Interview mit der Gemeinde-Geragogin Frau Kienholz, Teil 3

Frau Kienholz, welches sind Ihre persönlichen Ziele in Hinblick auf Ihre Tätigkeit?

  1. Es ist wünschenswert, dass es mehr Anbieter für haushaltsnahe Dienstleitungen gibt. Ein Ausbau der Angebote liegt allerdings nicht in meiner Zuständigkeit. Ich habe andere Arbeitsbereiche, wie oben bereits erläutert.
  2. Das Pflegegeld muss rechtzeitig mit dem Pflegestützpunkt und der BEKO  geplant werden. Zum Beispiel vor einer Operation, deren Ausgang nicht vorhersehbar ist.
  3. Ich möchte darauf hinwirken, dass das Wohnumfeld aufmerksamer wird: Wie geht es meinen Nachbarn?
  4. Es gibt bereits ein Demenzcafé: „Café Vergissmeinnicht” vom Förderverein Sozialstation. Dieses ist nun – nach Corona – neu belebt worden.*1)
  5. Früher gab es die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche. Hierzu habe ich keine Informationen. Ich glaube aber, dass Herr Schlierbach dies nicht direkt aktiv wieder aufleben lassen möchte, sondern ein derartiges Angebot toll fände.  
  6. Frau Ortmann fügt hinzu: In den Niederlanden gibt es einige so genannte Zorgcenter, in denen man versucht, alte Menschen mit Kindern zusammen zu bringen. Jedes Kind hat einen Altenpartner. Beide können voneinander lernen. So etwas halte ich auch bei uns für wünschenswert.*2)

Erklärungen für *1) und *2) unter Infrastruktur

Lesen Sie weiter unter: Infrastruktur Gemeinde Geragogin Teil 3

Fotos Eveline Renell, Beitragsbild von August 2024

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