Lebenslauf: Karl Hermann wurde 1935 in Niederschlesien geboren und strandete als Flüchtling zuerst in der Oberpfalz, wo er nach der Schule den Beruf des Großhandelskaufmanns erlernte. Dort lernte er seine große Liebe kennen, mit der er allerdings erst im hohen Alter zusammen kam. Nach einer Weile des Zusammenlebens aber musste sie krankheitsbedingt in ein Seniorenheim, was er gerne wieder rückgängig gemacht hätte. So aber verbrachte er seine letzten Lebensmonate allein in Bieber, sein großer Naturgarten in Rodheim verwaiste.
1957 kam er nach Wetzlar und blieb der Region treu. Nach der dort absolvierten Bundeswehrzeit arbeitete er als einer der ersten Programmierer bei Buderus.
Im Ruhestand widmete er seine ganze Freizeit dem Naturschutz. Dabei lag ihm die Arbeit mit Kindern besonders am Herzen. 15 Jahre lang war er stellvertretender Kreisvorsitzender des Nabu, 6 Jahre lang 2. Vorsitzender der Ameisenschutzwarte in Hessen. Er wurde mehrfach für seine vielen Aktivitäten geehrt. Wir stellen seine Arbeit nach und nach vor. Darin enthalten ist viel Wissen, von dem es schade wäre, ginge es verloren – daher war er froh, dass wir ihm den Erhalt seiner Daten im Bilderbogen angeboten haben und erteilte uns die Erlaubnis dazu.
Die Webseite von Karl Herrmann ist weiterhin im Internet zu finden. Aber etliche Eintragungen sind nicht mehr gültig. http://www.biebertal-herrmann.de/
Zum Beispiel gibt es die Rabenvögel-Auffangstation von Dagmar Koch schon seit 2014 nicht mehr. Bitte rufen Sie dort nicht mehr an!
Lesen Sie weiter unter: Karl Herrmann eine Biebertaler Persönlichkeit