Purpur-Power vom Winterfeld: Rotkohl

Angeregt durch einen Beitrag vom Bundeszentrum für Ernährung Newsletter Nr. 50/2025 (gekürzt)

(BZfE) – Rotkohl oder Rotkraut, Blaukohl oder Blaukraut – auch wenn das Kohlgemüse je nach Region etwas anders heißt – in seinem Namen steckt der deutliche Hinweis auf die typische Farbe. Sie reicht je nach Bodenbeschaffenheit und Zubereitung von Rot- bis Bläulich-Violett. Säure spielt hier die entscheidende Rolle: Auf saurem Boden oder mit sauren Zutaten bleibt er deutlich rot, auf basischem Boden wächst er in Violett bis Blau. Rotkohl (Brassica oleracea var. capitata) gehört zu den Kopfkohlen und bildet etwas kleinere, festere Köpfe als sein naher Verwandter, der Weißkohl. Er hat einen mild-süßlichen und leicht würzigen Geschmack, der je nach Zubereitungsart variiert.

Nicht zum Trinken, aber für schöne chemische Versuche eignet sich Rotkohlsaft.

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Fotos Eveline Renell

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