarbeitet.
Manuela Brandl kam einige Minuten später an ihren Stand zurück. Sie erklärte mir den Unterschied zwischen einem Mieder und einer Corsage. Ausgestellt waren nur letztere. Sie werden als Oberbekleidung getragen, während das Mieder eine Unterbekleidung ist. Es wäre auch zu schade, diese wunderbar gearbeiten Kunstwerke zu verstecken.

Lesen Sie weiter unter Nachbarschaften.Liebe Gewandmeisterin

Im Atelier von Kornelia Wack-Wattenbach

Besucher/innen am 24. August im Atelier in Bieber; einige wollen am Workshop Teil nehmen

Der Tag des Offenen Ateleliers liegt bereits zwei Monate zurück. Unsere Urlaubs-Abwesenheit möge den späten Bericht verzeihen! Kornelia Wack-Wattenbach ist in Biebertal beileibe keine Unbekannte. Sie ist Mitglied der Kulturinitiative und beteiligte sich in der Vergangenheit an etlichen Ausstellungen z. B. im Bürgerhaus oder beim Weihnachtsmarkt von evenius und zuletzt mit Sabine Seiler im Gailschen Park.

Kornelia Wack-Wattenbach ist gelernte Physiotherapeutin und hat lviele Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Ihr Herz schlägt schon lange für die Kunst. Nachdem die Kinder größer waren, intensivierte sie das Malen in Aquarell-Technik. 2009/2010 begann sie ein berufsbegleitendes Kunst-Studium in Bochum, bei dem sie einmal im Monat auch dorthin fuhr. Sechs Monate lang besuchte sie nach dem Abschluss die Meisterklasse.

Lesen Sie weiter unter: Kunst. Besuch bei Kornelia Wack Wattenbach

Wir haben keine Amseln

Amselpaar im Februar 2019

Mit diesem Satz habe ich im Internet gesucht und fand als erstes diesen Artikel von “Agarheute”:
2024 sterben in Deutschland auffallend viele Amseln. Der Grund ist das über heimische Stechmücken übertragene Usutu-Virus. Besonders Amseln sind betroffen, aber auch andere Singvögel und Eulenvögel können erkranken.
Seit dem 20. Oktober füttern wir wieder Vögel. Der erste Gast war ein Eichelhäher. Am nächsten Tag sahen wir einen Kernbeißer, 2 Tage später wieder. Das ist sehr früh. Jetzt sind Kleiber und Buntspecht regelmäßig zu Besuch, und natürlich die Meisenschar. Die zeigt sich ausgesprochen lebendig. Sehr viele Kohlmeisen, Blaumeisen; und sogar die Sumpfmeisen sind wieder da, die im vergangenen Winter ziemlich rar waren.
Aber wo bleiben die Amseln? Bisher haben wir keine einzige gesehen.

Lesen Sie weiter unter: Natur.Keine Amseln

Foto: E. Renell

Tischdecke mit Herbstblättern bedrucken

Eine Bastelidee für die Herbstferien

Die abgebildete Decke ist etwa 35 Jahre alt. Damals hatten meine Tochter und ich die Idee, die schönsten Blätter, die wir gerade gesammelt hatten, zum Drucken zu verwenden. Aber wir wollten das nicht einfach nur auf Papier machen, sondern es sollte was Dauerhaftes werden. Textildruckfarben waren vorhanden, Pinsel auch, also musste ich nur noch Stoff und Zeitungen zum Unterlegen heraussuchen. Ein alter Kopfkissenbezug schien geeignet zu sein: 80 x 80cm, und nach dem vielen Waschen haftet die Farbe besonders gut.

Lesen Sie weiter unter Haus und Garten.Tischdecke bedrucken

Kochen im Wohnmobil – Lehren für zu Hause

Selbst gesammelte Preiselbeeren mit anderen Pflanzen vom Standort
Abends gab es Birne mit Edelpilzkäse und diesen Beeren


Erstens beim Einkauf: Zu Hause kaufe ich oft zu viel ein, denn wir haben eine große Speisekammer. Im Wohnmobil ist der Stauraum knapp, der Kühlschrank klein. Öle und Essig hatte ich in Piccolo-Fläschchen mitgenommen, keine Bruchgefahr, denn Sektflaschen haben eine dickere Wand. Ansonsten wurde nur das eingekauft, was für 2 Tage reichte. Auch mit dem Hintergedanken, unterwegs an Straßenständen frische Produkte zu erwerben bzw. im Wald Beeren und Pilze zu finden. Ich hatte nur Reis und Kartoffeln auf Vorrat sowie die Lebensmittel fürs Frühstück. Selbst Zwiebeln wurden wegen des Geruchs nur in kleinen Mengen gekauft. In Lettland gab es immer frische Äpfel , die wir am Straßenrand oder auf Gemeindeflächen sammelten. Lettland ist ein Paradies für Pomologen.*

Lesen Sie weiter unter Haus und Garten.Kochen im Wohnmobil
* Pomologie = Obstbaumkunde