Neues und Altes auf der Schmitte

Neue Schautafel, neues Straßenschild, Beginn des Entschleunigungsweges

Das Jahresende ist eine Zeit um zurück zu blicken. In diesem Jahr vielleicht gerade auf das, was schön war und ist. An der Schmitte wird nicht nur ein Hotel gebaut. Dort wo seit eineinhalb Jahren der Waggon der Bieberlies-Bahn steht, wurde im Herbst vom Heimatverein Rodheim eine neue Schautafel aufgestellt, die viele Hinweise zur Geschichte der Schmitte und ihren ehemaligen Bewohnern gibt. Eine Bewohnerin der Schmitte war Emily Freifrau von Fritsch. In der weiter unten stehenden Schautafel kann man lesen, dass sie mit einem van der Hoop zeitgleich auf der Schmitte wohnte.

Wer war die Frau, nach der nun ein Weg benannt wurde? Es sind keine Menschen mehr am Leben, die Frau von Fritsch persönlich kannten. aber in der Erinnerung der Gemeinde bleibt die “Mutter der Verwundeten” im 1. Weltkrieg bestehen. Der Heimatverein Rodheim sorgt mit vielen Forschungen und Veröffentlichungen dafür, dass dieses Wissen nicht verloren geht.
Direkt vor Ort sind die Schautafeln natürlich besser lesbar. Warum also nicht hier spazieren gehen?
Biebertal hat viele lohnende Spazierwege.
Die Zeit ist leider vorbei, als es noch einen Bahnhof in Rodheim gab.

Fotos und Repros Eveline Renell; Originale: Heimatverein Rodheim-Bieber

Fortsetzung folgt

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