Lockenkopf am Kaffeetopf – wer uns da wohl erwartet?
Das Schild machte uns neugierig, die schöne Gestaltung von Schild und Garten sowie die vielen Gäste. Hier wollten wir einkehren. Es brauchte nicht lange, bis ich mich entschloss, die Inhaberin zu interviewen.
Die Idee mit dem Caféchen war eine Coronazeit-Geburt. Emilia saß mit ihren Eltern im Garten, sie guckten auf das leerstehende Nachbarhaus und den verlotterten Garten, unterhielten sich über dies und das und ob man….? Und dann wurde entschieden: Wir machen es jetzt! Wir machen hieraus ein kleines Café. Es ist ja nicht viel los hier, aber der inoffizielle – da schönere – Radweg führt vorbei, gegenüber wird eifrig gekickt – alle würden eine Stätte zum Einkehren begrüßen. Haus und Grundstück konnten günstig erworben werden. Dann folgte das Schwierigste, nämlich die Auseinandersetzung mit den Ämtern. Als sie anfingen, war Emilia 21 Jahre “…und das trauen Sie sich in Ihrem Alter zu? Haben Sie sich das gründlich überlegt?” Doch schließlich siegte wohl Emilias Charme, alle Stempel und Unterschriften wurden gegeben und der Bau ging los und wurde recht schnell abgeschlossen.
Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften unterwegs: Das Cafechen in Battenfeld