Fest im Terminkalender der SKG Rodheim steht seit einiger Zeit das Weinfest. Zwar fand dieses Jahr (Corona bedingt) erst die 3. Auflage statt, allerdings hat sich die Veranstaltung bewährtund ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Vereinsleben der SKG.
Zu Gast war dieses Jahr Dietrich Faber. Der Kabarettist, Autor & Musiker wurde 1969 in Gießen geboren und ist in Langgöns aufgewachsen. Bereits während der Schulzeit hatte er ausgiebige, prägende und intensive Chor-, Musical- und Theater-Erfahrungen. Nach dem Zivildienst schaffte er es noch zu drei erfolgreiche Studienabbrüchen des Lehramts in Marburg, der Theaterwissenschaften in Erlangen und der Germanistik in Gießen.
Um möglichst vielen Zuschauern die Chance zu geben, Dietrich Faber live zu erleben gab es am 30.10.21 eine Doppelveranstaltung. Die Nachmittagsveranstaltung begann bereits um 14:30 Uhr und die Abendveranstaltung um 20:30 Uhr. Beide Veranstaltungen waren frühzeitig ausgebucht. Bereits 2 Wochen vorher gab es nur noch eine ganz kleine Anzahl von Karten.
Mehr über die Veranstaltung und Dietrich Faber erfahrt ihr auf der Rodheim/Bieber Seite
Kaum zu glauben, aber 2 Jahre ist es bereits her, dass unsere Dorfzeitung an den Start ging. Seitdem gab es unzählige Berichte (knapp 800 veröffentlichte Beiträge), die irgendwie immer etwas mit Biebertal zu tun haben oder es gibt Tipps, die auch heimische Gartenfreunde leicht umsetzen können.
Waren es am Anfang sogar bis zu 2 Nachrichten am Tag, die online gingen, so haben wir uns irgendwann auf eine Nachricht pro Tag um 13 Uhr geeinigt. Und es gab bis heute noch keinen Tag, an dem eine Nachricht ausgefallen ist. Sollte mal keine Nachricht erschienen sein oder auch mal 2 gleichzeitig, so waren wir Schussel es, die dem Beitrag ein falsches Datum gegeben haben.
Da kann man als Team wirklich nur Danke sagen. Die Dorfzeitung gehört zu den Top 3 -Seiten, die von euch Lesern und Leserinnen gelesen werden. Da macht es uns Autoren natürlich auch Spaß, weitere Berichte zu verfassen. Gerade über die Veranstaltungen hier in Biebertal berichten wir sehr gerne. Da wir aber selber nicht alle Veranstaltungen besuchen können, freuen wir uns immer über eingesendete Berichte der Organisatoren oder Besucher an info@biebertaler-bilderbogen.de
Und dabei nutzen wir alle Medien. Also nicht nur Bild, sondern auch Bild mit Ton (Video) oder einfach nur Ton. Diese Variante ist z. B. bei einem Interview sehr schön. Jeder Bericht über eine Veranstaltung kann zudem Werbung für die nächste Veranstaltung dieser Art sein.
Und wer Lust hat selber Beiträge zu verfassen, oder das einfach mal ausprobieren möchte, ist sehr herzlich willkommen. Vielleicht kommt ja der Nannen-Preis1), der Theodor-Wolff-Preis2) oder der deutsche Reporterpreis3) mal nach Biebertal.
1) Nannen-Preis: für journalistische Arbeiten in deutschsprachigen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien; Wird jährlich in fünf Kategorien sowie für Pressefreiheit und Lebenswerk vergeben; insgesamt dotiert mit 30.000 EUR.
2) Theodor-Wolff-Preis: für herausragenden Journalismus in deutschen Zeitungen und deren Online-Ausgaben; Wird jährlich in fünf gleichberechtigten Klassen vergeben und ist mit je 6.000 EUR dotiert. Zusätzlich kann ein Preis für das Lebenswerk vergeben werden.
3) deutscher Reporterpreis: für herausragende Reportagen und Interviews in unterschiedlichen deutschsprachigen Medien; Wird jährlich in zwölf Kategorien vergeben, anders als bei anderen Preisen gibt es kein Preisgeld. Die finale Sitzung der Jury ist stets öffentlich.
Anlässlich des 90jährigen Bestehen hatte die SG Vetzberg einen Apfelbaum der Sorte “Heuchelheimer Schneeapfel” geschenkt bekommen. Dieser wurde nun am 13.11. gepflanzt und dazu gab es apfelhaltiges Essen und natürliche apfelhaltige Getränke. Auch die Sportkameraden aus Frankenbach waren zu diesem Anlass nach Vetzberg gekommen.
Da der Vorsitzende Holger Waldschmidt bei der Bank beschäftigt ist und letztens erst ein Shirt mit der Aufschrift 80 Jahre Vetzberg und 60 Jahre Frankenbach trug, hat er zielsicher kombiniert, dass die Frankenbacher dieses Jahr ihr 70 jähriges Bestehen haben. Aus diesem Anlass überreichte er ein kleines Präsent für das Sportheim zum Aufhängen. Nachdem der Baum gepflanzt war, ging es noch in die Sporthalle, um sich dort mit heißem Apfelwein wieder aufzuwärmen. Auch einige Vetzberger Bürger fanden den Weg in die Sporthalle.
Nun habe ich die Woche schon die Mittelhessenmail vorgestellt und über meine Erfahrung als Austräger dieser Post berichtet. Allerdings gibt es oft Briefkästen, die schlichtweg zu klein sind so dass der Briefzusteller die Post knicken muss, damit er sie überhaupt hinein bekommt. Dabei gibt es auch für Briefkästen, wie soll es in Deutschland anders sein, eine eigene Norm. Diese ist in der DIN EN 13724 festgehalten. Diese europäische Norm ersetzt die bis dato bekannte deutsche DIN 32617 Norm.
<- das soll da rein ->
Aber nicht nur solche Briefumschläge, sondern auch die großen C4-Umschläge sollten ohne Probleme untergebracht werden können. Und es gibt schöne und moderne Briefkästen, oft in Verbindung mit einer Zeitungsbox. Denn auch die Zeitungsboxen sollten genug Platz bieten, um mehr als eine Zeitung oder Katalog dort unterzubringen.
Neben der Größe als einem wesentlichen Bestandteil der Norm legt diese auch das Material eines guten Briefkastens fest. Das verwendete Material soll so beschaffen sein, dass der Briefkasten nicht absichtlich verformt oder beschädigt werden kann. Zudem sollte man sich nicht verletzen, wenn man seine Post entnimmt.
Die wichtigsten Anforderungen der DIN EN 13724 noch einmal kurz zusammengefasst:
Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion nach DIN EN 1670 und gegen Eindringen von Wasser
einbruchsicher durch hochwertige Materialien und Schloß
Einbauhöhe zwischen 700 und 1700 Millimetern
Entnahmesicherungen gegen unbefugtes Entnehmen
Wobei ich diese Schlitzbriefkästen nicht mag. Ein einfacher großer Briefkasten aus Edelstahl mit integrierter Zeitungsbox ist mit am besten. Es wäre schön, wenn einige ihren Briefkasten überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Die Austräger wird es freuen. Schließlich wollen alle ihre Post im einwandfreien Zustand und vor allem trocken bekommen. Das ist aber leider nicht immer möglich, und es liegt meist nicht an dem Austräger.
Neben den normalen Briefen sind allerdings auch fast täglich solche Produkte mit dabei!
In der Nachricht vom 15.11.2021 habe ich schon die Mittelhessenmail vorgestellt. Im Sommer habe ich die MHM selbst als Vertretung 8 Wochen lang ausgetragen. Meistens übernimmt dies der Zeitungsausträger der Tageszeitung mit. Allerdings wird die MHM extra bezahlt, sodass ich nur die MHM als Vertretung übernommen und diese dann abends nach dem Hauptjob ausgetragen habe. Zustelltage sind von Dienstag bis Samstag. Nicht abgebildet ist hier eine TV Zeitschrift. Auch diese werden oft mit den regionalen Anbietern verschickt. Gerade solche Kataloge, wie der von Grube (unten rechts) oder der Hauptkatalog von Engelbert Strauß drücken mächtig aufs Gewicht. Die Handelszeitung, ist z. B. alle 2 Wochen dabei. Gut sie ist dünn, aber trotzdem unhandlich und wird von den Selbstständigen oft direkt in die Mülltonne geworfen. So zumindest meine Erfahrung. Alles in allem hat der Zusteller doch einiges auszutragen. Zudem muss er die Post noch anhand einer Rollkarte vor dem Austragen überprüfen.
Solch eine Rollkarte bekommt der Zusteller mit jeder angelieferten Post. Dort kann er die Versendungsnummer vergleichen, Diese findet man meist im Stempel der MHM. Allerdings fehlt dieser Stempel auf Katalogen. Abgeglichen werden außerdem die Straße und die Hausnummer. Stimmt alles überein, so setzt man einen Haken in die letzte Spalte. Sollte ein Empfänger verzogen oder verstorben sein, wird dies hinter dem Haken vermerkt und der Brief geht zurück. Am Ende wird noch die Gesamtstückzahl (hier nicht ersichtlich) eingetragen und der Zusteller zeichnet die Rollkarte ab.
Was verdient man als Zusteller der MHM? Naja das könnt ihr euch eigentlich recht einfach selbst ausrechnen. Nehmen wir als Beispiel mal die Postkarte. Diese kostet mit der MHM 50 Cent. Jetzt will die MHM damit natürlich Geld verdienen. Allerdings muss der Mitarbeiter im Büro bezahlt werden, der Kurierfahrer will auch seinen Anteil abhaben und dann kommt der letzte in der Kette – der Zusteller. Was dann übrig bleibt, könnt ihr euch jetzt mit Sicherheit denken. Wenn ihr also regelmäßig Post über die Mittelhessenmail bekommt, dann denkt doch mal an den Zusteller. Mit kleinen freundlichen Gesten oder auch einem kleinem Trinkgeld zu Weihnachten z. B. ist ihn meist geholfen. Gerade ortsansässige Zusteller kennen meistens die Leute und geben die Post bei umgezogenen Personen an der neuen Adresse ab, vorausgesetzt sie ist im gleichen Ort, und schicken diese dann nicht zurück. Das kann auch bei jungen Leuten passieren, die das Elternhaus verlassen haben und jetzt nicht mehr dort wohnen. Zudem sind die Zusteller bei fast allen Wetterlagen unterwegs, um die Post möglichst trocken dem Empfänger zu überbringen. Dies klappt allerdings leider nicht immer. Gerade weil einige Briefkästen schlichtweg zu klein dafür sind. Dazu erfahrt ihr mehr im Bericht “Briefkästen”.
Sollte jetzt jemand von euch Interesse haben, Zusteller zu werden, so kontaktiert doch einfach Frau Emrich (petra.emrich@vrm.de) vom Gießener Anzeiger. Sie ist auch für unser Gebiet der MHM zuständig und kann genauere Auskunft geben, ob etwas frei ist und wie die Bezahlung aussieht.
Ende 2007 endete das Postmonopol. Ab 2008 gibt es somit einen Wettbewerb in der Zustellung von Briefen, Postkarten, Päckchen und Pakete. Im Jahr 2011 fällt dann das Monopol in ganz Europa. In diesem Jahr wurde auch die MittelhessenMail (MHM) gegründet und die erste Agentur eröffnet. Mittlerweile erstreckt sich das Netz über fast 1/3 von Hessen. Über einen bundesweiten Briefdienst-Verbund (Kooperationen) ist sichergestellt, dass die Post auch in ganz Deutschland zugestellt werden kann.
Zustellgebiete sind die Postleitregionen 35, 36, 61, 63 & 65
Die genaue Auflistung findet ihr, wenn ihr auf das Bild klickt.
Auch in Biebertal gibt es eine Agentur. Sie befindet sich im Protech Hardware Laden am Schindwasen. Dort erhaltet ihr die Marken oder könnt auch eure Päckchen, Pakete abgeben. Dort könnt ihr die Marken P = 0,55 €, S = 0,70 €, K = 0,90 €, G = 1,50 € & M = 2,40 € erwerben.
Nachfolgend ein Preisvergleich:
Preisliste Mittelhessenmail
Preisliste deutsche Post Briefe
Preisliste deutsche Post Warensendung
Die Preise sind Stand November 2021. Die deutsche Post hat allerdings schon angekündigt, ab 2022 die Preise zu erhöhen. Richtig viel sparen tut man mit der Mittelhessenmail allerdings nicht. Gerade bei Paketen ist DHL doch deutlich billiger. Aber passt da mit den Maßen auf. Die können ganz schnell ne Kostenfalle werden. Ich spreche da aus Erfahrung.
Preisliste DHL Päckchen/Pakete
Und noch einen gravierenden Unterschied gibt es. Während bei der Post die Marken oben rechts aufgeklebt werden, so kommen sie bei der Mittelhessenmail oben links hin. Privatkunden und Vereine können zudem mit den regionalen Briefmarken ihre Heimatverbundenheit zeigen und für die Region deutschlandweit werben..
Solltet ihr jetzt noch Fragen haben, ist der direkte Kontakt mit Sicherheit der Bessere. Wenn ihr auf das Bild klickt, landet ihr direkt auf der Homepage der MHM. Nicht nur Privatkunden, sondern auch Geschäftskunden können ihre Sachen über die MHM verschicken.
Ich selber habe im Sommer 2021 8 Wochen lang als Vertretung die Mittelhessenmail in Frankenbach ausgetragen. Die Erfahrung würde diese Nachricht sprengen. Eine Galerie der Produkte, die ich fast täglich ausgetragen habe, findet ihr in einem weiteren Bericht in der Dorfzeitung. Hiermit wollte ich euch, liebe Leser/innen, einfach die MHM ein wenig vorstellen. Vielleicht ist ja auch ein Briefmarksammler dabei, denn dafür können die Marken auch erworben werden. Dazu einfach in einer Agentur oder direkt beim Kundenservice nachfragen.
Ein Gemüse bei dem sich die Geister scheiden. Ich selbst esse fast alles und bezeichne mich deshalb auch als nicht schnäubisch. Es gibt nur wenige Ausnahmen und Rosenkohl ist eine davon. Egal wer mir diesen vorsetzt, der muss damit rechnen, mit den Kugeln beworfen zu werden. Ein absolutes NO-GO. Gerade jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit ist der Rosenkohl schwer beliebt.
Klassisch beginnt am 11. November, also am Martinstag, die Gänsebraten-Saison. Dazu passt Rosenkohl sehr gut. Etwas milder wird er gemischt mit Esskastanien, die man vermengt mit Apfelstücken, Kräutern und Rosinen auch in die Gans füllen sollte. Gänse sind toll, vor allem lebendig.
Gänseherde im Landschaftspark Duisburg Foto Ev. Renell
Rosenkohl bzw. Kohlsprossen oder Sprossenkohl regional auch „Brüsseler Kohl“ oder „Rosenköhlchen“ genannt (botanisch Brassica oleracea var. gemmifera), ist ein Gemüse und eine Varietät des Gemüsekohls aus der Pflanzenfamilie der Kreuzblütler. An einem hochwüchsigen Stängel (50 bis 70 cm) bilden sich in spiralförmig aufsteigender, dichter Anordnung Knospen (Blattröschen), die zumindest im oberen Bereich in den Blattachseln stehen.
Der zu den Starkzehrern gehörende Rosenkohl bevorzugt einen sehr nährstoffreichen und sandigen Lehmboden, der auch sehr sonnig liegt. Gute Nachbarn sind Kartoffeln, Spinat, Gartensalat, Erbsen, Echter Sellerie und Rote Bete. Schlechte sind andere Kreuzblütler.
Das Bild links zeigt ein Feld in Heidelberg im Dezember 2011
Um bei Rosenkohl den Ertrag zu steigern, werden im Erwerbsgartenbau heute meistens CMS-Sorten (F1-Hybride, die zwar Blüten ausbilden, bei denen aber der männliche Teil – Staubgefäße – steril ist) angebaut. Als frühe Sorten bewährt haben sich unter anderem: Hossa, Predora und Wilhelmsburger. Als späte Sorten: Boxer, Zitadell, Fortness, Harald, Ideal und Igor. Leider wird in den Geschäften nicht nach Sortennamen gehandelt. Aber fragen Sie mal nach! Manchmal ändert sich dann was. Wer im eigenen Garten Rosenkohl zieht und Samen ernten möchte, der darf kein Hybridsaatgut nehmen. Samenfeste Sorten gibt es vor allem beim Biogartenversand Jeebel: Idemar, Rosenkohl Auslese und die rotblättrige Sorte Rubine. Jeebel hat überhaupt ein sehr großes Angebot an Kohlsamen..
Frühsorten können ab September geerntet werden; die Haupterntezeit liegt jedoch im November und Dezember. Sobald die Röschen leichten Frost bekommen haben, schmecken sie bedeutend milder. Man pflückt die Röschen von unten nach oben vorsichtig vom Strunk ab. Rosenkohl ist in vielen Gebieten winterhart. In sehr kalten Gegenden überwintert man die ganzen Pflanzen in einem geschützten, schattigen Einschlag im Freien. Der mehrmalige Wechsel von Frösten und Wiederauftauen schadet den Röschen sehr. Bei uns können Sie den abgeernteten Strunk stehen lassen, dann treiben im Frühjahr nochmal sehr zarte Blättchen aus, die auch roh gut schmecken.
Wie sieht es bei euch aus? Mögt ihr den Rosenkohl oder geht es euch da wie mir? Gerne dürft ihr Eure Antwort in den Kommentaren hinterlassen und vielleicht hat ja der ein oder andere von euch ein Rezept mit Rosenkohl, welches wir veröffentlichen sollen.
“Gestern Abend, als ich die Schranken unten am Bornweg zum Schutz der dort lebenden Feuersalamanderpopulation schloss, beschwerte sich ein Herr mit Hund über die Handhabung der installierten Schranken bei Regen, da er dort noch nie einen Feuersalamander gesehen habe.”
So fing ein Beitrag von Hartmut Rücker auf Facebook an. Hartmut hat sich bereit erklärt den Schrankenwärter der Lurchis zu übernehmen.
Solche eine Schranke wird bei Nassen Wetter und Regen auf beiden Seiten (ab Abzweigung Schwimmbad) des Bornwegs geschlossen. Damit soll verhindert werden, dass die Population, die in Biebertal noch sehr gut ist, nicht ausstirbt. In manchen Regionen Deutschlands gibt es bereits keine mehr.
Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) ist ein Hautpilz aus dem asiatischen Raum und wurde wohl über den Tierhandel eingeschleppt. Das ganze vermutlich schon 2004. Allerdings wurde erst 2015 das erste mal in Deutschland nachgewiesen und die Feuersalamander vertragen diesen Pilz überhaupt nicht und sterben daran. “In Hessen wurde bisher kein Bsal im Freiland nachgewiesen”, so die Studentin Laura Jung bei einem Vortrag auf der Jahrestagung für Herpetologie und Terrarienkunde Anfang Oktober 2021. In der Eifel und im Ruhrgebiet wurden erhebliche Populationsrückgänge und Massensterben, vor allem beim Europäischen Feuersalamander (Salamandra salamandra), festgestellt. Lasst uns also gemeinsam unsere tollen Lurchis schützen, damit die Nachkommen solche Tiere auch noch live erleben können.
Und schließlich geben diese Schwarz-Gelben Reptilien auch tolle Fotomodelle ab, wie die nachfolgenden Bilder von Susanne Gehrke zeigen. Zudem scheinen ihnen die Nacktschnecken zu munden. Zumindest verziehen sie nicht angewidert ihr Gesicht.
Lurchi-Aufnahmen von Susanne Gehrke
Salamander frisst eine Nacktschnecke
Und bedanken tun sie sich auch, wie man auf dem einem Bild deutlich erkennen kann.
Diese lieben Tiere gibt es aber nicht nur im Bornweg. Auch die Marshallstraße in Fellingshausen ist ein beliebter Wohnort von Ihnen. Solltet ihr einen von der Straße retten wollen, auf jeden Fall Handschuhe anziehen. Zu einem könnt ihr dann den Pilz nicht übertragen und der Feuersalamander besitzt am Körper Giftdrüsen, mit denen er sein Gift bis zu zwei Metern abschießen kann. Das Gift kann auch für den Menschen unangenehm werden. Das Gift heißt Samandarin und kann bei empfindlichen erwachsenen Menschen und Kindern Reaktionen auslösen. Seit ihr ausgerüstet, dann die Tiere nicht komplett umsiedeln, sondern einfach an den Rand setzen. Oberhalb den Bornwegs dann am besten runter in den Bornweg.
Wenn einer Fragen zu den Lurchis hat, kann er/sie gerne Hartmut Rücker kontaktieren.
Quellen: Facebook, PDF Datei der Tagung, MIttelhessenblog.de Bilder: Markus Schmidt, Susanne Gehrke, Susanna Haus
Das Biebertaler Weihnachtswichteln wurde letztes Jahr ins Leben gerufen und 13 Leute hatten mit gemacht. Von Frankenbach über Krumbach, Fellingshausen, Rodheim, Bieber bis Königsberg waren auch fast alle Ortsteile vertreten. Aber das Wichteln soll natürlich keine Eintagsfliege bleiben. Somit gibt es auch dieses Jahr wieder das Biebertaler Weihnachtswichteln, bei dem alle ab dem 5. Lebensjahr mitmachen können. Voraussetzung ist der Wohnort in Biebertal. Und wer freut sich nicht über ein kleines Geschenk.
Wie mache ich mitund was kostet mich das? Dazu wurde auf https://wichtelmania.com/g/AJCenZmTM4np4q eine Wichtelgruppe angelegt. Über diese erfolgt auch die Auslosung. Das Wichtelgeschenk sollte nicht mehr als 20-25 € kosten. Vielmehr soll es dem Beschenkten eine Freude bereiten und die kann mit Sicherheit auch mit kleinem Geld erzeugt werden. Eine genauere Anleitung zur Anmeldung mit Screenshots findet ihr weiter unten.
Eine Sache ist dieses Jahr neu und ganz wichtig: Wer mitmachen möchte, der muss sich nicht nur in der Wichtelgruppe anmelden, sondern auch eine E-Mail mit seiner Anschrift an wicheln.biebertal@gmx.de schicken. Leider kenne ich nicht alle 10000 Bürger Biebertals mit Namen und Anschrift und bevor ich mich wieder rumfragen muss, ist dies mit Sicherheit der einfachere Weg. Die Daten werden von mir auch nicht verkauft oder weiter gegeben (außer natürlich an denjenigen, der das Geschenk übergibt, falls er nicht weiß wer sein Wichtel ist).
Die Auslosung findet am 17.11. im laufe des Abends statt.
Anleitung zum Registrieren:
Schritt 1: Obigen Link anklicken. Namen eintragen, es geht auch nen Kosenamen, dann aber bitte bei der E-Mail mit darauf hinweisen und eventuell angeben, wen ihr nicht beschenken wollt. Das ist vor allem bei Familien von Vorteil, wenn dort mehre Personen mitmachen.
Schritt 2: Im 2. Schritt muss die Anmeldung bestätigt werden. Dazu einfach auf das Feld ” Ja das bin ich ” klicken.
Dieses Bild erscheint dann nach der Bestätigung. Jetzt geht es darum, wie ihr euren geheimen Link abspeichert.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl. Ich persönlich würde die E-Mail Variante empfehlen.
Schicke dir den geheimen Link als E-Mail in dein Postfach. Dort ist er in der Regel auf allen Geräten verfügbar.
Möglichkeit 2 ist sich den Link zu kopieren und eventuell in einer Word-Datei abzuspeichern. Bedenke aber, dass du den Link dann eventuell nicht auf allen Geräten zur Verfügung hast.
Die 3. Möglichkeit ist, sich den Link als Lesezeichen abzuspeichern. Hier besteht aber dasselbe Problem, wie bei der 2, Variante mit der Word-Datei.
Ist auf Wichtelmania alles erledigt, fehlt noch die E-Mail an wichteln.biebertal@gmx.de mit Eurer Adresse. Solltet ihr eventuelle Allergien haben, könnt ihr mir dies dort ebenfalls mitteilen. Ich gebe diese Info dann gerne an den Schenker weiter. Bringt ja nichts, wenn man Nussschokolade bekommt und allergisch auf Nüsse reagiert. Da hat der Beschenkte dann keine Freude dran.
So nun hoffe ich auf zahlreiche Teilnehmer. Gerne dürft ihr auch weiter Biebertaler auf das Wichteln aufmerksam machen. Sollten noch Fragen vorhanden sein, so hinterlasst doch einfach ein Kommentar unter diesem Artikel.
Screenshots: Christoph Haus Ur-Quelle des Titelbildes: Weltbild.de
Es war endlich wieder so weit. Die erste Veranstaltung seit der langen Corona-Zwangspause fand in Frankenbach am 03.10. mit dem Backhaustreff statt. Man hat es den vielen Besuchern richtig angesehen, wie sie sich danach gesehnt haben, auf dem Brunnenplatz wieder ein Fest gemeinsam zu feiern.
Der Backhaustreff gehört seit Jahren zum festen Jahresprogramm im Kalender der Frankenbacher. Jährlich am 03.10. lädt die Bräueule Frankenbach auf den Festplatz beim Dorfbrunnen ein. Dort gibt es frisch gezapftes Krombacher und andere Getränke aller Art. Reissenden Absatz findet allerdings immer der im Backhaus frisch gebackene Schmiersels- und Zwiwwlekuche. Dafür hatten viele fleißige Helfer bereits einen Tag vorher bei Ruppe (Steffen Schmidt) entsprechende Vorbereitungen getroffen.
Den ganzen Bericht und weitere Fotos findet ihr in Frankenbach im Bereich Dorfnews.