Auf unserer Reise durch Namibia und Südafrika gab es viel Fleisch, allerdings von sehr hoher Qualität. Die Zubereitung der Speisen folgte meist den internationalen Regeln. Typische afrikanische Speisen erhielten wir selten. Bobotie wir vor allem in der Kap-Provinz gegessen, stammt jedoch ursprünglich von indonesischen Einwohnern. Es ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Wir bekamen es in einem kleinen Gasthaus, das zu unserem Hotel in Knysna gehörte. Es schmeckte uns so gut, dass Winfried es am Tag drauf für sich bestellte. Leider kriegte er es nicht. Seit wir Kapstadt Richtung Osten verlassen hatten, gab es in allen Orten regelmäßig Stromausfall. Viele Speisen wurden auf der Gasflamme gegart, aber zum Überbacken hatte man einen Elektroherd. Und der funktioniert nun mal nicht, wenn der Strom ausfällt.
Für 6-8 Portionen braucht man folgende Zutaten:
Zuerst 3 Scheiben Weißbrot in Wasser einweichen,
1kg Hackfleisch aus der Oberschale von Rind oder Lamm – bitten Sie den Metzger, es zweimal durch den Wolf zu drehen!
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