Die Ideenexpo und der Vorschlag für Biebertal

“Mach doch einfach” ….

„Mach doch einfach!“

Mach mit!
Nimm deine berufliche Zukunft aktiv in die Hand!

……. so lautet das Motto der IdeenExpo 2022,
die vom 2. Juli bis zum 10 Juli in Hannover in den Messenhallen stattfindet.

Es ist Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften.

Es liegt an den gewählten Bürgervertretern, vom Ortsbeirat bis zur Bürgermeisterin, dass auch in Biebertal ein solches Angebot entsteht.

Das “Know How” ist hier in Biebertal vorhanden,

K

Hier das aktuelle Projekt:
Schüler und Schülerinnen mit ihrem Lehrer der Dietrich-Bonhöfer-Schule in Lich sind mit zwei Exponaten dabei, unterstützt von mir, einem Biebertaler Diplom-Ingenieur.
Insbesondere das Projekt mit einem Mini-Satelliten, der real Ende des Jahres 2022 ins All geschossen werden wird, um dort ein Experiment durchzuführen, wird auch von den politischen Vertretern unterstützt. Unsere Landrätin Anita Schneider will eine finanzielle Unterstützung organisieren, und der hessische Ministerpräsident hat die Schirmherrschaft übernommen. Auch der Astronaut Ulrich Walter wird sich in die Messepräsentation einbringen.
Es ist der erste Start eines Mini-Satelliten der von einer Schule in Europa durchgeführt wird. Weltweit ist es der zweite Start, der von einer Schule ausgeht.

Mit dem offenen Kanal Gießen wurde ein Video gedreht, in dem die Motivation der Schülerinnen und Schüler von ihnen selbst dargestellt wird, warum sie an dieser AG teilnehmen.


Bereits im Oktober 2019 hatte der Autor dieses Beitrages der Bürgermeisterin einen Vorschlag gemacht, wie solche Aktivitäten in unserer Gemeinde realisiert werden könnten, besonders um Jugendliche mit naturwissenschaftlich-technischen Experimenten vertraut zu machen. Leider kam es zu keiner weiteren Zusammenarbeit, Und dann kam Corona.

Warum nicht auch in Biebertal einen Neubeginn als Dorfentwicklung,
in Co-Operation mit interessierten Schulen und der Universität starten?

Wie lange sind wir nach Infektion oder Impfung immun? – wann boostern?

Wie lange hält der Schutz nach der doppelten Impfung?

Dazu gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Studien. Die meist zitierte Studie kommet aus Israel, jetzt ist eine weitere Studie aus Schweden dazugekommen.

Der Impfschtz ist allerdings sehr stark anhängig von Alter, Geschlecht und Impfstoff. Auch persönliche Risiko-Faktoren spielen eine große Rolle. Deshalb sind die Grafiken nur als statistische Mittelwerte zu verstehen, die auch nur aktuell gelten.

Nach 6 Monaten ist der Impfschutz bei Älteren über 50 Jahren bereits unter 25% abgesunken. Also Zeit für eine Booster-Impfung.
Aber auch die unter 50 Jährigen liegen mit einer Wirksamkeit von unter 50% in einem Bereich, bei dem über eine Boosterimpfung nachgedacht werden kann. Persönliche Risiko-Faktoren sollte jeder dabei hinzurechnen.

Lesen Sie weiter, mit hoch interessanten Informationen hier:


Quellen:
Spektrum.de

Quarks.de

Astrazeneca, Moderna, Biontech – wann boostern?

Wie lange hält der Schutz nach der doppelten Impfung?

Dazu gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Studien. Die meist zitierte Studie kommet aus Israel, jetzt ist eine weitere Studie aus Schweden dazugekommen.

Der Impfschtz ist allerdings seht stark anhängig von Alter, Geschlecht und Impfstoff ab. Auch persönliche Risiko-Faktoren spielen eine große Rolle. Deshalb sind die Grafiken nur als statistische Mittelwerte zu verstehen, die auch nur aktuell gelten.

Nach 6 Monaten ist der Impfschutz bei Älteren über 50 Jahr bereits unter 25% abgesunken. Also Zeit für eine Booster-Impfung.
Abewr auch die unter 50 Jährigen liegen mit einer Wirksamkeit von unter 50% in einem Bereich, bei dem über eine Boosterimpfung nachgedacht werden kann. Persönliche Risiko-Faktoren sollte jeder dabei hinzurechnen.

Hier die vollständige Veröffentlichung von Spektrum.de vom 4. 11. 2021:

Es lohnt sich diesen Beitrag vollständig zu lesen.

In einem weiteren Beitrag werde ich hier im Bilderbogen auf die Frage: Wie lange bin ich immun? näher eingehen, so wie sie bereits im Beitrag von quarks.de (siehe Quellen) beschrieben wird.


Quellen:
Spektrum.de

Quarks.de

Helikopter-Treff am Himmel über Rodheim

Vor dem blauen Himmel sahen die Hubscharauber wie richtig große Typen aus. Dieses Zusammentreffen fand aber auf dem Modellflugplatz in Rodheim (hinter dem Orion-Gebäude) statt. Am Sonntag, den 10. Oktober trafen sich Piloten zu einem SCALE-Treffen, das heißt, maßstabgetreue Flug-Modelle wurden ausgestellt und auch mit den Flugeigenschaften vorgeführt.

“Das Erstellen eines maßstäblichen Modells eines Flugzeugs oder Hubschraubers und dieses Modell so originalgetreu als möglich vorzufliegen, erfordert viel Zeit und Hingabe. Es gilt, sich mit der Historie, den technischen Eigenschaften sowie den fliegerischen Fähigkeiten des Originals zu beschäftigen. Es verlangt ein besonderes handwerkliches Geschick in der Erstellung von technischen Zeichnungen und dem Bau des Modells. Weiterhin werden aber auch die nötigen fliegerischen Fähigkeiten vom Modellbauer abverlangt, um das Modell vorbildgetreu durch alle Flugfiguren zu steuern. Das gelungene Modell dann fliegen zu sehen, bringt die Freude über den Einsatz.” (aus der DAEC-Quelle)

Der gewählte Maßstab und die sich damit ergebende Modellgröße können vom Modellbauer frei gewählt werden und variieren sehr stark. Die wichtigste Regel ist das maximal zulässige Gewicht. Derzeit beträgt diese Gewichtsgrenze 12 kg für funkgesteuerte Modelle. Alle hier gezeigten Modelle sind elektrisch betrieben.

Hier einige Eindrücke von diesem Event bei bestem Wetter:

Noch mehr Fotos gibt es unter Hobbies


Quellen:
DAEC-Scale-Modelle
Fotos: Winfried Senger und Eveline Renell
Video: Winfried Senger

Autobahn-App des Bundes ist online

Fahrer auf deutschen Autobahnen können sich seit dem 20. Juli über eine offizielle App des Bundes aktuelle Informationen zu Verkehr, Raststätten und Ladestationen holen.

LOGO der App (PlayStore)

Eingebaute Funktionen

Die Anwendung für das Smartphone informiert über Routen, Staus und Baustellen sowie Elektro-Ladestationen an den Autobahnen.

Zusatzinformationen zur aktuellen Verkehrslage und zu geplanten und aktuellen Baustellen. Auch Umleitungen und Straßensperrungen sind in der App integriert. Zudem kann die App direkt mit der persönlichen Navigations-App verknüpft werden.

Die wichtigste Eigenschaft der Autobahn App ist der Routencheck: Geben Sie einfach Ihren Start- und Zielpunkt ein und wählen Sie ggf. weitere Zwischenziele aus. Die App zeigt Ihnen die aktuelle Verkehrssituation an, macht Angaben zur genauen Route und bietet die Möglichkeit, von dort aus direkt in Ihre Navigations-App zu wechseln (zum Beispiel zu Google Maps). Ihre eingegebene Route wird dann automatisch übernommen.
Zusätzlich bietet die App den Zugriff auf über 1.000 Live-Cams an den Autobahnen, so dass man sich ein direktes Bild beispielsweise von der Verkehrslage an Stauschwerpunkten machen kann.

Wir haben die App bei der letzten Autobahn-Fahrt probiert: Sie funktioniert und hat uns auch mitgeteilt, wie stark die Parkplätze entlang der Route belegt sind. Auch die Verbindung zu GoogleMaps klappte gut.
Ein weiterer Schritt in das digitale Leben.

CovPass + Corona-WarnApp + LUCA + QR-Code ???

Welche Apps brauche ich?

Zum Herbst 2021 wird es zunehmend notwendig, den eigenen Corona-Status nachzuweisen.


CovPass

Corona-Warn-App

LUCA

Das Fazit vorab:

Laden Sie sich alle Apps auf ihr Handy. Unterschiedliche Orte verlangen unterschiedliche Apps. Natürlich gelten auch alle Papier-Nachweise. Und laden Sie sich auch einen QR-Code-Leser auf ihr Handy. Es gibt Regionen, die nur deren eigene lokale Corona-App unterstützen.
So ist es mir vor kurzem mehrfach an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen passiert.
Zum Schluss, vergessen Sie nicht:
ALLE NACHWEISE GELTEN NUR IN ZUSAMMENHANG MIT EINEM PERSONALAUSWEIS/FÜHRERSCHEIN


CovPass

Dies App wurde vom Robert-Koch-Institut herausgegeben und gibt einen EU-gültigen Nachweis, dass ich geimpft wurde oder genesen bin. Hier sind die Apotheken die Ansprechpartner.
Die Daten verbleiben auf dem eigenen Handy..
Mit der CovPass-App gibt es ab und zu Probleme, dass der eingescannte Nachweis verloren geht. Der Grund ist wahrscheinlich ein Update der App oder der Betriebssystem-Software.

Mehr als 10 Millionen Downloads

LUCA

Die Luca-App ersetzt Papierlisten in vielen Bereichen. Auch der Landkeis Gießen ist an die LUCA-App angeschlossen. Die Daten werden also an die Gesundheitsämter weitergegeben, verschlüsselt.
LUCA wird vor allem in der Gastronomie eingesetzt.
Probleme:
Die persönlichen Daten können im Falle eines Kontaktes mit einem Infizierten direkt von dem Gesundheitsamt abgerufen werden. Viele Gesundheitsämter melden derzeit aber, dass sie viele Probleme mit dieser App haben und die Daten der Nutzer oft nicht gültig sind.
Ist man in einem Funkloch, funktioniert diese App offensichtlich nicht.
Der CCC (ChaosComputerClub) meldet ebenfalls gravierende Datenschutz-Probleme.

Mehr als 3 Millionen Downloads, ca. 65 000 Lokalitäten haben sich registriert

Corona-Warn-App

Diese App wurde von der Bundesregierung beauftragt, kostete sehr viel Geld und hatte zu Beginn einen schlechten Ruf.

Das hat sich inzwischen grundlegend geändert.
Das Programm dieser App ist inzwischen ein open-source-Projekt und wird von vielen Programmierern immer wieder verbessert und aktualisiert. So sind die Vorgaben für eine Ansteckung aktuell anders als zu Beginn der App, als nur die Alpha-Variante im Lande war. Die Daten bleiben bei dieser App auf dem eigenen Handy.
Neben der Warn-Funktion sind auch die Zertifizier-Funktion und die CheckIn-Funktion zu Veranstaltungen hinzugekommen. Datenschutz-Probleme gibt es nicht.
Mehr als 31,7 Millionen Downloads


Nach der Impfung, bzw. nach der Genesung:
Neben den obigen Apps gibs einen weiteren Bereich, bei dem sich jeder Geimpfte oder Genesene aktiv beteiligen kann, indem er die persönlichen Nebenwirkungen weitergibt bzw. sich darüber informiert.
Die APPS: SafeVac des Paul-Ehrlich-Institutes und STIKO der Ständigen Impfkommision innerhalb des RKI.
Meine Empfehlung:
Schauen Sie sich auch dies Apps an und laden Sie diese auf ihr Handy bzw. auf den PC.

Hierüber wird es an dieser Stelle einen eigenen Beitrag geben, mit eigenen Erfahrungen.


Bildnachweis: Play Store, Tagesspiegel, Luca

Erster Fledermaus-Kontakt

Ich sehe sie meist in der Dämmerung: Lautlos huschen sie durch den Garten. Etwa eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang beginnen sie mit ihrer Jagd auf Insekten. Dabei nutzen sie Ultraschall zur Orientierung, zur gegenseitigen Unterhaltung und natürlich zur Jagd. Da wir Menschen den Ultrschall nicht hören, braucht es Technik, diese Töne für uns hörbar oder sichtbar zu machen. Auch das ist bekannt und Geräte dazu gibt es. Eines habe ich mir beschafft, aber auch selbst möchte ich ein solches Gerät bauen, um mehr darüber zu lernen.

Foto: wikipedia, Von The Sound of Dinner. Chanut F, PLoS Biology
Ein Experiment, wie sich eine Fledermaus in der Nähe eines Farns ein aufgehängtes Insekt fängt.

So hörte sich mein erster Kontakt an:

Was sind das für Töne? Sie klingen für mich sehr fremdartig, nicht real.
Wie können sich Fledermäuse damit orientieren, wie Insekten fangen?
Und wie unterhalten sich die Fledermäuse auf diese Weise ?

Das sind erste Fragen; und an dieser Stelle erwacht

meine Neugier, mein Entdecker- und Forschergeist.

Als erstes möchte ich wissen: welche Fledermaus-Art fliegt dort ?

Bei meinem nächsten abendlichen Gang in den Garten habe ich aber neben Fledermäusen noch ganz andere Ultraschall-Töne gehört? Völlig anders. Welche Tiere sind dies? Jagen sie auch oder unterhalten sie sich nur?
Keine Ahnung, aber das wird für mich sicher

eine spannende Erforschung von Tieren im Schatten der Nacht.

Wer meine Forscherreise begleiten möchte, schreibe dies bitte in den Kommentar oder schreibe mir eine Email. Diese meine Forscherreise wird sicher mehr als ein Jahr dauern und auch eigene Elektronik-Entwicklungen beinhalten (bis hin zur künstlichen Intelligenz). Und das alles mit sehr wenig Kosten. Es kann auch eine gemeinsame Forscherreise werden. (winfried.senger@gmail.com)

Ein Engländer hat´s getan

Sir Timothy John Berners-Lee ist der Begründer des WWW. Der studierte Physiker und Informationstechnologe stellte am 06.08.1991 die erste Webseite für alle ins Netz. Ohne ihn wäre wohl der heutige Bericht nicht möglich.

Ausschlaggebend dafür war CERN in der Schweiz. Ein Problem am CERN war, dass sich ein Teil der Laboratorien auf französischem, ein anderer auf schweizerischem Gebiet befindet. In den beiden Ländern herrschten unterschiedliche Netzwerk-Infrastrukturen, die den Austausch von Informationen erschwerten.

Tim Berners-Lee war Experte für Hypertext und sollte eigentlich Software für die Hochenergiephysik entwickeln.

Am 20. Dezember 1990 stellte Berners-Lee die erste Website der Welt online:
http://info.cern.ch/hypertext/WWW/TheProject.html beinhaltete Infos und Anekdoten zur Entstehung der Websites. Es war die Geburt des World Wide Web,

Sein deutscher Kollege Pollermann entwickelte im Team eine der ersten Suchmaschinen, XFIND. Ohne die Websites, so ist sich Bernd Pollermann sicher, hätte das Internet seinen Siegeszug nicht antreten können. Doch den wirklichen Durchbruch erlebte es erst durch die Entwicklung der Browser wie Firefox, Explorer, Mozilla und Suchmaschinen wie Altavista oder Google.

Weltweit vernetzte Rechner gibt es natürlich schon länger. Aber am 6. August 1991 ging die erste Webseite online, die den neuen Standard nutzte, der auch noch heute genutzt wird. Hypertext Transfer Protocol (http) ermöglichte es endlich auch Laien, Webseiten anzusteuern, die auf anderen Rechnern liefen.

Somit feiern wir heute den 30, Geburtstag der ersten Website für alle. Danke an Sir Timothy John Berners-Lee für diese Erfindung. Das WWW ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Bild: deutschland.de
Quellen: wikipedia, deutschland.de, pcgames.de
Screenshot: C. Haus

F5F – ein attraktiver sportlicher Wettkampf …

wikipedia: “F5F ist eine Modellflug-Wettbewerbsklasse im internationalen Luftsport.

Und ein solcher Wettbewerb fand am letzten Samstag auf dem Vereinsgelände des MFV-Biebertal statt.

Start von Hand
Wendemanöver (Streckenflug)
Landung

Jene, die auf dem Platz den Wettbewerb verfolgten (auch die Bürgermeisterin war kurz da), konnten feststellen, dass sehr viel Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen und technisches Können bewiesen werden musste. Der recht böige Wind brachte eine weitere Herausforderung mit sich. 17 Teilnehmer aus drei Ländern waren am Start und was sehr erfreute, es waren Jung und Alt vertreten. Der jüngste Teilnehmer war 18 Jahre alt: Nils Rosenkranz baut seit seinem 8. Lebensjahr Flugmodelle, nie etwas anderes. Er führt es darauf zurück, dass er direkt neben dem Platz der Luftsportgemeinschaft Braunfels wohnt. Daher hat er auch eine Lizenz als Segelflieger.

Nils Rosenkranz mit seinem Modell

Und am Schluss gab es natürlich Sieger, die Pokale mitnehmen konnten; und alle bekamen eine Urkunde.

Die Pokal-Sieger
ungewöhnliche Pokale
Das Schlussbild der Teilnehmer

Bedingt durch Corona konnten nicht so viele Teilnehmer anreisen wie 2020, als dieser Wettbewerb zuletzt in Biebertal ausgetragen wurde. Der Bilderbogen hatte damals berichtet.