momentan wird überall gemäht, auch von Ihnen. Und wahrscheinlich haben Sie dafür einen festen Plan.
Manchmal sollte man aber auch vom Plan abweichen. Zum Beispiel an der Ecke K24/Marschallstraße in Fellingshausen.
Dort ist zur Zeit nämlich das Gras so hoch, dass man die Autos, der rechts vom Dorf her kommen, gar nicht mehr sieht.
Im letzten Jahr wurde auch erst gemäht, nachdem dieser Zustand drei Wochen gedauert hatte. Ich hätte da also die Bitte, hier sehr bald das Gras zu schneiden, eventuell auch einen Teil des Zwerg-Holunders. Das Foto unten links verdeutlicht den Zustand.


Das andere Foto wurde aufgenommen an der Ausfahrt von Edeka Richtung Sporthalle. Man kann deutlich erkennen, dass der Boden sehr steinig und mager ist. Vergangene Woche war das Gras maximal zwanzig Zentimenter hoch, aber auf der ganzen Länge standen Wegwarten, die demnächst geblüht hätten. Nun sind sie leider abrasiert. Schade! „Die kurzlebigen blauen Blüten dienen 87 Arten von Hummeln und anderen Wildbienen als reichhaltige Nektar- und Pollenquelle. Darüber hinaus finden sich hier Schmetterlinge (Raupen), Schwebfliegen und andere Insekten ein.“ *)
Da habe ich meine zweite Bitte: Mäht solche Streifen erst, wenn der Samen schon eine Weile reif ist. In Heuchelheim hat man längs der Rodheimer Straße überall blühende Ränder. Das wünsche ich mir auch für Biebertal.
Übrigens stehen an der Straße nach Krumbach Wegwarten in Rosa. Die sind sehr selten. Auch hier wäre es schön, wenn sie blühen dürften!
Fotos Eveline Renell am 12. 06. 2025