(BZfE)*1) – Für viele Menschen sind mit steigendem Alter sowohl körperliche als auch soziale Veränderungen verbunden. Elemente des Alltags fehlen, die früher selbstverständlich waren – etwa gemeinsame Mahlzeiten, Kochen mit der Familie oder der Austausch am Esstisch. Gefühle der Einsamkeit und Isolation können sich verstärken.
Auch Anforderungen an die Ernährung wandeln sich. Der Energiebedarf wird geringer, der Nährstoffbedarf*) bleibt allerdings unverändert. Um dem gerecht zu werden und gleichzeitig die psychische Verfassung zu stärken, sind „Nachbarschaftstische“ oder der „offene Mittagstisch“ gute Maßnahmen. Das gemeinsame Essen ist dabei eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, sowohl die ausgewogene Ernährung zu unterstützen, als auch die soziale Teilhabe im Alter zu fördern.

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*1) Bundeszentrum für Ernährung, eine Abteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Fotos Eveline Renell

