„Ich mag es nicht, wenn Menschen ausgeschlossen werden!“

Im Gespräch mit Xanthoula Kienholz, der neuen Gemeinde-Geragogin in Biebertal

Auch Frau Bürgermeisterin Ortmann war anwesend. Sie eröffnet das Gespräch mit der folgenden Bemerkung:
„Frau Kienholz hat am 1. März mit der Arbeit als Geragogin begonnen.  Wir sind als Gemeindeverwaltung sehr stolz, dass wir die Arbeit von Herrn Hellmann fortführen können Es ist eine freiwillige Leistung der Gemeinde. Sie ist aktuell mit einer halben Stelle besetzt. Von Seiten des Bedarfs in Biebertal wären zweieinhalb Stellen wünschenswert. Dies insbesondere im Hinblick auf die Zukunft. 2027 wird die Hälfte der Biebertaler Einwohner/innen 60 Jahre und älter sein. In den einzelnen Orten verhält es sich unterschiedlich. Zurzeit fehlt der Alters-Mittelbau.“


Wo und als was haben Sie früher gearbeitet? Ein paar persönliche Fragen zu Alter, Ausbildung, Familie, Hobbies und früheren Wohnorten
Ich komme aus Meinerzhagen, habe in Siegen Soziale Arbeit studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Nun bin ich Staatlich anerkannte Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin. Während meiner Studienzeit habe ich mich schwerpunktmäßig mit dem Thema Inklusion beschäftigt. Hier ging es unter anderem um die Frage, wie die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft gefördert und einem Ausschluss aus der Gesellschaft vorgebeugt werden kann. In den praktischen Tätigkeiten während und nach dem Studium habe ich viel mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen gearbeitet. In Bezug auf körperliche Einschränkungen mit zunehmendem Alter gibt es da viele Berührungspunkte.

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Foto Ev. Renell

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