Die Gemeindewerke Rodheim-Bieber setzen auf Zukunft bei der Klärschlammbehandlung
Mit dem „ersten“ Spatenstich ist das immer so eine Sache. Meistens ist vorher schon einiges passiert, so auch hier. Auf dem 15000m² großen Gelände inmitten von Feldern zwischen Rodheim und dem Kreisel vor der Abfahrt nach Kinzenbach wurde bereits die Mutterbodenschicht abgetragen und aufgehäuft. Da kann der Spaten leicht eindringen und die Erde im Wind fliegen.

Von links: Herr Weider, Herr Reis Pauly Group, Herr Müller, Frau Ortmann, Herr Kienholz
„Bei der Abwasserreinigung fallen in der Kläranlage jährlich rund 11500 Kubikmeter aerober Klarschlamm an. Bislang wurde der Schlamm maschinell mit einem Dekanter entwässert und anschließend verwertet. Das zog entsprechende Kosten nach sich. Deshalb entschieden sich die Gemeindewerke nach ausführlicher Beratung und wirtschaftlicher Prüfung für ein Verfahren zur natürlichen Klärschlammentwässerung, das Energie einspart und Betriebskosten senkt: Die EKO-PLANT Klärschlammvererdung.„
Vor zwei Jahren gab es bereits eine Versammlung im Bürgerhaus Bieber zu diesem Thema. An der Aussage der Mitarbeiter der Pauly Group hat sich seitdem nicht viel verändert. Den Artikel dazu können Sie unter diesem Link lesen Nachrichten Klaerschlammvererdung
Ansonsten finden Sie die neuesten Entwicklungen unter diesem Beitrag: Neues zur Klärschlamm-Vererdungsanlage