Unterhaltungen in der Silvesternacht – für Familien mit und ohne Kinder, zu zweit und alleine.
Frankfurt am Main 1806: Frankfurt am Main (pia) Das Sylvesterfeuerwerk sei doch „ein sehr unnützes und geschmackloses Vergnügen, womit sich kein Mann von gesetzter Denkungsart abgiebt“, appellierte der Jüngere Bürgermeister 1806 an die Vernunft der Frankfurter. Doch trotz drastischster Strafen war der Brauch, in der Neujahrsnacht die bösen Geister durch Feuer und Krach vertreiben zu wollen, in der Stadt nicht auszurotten. Im Jahre 1713 war sogar damit gedroht worden, dass widerrechtliche Feuerwerker vom städtischen Militär sofort festgenommen und zur Verabreichung einer Tracht Prügel ins Hospital oder Armenhaus abgeführt würden. Aber auch dieser Aufruf verhallte ungehört. Feuerwehr und Rettungsdienste kommen bis heute in der Sylvesternacht nicht zur Ruhe. Alt Frankfurt
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