

Zum 50. Mal wurde heuer das Waldfest in der Sandkaute in Fellingshausen von den Aktiven wie den passiven Mitgliedern der Feuerwehr und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr ausgerichtet. Traditionell eröffnet mit einem Gottesdienst. Diesmal wurde die Kollekte zugunsten der Evangelischen Kirche in Fellingshausen gesammelt. Wie man auf dem noch vor dem Eintreffen der traditionellen Erbsensuppe aus der Gulaschkanone der Feuerwehr vor Ort ersehen kann, ist die die Beliebtheit des Festes in den Jahren nicht verblasst, sondern gewachsen. In manchen Jahren wurden bis zu 400 l Erbsensuppe verspeist. In diesem Jahr wurde zur Abwechslung das Chili con carne durch Pellkartoffeln mit Quark ausgetauscht. Da die „Küchenchefs“ mit der Zubereitung dieser Mengen an dicken Kartoffeln noch keine Erfahrung hatten, kam der den Hunger erlösende Transport diesmal etwas später.
An der Kasse beim Verkauf von Märkchen – die sowohl am Getränke- wie an den Essenständen eingelöst werden konnten – sitzend, konnte ich feststellen, dass das weder der guten Stimmung noch dem Umsatz abträglich war. Kleines Highlight an der Kasse: Es konnte im Wald mit Karte oder Handy bezahlt werden; für befreundete Feuerwehren wurde sogar auf dem Deckel angeschrieben.

Hier sitzen Alt und Jung beieinander, nachdem sie zu Fuß, mit dem Rad oder einige auch mit dem Auto zu diesem schönen Platz im Wald gelaufen und gefahren waren. Immer wieder war auch zu beobachten, wie kleine Gruppen auf ihrer Himmelfahrtstour einen Stop beim Fest einlegten, den Flüssigkeitsgehalt des Körpers auffüllten, eine Bratwurst oder Kaffee und selbstgebackenem Kuchen genossen. Zudem spielte ab 12.30 bis zum Abend die Volksmusikverein Wettenberg auf.
Für die ganz Jungen sorgten in diesem Jahr der Clown Ichmael und ein Angebot an Spielgeräten der Zirkusscheune aus Pohlheim für Freude und Unterhaltung.

Bilder oben: Lindemann, unten: Katharina Muhly