1. Juni: Internationaler Kindertag

Seit der deutschen Wiedervereinigung gibt es zwei Kindertage:
Am 1. Juni den Internationalen Kindertag, der früher in der damaligen DDR begangen wurde
Am 20. September den Weltkindertag, der im Westen begangen wurde.

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Zwei Tage mit dem gleichen Ziel:

Foto: Hessenschau

Unsere Kinder sind zusammen mit den Alten in unserer Gesellschaft jene Gruppen, die von der Gemeinschaft eine besondere Aufmerksamkeit verdienen. Bekommen sie diese aktuell in angemessener Weise? Das mag jeder für sich selbst beurteilen.

Foto: idowa

Wie war die Situation zu Beginn der aktuellen Pandemie mit Blick auf die Alten? Wurden sie geschützt?
Wie ist jetzt die Situation bei den Kindern, bedingt durch die Pandemie? Wie stehen Ihre Entwicklungs-Chancen? Der Lockdown bedeutet bei ihnen prozentual einen viel größeren Zeitraum ihrer Lebenszeit.
Wir alle wissen es. Dem Virus die Schuld zuzuweisen, ist unfair. Krankheiten bis hin zu Pandemien gab und gibt es immer wieder. Sie werden auch in der Zukunft wiederkommen. Das liegt in der Natur des Lebens. Aber wir Menschen sind nicht hilflos, wie die Impferfolge zeigen. Für die Zukunft kann jeder für sich vorbeugen, z.B. auch mit Hobbies. Und das MUSS die Gemeinschaft unterstützen, denn die gewählten Organe konnten den Alten nicht jene Hilfe geben, die sie brauchten; und bei den Kindern sieht es auch nicht gut aus.

Mit diesem Beitrag will ich auf eine Möglichkeit hinweisen, die das Leben der Jungen wie Alten verbessern kann, im seelischen wie im sozialen Bereich. Im geistigen Bereich hält man sich fit und kann auch mitreden, wenn es zum Beispiel um “Digitalisierung” geht. Der Weg eines Hobbies kann in jungen Jahren begonnen und im Alter weitergeführt werden. Damit ist ein geistig wie sozial reiches Leben möglich; je nach Hobby jeweils für sich allein oder in der Gemeinschaft. Und dank der Digital-Technik, die im letzten Jahr einen Impuls bekommen hat, geht das auch in Zeiten einer Pandemie. Ich möchte das am Beispiel meiner eigenen Entwicklung erläutern.

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funkamateur.de

Als ich 14 Jahre alt war (1959) , interessierte mich die Natur und auch schon die Technik. Bei der Technik war es das Telefon, das erstmals in einem einzelnen Haus an einer langer Straße verfügbar war, dann weckten Radio und der Beginn des Fernsehens mein Interesse und gleich danach der Funk: Der Funk der Feuerwehr machte mich neugierig. Er war leicht mit einem normalen Radio abzuhören. Das war zwar verboten, aber was interessieren Kinder die Verbote der Erwachsenen.
Aus “Funk” wurde “Elektronik”, am Beginn noch analog und dann bis heute zusätzlich die Digital-Technik.
Jetzt, mit 76 Jahren, hat diese Thematik für mich nichts an Spannung verloren. Die Bilder, die aktuell vom Mars gesendet werden oder die chinesische Sonde, die 2020 hinter dem Mond landete, das sind Techniken, die im Kleinen auch im eigenen Umfeld gelebt werden können. Und manchmal hat man auch Glück: Die Steuerung und Landung der chinesischen Raumsonde, die auf der Rückseite des Mondes landete, wurde mithilfe eines Funkamateurs aus Deutschland gesteuert, denn nachts gab es von China keine Möglichkeit, zum Mond eine Funkverbindung aufzubauen. Der Funkamateur, ein Rentner an der Ostsee, Rufzeichen DK5LA, war im Berufsleben Filialleiter einer Bank.
Soviel zu den Begriffen “Amateur” und “Profi”.

Hobbies sind sehr wichtig im Leben. Spätestens im Alter weiß man das zu schätzen.
Aktuell sind die Begriffe “Digitalisierung“, “Umwelt” und “Klimawandel” die Kernthemen in der Gesellschaft. Mit diesen Themen kann sich jeder ganz konkret mit einem Hobby beschäftigen, ob Jung oder Alt, ob Lernender oder Lehrender. Die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten wird aktuell in diesem Beitrag durch den Begriff “MAKER” geprägt.

Es wäre gut, wenn sich die neu gewählten Vertreter der Gemeinde, ob im Ortsbeirat oder in der Gemeindevertretung darüber Gedanken machen könnten, ob ein gemeinsames Zusammensein mit Lernen und Lehren, von Jung und Alt, nicht verwirklicht werden kann; in gemeinsam betriebenen Räumen. Oder soll es heißen: “Weiter so” ?

Da ich mich aber nicht darauf verlassen kann, dass durch gewählte Vertreter so etwas eingerichtet werden kann, gehe ich einen eigenen Weg:
Ich baue selber so einen Raum auf, privat, in dem sich Alt und Jung treffen können, real und/oder virtuell über das Internet. Die MAKER-WELT macht es möglich.

Mein Thema dabei ist TECHNIK-und-NATUR !
Von der Natur lernen, in Technik umsetzen und dabei wieder mit der Natur lernen.

Das wird der Inhalt der gleichnamigen Homepage sein: technik-und-natur.de.
Diese Homepage wird ähnlich dem biebertaler-bilderbogen.de wachsen, organisieren und sich erst dabei strukturieren und mit inhaltlichen Schwerpunkten ausrichten.

Schauen Sie schon jetzt in diese neue Homepage. Auch hier im Bilderbogen wird regelmäßig darüber berichtet werden. Das erste Titel wird lauten: “Natur und Technik – heute, vor 17 Jahren und in 17 Jahren”.

Warum gerade 17? Zufall? Vielleicht …
Gerade berichteten die Medien, dass die USA alle 17 Jahre von Schwärme von Zikaden überfallen werden. Das passiert gerade in diesem Monat.

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