Das Projekt Dorfentwicklung

Das obige Logo wurde für den im Jahr 2021,und Folgejahren laufenden Prozess nach dem >Leitfaden zur Erstellung eines integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts< (IKEK) des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung erstellt. Der dort vorgeschriebene Ablauf ist für eine Gemeinde Bedingung für die Erlangung von Fördergeldern. Daran wurden in den Ortsteilen große Hoffnungen geknüpft, da zum Teil bis zu 85 % (von was eines Projektes vom Land übernommen werden könnten – so hieß es immer wieder von Seiten unserer Bürgermeisterin.

In diesem Prozess hatten und haben die Bürger die Möglichkeit, ihre Wunschprojekte für die kommenden Jahre für die Gemeindeentwicklung einzubringen. Dabei wurden 5 Hauptthemen bearbeitet:
> Wohnungsangebot / Innenentwicklung
> Jugend-, familien-, seniorengerechtes Biebertal
> Gemeinschaftsleben / Infrastruktur
> Wirtschaft und Versorgung
> Freizeitangebot, Naherholung, Tourismus.

Daneben können auch Privatpersonen über diese IKEK-Programm Gelder für Maßnahmen an ihrem Haus beantragen, wenn das Grundstück im vom Land ausgewiesenen Fördergebiet liegt, bis 1950 erbaut wurde und nicht charakterlich verändert ist. Denn gefördert wird hier das baukulturelle Erbe einer Gemeinde.
Die vom Land vorgegebenen Fördergebiete sind im Frühjahr 2022 im Rathaus einsehbar, aber seitens der Gemeinde nicht veränderbar.

Für den öffentlichen Bereich wurden nach dem hessischen Leitfaden zum integrierten kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) folgende Themenfelder beleuchtet:
> Bestandsanalyse mit Stärken und Schwächen – Ortsprofile mit Stärken und Schwächen
> Leitbild, Handlungsfelder und Entwicklungsziele – Umsetzungsstrategie – Projektideen zu den Themenbereichen
> Kommunikation, soziale Infrastruktur, Siedlungsentwicklung, Nahversorgung, Verkehr, technische Infrastruktur,
> Wirtschaft, Tourismus, Freizeit, Kultur.
Damit soll das kommunale Handeln mit bürgerschaftlichem Engagement ausgerichtet werden.

Dazu ist ein vorgeschriebener Prozessverlauf einzuhalten, um einerseits zu konkreten Projektideen und andererseits zu Förderanträgen zu kommen – wobei hier – im Gegensatz zu privaten Projekten – das dicke Ende zum Schluss kommt.
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