Dieses Mal wählten wir für die Rückfahrt von Düsseldorf nach Hause die Straße durch das Siegtal, das ich von den Bahnfahrten schon als sehr schön kennen gelernt hatte. Wir verließen die A3 am Kreuz Siegburg und fuhren weiter bis Hennef zur Frankfurter Straße, um einen Tee zu trinken. Neben Gilgen´s Bäckerei und Konditorei führte ein Weg zu den alten Chronoswerken.
“….bis Eduard Reisert und der Hennefer Carl Reuther 1876 eine neue, eine automatische Waage erfanden. Die Chronos-Waage, benannt nach dem griechischen Gott der Zeit. Denn mit der Chronos-Waage ging das Wiegen plötzlich ganz schnell. Und noch dazu sehr genau.“
Auf dem kurzen Spaziergang kamen wir an einem Ladenlokal vorbei, bei dem Winfried das Herz aufging. Dort hat das MACHWERK seinen Sitz. Es ist zugleich Reparaturwerkstatt, Makerspace,/Hackerspace/ Stadtlabor.
siehe Fotos und siehe auch den Beitrag von Alfons Lindemann am 3. Dezember
Am Promenadenweg an der Sieg sahen wir einen schön bemalten Trafokasten. Und an der Mauer gegenüber hatte ein Künstler eine Schar von Wasservögeln verewigt, sehr zu unserer Freude. Auf dem Rückweg zur Hauptstraße entdeckte Winfried diese kleine aber feine “Fahrrad-Reparatur-Werkstatt”
Künstler haben wir doch auch in Biebertal. Wie wäre es denn mal mit so einer Verschönerung. Vielleicht könnte man über die Trafokästen die einzelnen Ortsvereine bildlich darstellen
Die Frankfurter Straße – die Hauptstraße Hennefs – ist voll von Inhaber geführten kleinen Geschäften. Da macht der Einkauf Spaß, lohnt wohl auch, von der A3 deswegen abzufahren. Der bereits aufgebaute Weihnachtsmarkt war leider noch geschlossen.
Zum Schluss noch diese Entdeckung im Internet: Hennef beseht aus knapp 100 Ortschaften. Wie sieht da wohl eine Bürgerversammlung aus?
Fotos Eveline Renell und Winfried Senger