- Trinken Sie abends wenig.
So vermeiden Sie, dass Sie nachts „raus müssen“. - Essen Sie abends „wie ein Bettler“.
Schwere Mahlzeiten liegen auch schwer im Magen.
Nehmen Sie die letzte große Mahlzeit spätestens 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen. - Auch Fernsehen ist, wegen der vielen Orientierungsreaktionen, die die wechselnden Bilder erfordern, nicht erholsam – auch wenn viele vor dem Fernseher einschlafen: auch die haben durch das flackernde Licht einen nur unruhigen, wenig erholsamen Schlaf.
- Widme Dich eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen einer ruhigen Tätigkeit und
verzichte auf Radio, Fernsehen, Computer und Telefon. - Bewusstes Einläuten des Feierabends. Falls möglich, sollte das Licht herunter gedimmt werden..
Denn mit beginnender Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, das den Zellen die Umstellung auf Nachtruhe signalisiert. - Nachts sollten im Schlafzimmer und auf der Toilette Dunkelheit herrschen
oder nur gedämpftes Licht. - Gehen Sie erst zu Bett, wenn Sie sich müde fühlen..
- Wenn Sie nicht einschlafen können: Stehen Sie auf, gehen Sie spazieren oder räumen Sie irgend etwas auf. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie müde sind.
- Lernen Sie zu entspannen und Stress zu reduzieren.
Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelentspannung fördern guten Schlaf. - Sinnvoll ist es, tiefe und ruhige Bauchatmung zu praktizieren, das entspannt und beruhigt.
Es gibt kein „falsch“ dabei; sollte es nicht gelingen, beginne einfach von Neuem – und zwar ohne Selbstbeschimpfungen; viel besser ist es, sich zu freuen, dass man die Planabweichung bemerkt hat und dadurch die Wahl hat und zurückkommen kann zu dem, was gut tut.
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Quellen: J. Zulley: Mein Buch vom gesunden Schlaf. Endlich wieder richtig schlafen. Goldmann Verlag (2010); Dr. mded. Alfons Lindemann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Biebertal