„Eine Biebertaler Weihnachtsgeschichte“,

wie sie sich nur in Fellingshausen zugetragen haben kann.

Es begab sich also im Jahr 2019 zur Weihnachtszeit folgende Geschichte:

Der „Krippen-Vater“, Friedel Winter, und seine vielen fleißigen Helfer und Krippen-Paten hatten wieder einmal einen wunderschönen Krippenweg zu Ehren der Geburt von Jesus Christus gestaltet, der auch noch aktuell am – aus dem seit dem 13. Jahrhundert bekannten – Elisabethpfad (nach der heiligen Elisabeth benannt, nach der auch die Marburger Elisabethen-Kirche benannt ist und die ihre Tochter von Marburg über den Fellingshäuser Elisabethpfad zum Kloster Altenberg nach Wetzlar brachte) und am Hotel Keltentor entlangläuft.
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https://www.ich-geh-wandern.de/frankfurter-elisabethpfad-etappe-6-vom-kloster-altenberg-zum-d%C3%BCnsberg

Der Krippenweg scheint eine große Freude und ein Wohlgefallen zu sein, denn um die Mittagszeit des 25.12.2019 sandte der Himmel ein Zeichen in Gestalt eines wunderschönen Regenbogens.

Nun weist ein Regenbogen schon bereits seit der jahrtausenden überlieferten Kelten-Sage (und Kelten gab es ja auch am Dünsberg) nach zu einem Schatz.

Und ja, das stimmt voll und ganz.

In Fellingshausen war am 25.12.2019 und ist immer noch ein Schatz zu sehen.

Der Schatz sind die einzelnen liebevoll gestalteten Krippen entlang des Krippenweges.

In den Krippen sind als beliebte Motive dann Maria und Josef und das Jesus-Kind in der Krippe zu sehen.

Anstatt eines großen Sternes vom abendlichen Himmel spannte sich also in Fellingshausen am hellen Mittag der Regenbogen vom Himmel über den Krippenweg und über den gesamten Dünsberg und über die beiden Dünsberg-Türme und wies für alle Menschen schon von weitem zu dem Kind in der Krippe liegend.

Der Regenbogen weist somit auf dem Foto den Weg zu einem Ort voller Liebe und Hoffnung.

Und wer den innewohnenden Zauber am Dünsberg auf dem Fellingshäuser Krippenweg auch einmal selbst erleben möchte, der hat dazu noch bis zum 12.01.2020 Zeit.

Ein Spaziergang in warmer Winterkleidung und mit wetterfestem Schuhwerk durch den Dünsberg-Wald bietet neben frischer Luft und Vorteilen für die Gesundheit auch die zusätzliche Möglichkeit die Geburt von Jesus zu ehren und dabei zu meditieren oder auch mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und in dieser Zeit nicht alleine zu sein.

Dies ist dann gut für Leib und Seele und gibt neue Kraft !

Zudem gilt der Spruch:
„Was dej Füchs(= Bezeichnung für die Einwohner von Fellingshausen) zu Weihnacht freid` (= freut),
des is die Fellingshäuser Krippenweg-Zeit!“

Und so umspannt das vorliegende Foto die gesamte sagenumwobene Geschichte von Biebertal mit einer Kelten-Sage, dem Dünsberg, dem Elisabethpfad, dem Krippenweg und der Weihnachtszeit und erzählt so ganz speziell

„Eine Biebertaler Weihnachtsgeschichte“.

Viel Spaß beim Betrachten des Fotos sowie noch eine schöne restliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr 2020 wünscht Ihnen

Matthias Leib

Quelle: Fotos und Text: Matthias Leib

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