Handgemachte Musik in der Königsberger Kirche

Die italienische Gitarristin Giulia Ballaré in der Königsberger Kirche.
FOTO: Klaus Waldschmidt

Für den 16. Dezember um 19 Uhr hatte die evangel. Kirchengemeinde Königsberg zusammen mit der Gitarrenwerkstatt Michel Brück Freunde klassischer Gitarrenmusik zum 26. Königsberger Gitarrenkonzert in die Kirche Königsberg eingeladen.
Michel Brück begrüßte die ca. 120 Zuhörer, die die begehrten Karten hatten ergattern können. Besonders dankte er den Sponsoren, die das Konzert möglich gemacht hatten, sowie dem Helferteam und der evangelischen Kirchengemeinde Königsberg, die das Gotteshaus zur Verfügung stellte.

Die italienische Gitarristin Giulia Ballaré präsentierte sich als große Meisterin an der Gitarre und begeisterte das Publikum. Sie hatte mit 9 begonnen auf dem Instrument zu spielen. Ihr Studium absolvierte sie mit Auszeichnung am Konservatorium in Novara (Italien) und besuchte dann Meisterklassen bei den wichtigsten klassischen Gitarristen. Nach einem Erasmusaustausch in Spanien entschloss sie sich mit 20 Jahen, ihr Leben der Gitarre zu widmen. Zwischen 2013 und 2018 gewann sie über 30 internationale Wettbewerbe.

Quelle: Gießener Allgemeine, 17.12.2019

Jazz “Am Kirchlein”

Foto: https://amkirchlein.de/bepler-mayer-jazzduo-2/

Sigrun Bepler und Burkhard Mayer boten am 07. Dezember 2019 in adventlichem Ambiente im Gästehaus „Am Kirchlein“ in Krumbach ein jazzig-souliges Konzert, begeisterten ihre knapp 30 Zuhörer.

Das Jazzduo spiel bereist seit mehr als 10 Jahren zusammen. Dabei greifen sie auf ein großes Repertoire aus Swing, Blues, Latin und Balladen zurück. Dabei faszinierten sowohl das handwerklich versierte Geschick und das kreative Spiel auf seiner 7-saitigen Gitarre, wie auch Sigruns ausdrucksstarke, emotionale und temperamentvolle Stimme.

Anschließend ließen die Gäste den Abend in kleinen Runden gemütlich und ‚entschleunigt‘, wie es ein Gast formulierte, ausklingen.

Quelle: https://amkirchlein.de und Gießener Allgemeine, 17.12.2019

Indoor-Boule Premiere im Bieberer Bürgerhaus

Unter dem Motto “Boule und Brunch” wetteiferten zahlreiche Boulespieler in 3 Runden am 2. Adventswochenende um die Punkte.
Am Ende hatte Moni Jensen-Westrich die Nase vorn – vor Karl Schroeder-Rosenstock und Bea Hartmann.
Ja, nahezu jedermann kennt das Spiel mit den Kugeln von lauen Sommernächten, aber im Winter?
Hier hatten die Verantwortlichen von BouleBiebertal die zündende Idee. Sie besorgten spezielle Indoor-Kugeln aus Frankreich und verlegten die Spielbahn vom Boule-Außengeländes am Bierberer Bürgerhaus in die Halle.

Die nächste Runde “Boule und Brunch” steigt am 19. 1. 2020 im Bürgerhaus Bieber. Neugierig?

Quelle: Gießener Anzeiger, 17.12.2019 (red)

Der Posaunenchor Biebertal bei der AWO

Der Posaunenchor Biebertal unter der Leitung von Stefan Zielsdorf spielte am 3. Advent in der AWO in Rodheim. Hier wurden auf beiden Etagen Weihnachtslieder gespielt. Außerdem war Pfarrer Claus Becker dabei, der von der Kirchengemeinde kleine Geschenke überreichte.
Die Zuhörer waren für das kleine Ständchen vom Posaunenchor sehr dankbar . Diesen Dienst macht der Posaunenchor immer wieder gerne am 3. Advent.

Der Posaunenchor wünscht allen eine schöne vorweihnachtliche Zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Weihnachtsmarkt Rodheim

Foto: Lindemann

Am 3. Adventssonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr trafen sich Rodheim und Umgebung wieder zum traditionellen, diesmal 33. Weihnachts-markt auf dem Platz vor der Gemeindeverwaltung und im Bürgerhaus.

Bei Regen und Sturmböhen hätte noch am Morgen niemand mit dem Besucherandrang gerechnet, der sich über Tag einstellte.

Vor der Gemeideverwaltung war eine kleine Bühne aufgebaut, wo der Männerchor Biebertal mit seinen sonoren Stimmen den Auftakt gab.
Während noch die letzten Tropfen fielen, betonte der Chorleiter Volker Burdat wohl beschirmt dirigierend, er sei nicht der Schirmherr des Marktes. Anschließend begrüßten die Bürgermeisterin Patricia Ortmann und Fabio Lerch von der Vereinsgemeinschaft Weihnachtsmarkt die Gäste und bedankten sich bei allen Helfern.
Begleitet vom Posaunenchor schlossen sich gemeinsamer Gesang und Andacht mit Pfarrer Klaus Becker und seinem Kollegen Simon Bender an.

Foto: Klaus Waldschmidt
Redakteure des Biebertaler Bilderbogen Winfried Senger und Dr. Alfons Lindemann lauschen ergriffen dem Biebertaler Männerchor

Wem es behagt mag es Gottes Fügung nennen, für andere war das Regentief einfach weiter nach Osten gezogen; jedenfalls zeigten sich immer mehr Sonnenstrahlen und es blieb den Tag über trocken.
Um 14 Uhr standen die Alphornbläser auf dem Programm;
14.30 Uhr Hundeverein mit eine Vorführung ihrer Arbeit.
“O-Somel” um 15 Uhr bliebt für mich ein Geheimnis, da ich anderweitig unterwegs war. Aber es ist schön, sich auf das Lüften dieser Geschichte? zu freuen.
Um 16 Uhr sang der Chor der Grundschule Rodheim und
um 17 Uhr waren die Westerwaldpipers vor der Pyramide am Weihnachtshüttendorf zu hören.
Inzwischen war es dunkel geworden … und das kam es auf den Platz gefahren: ein wie der CocaCola-Truck dekoriertes Feuerwehrauto!
Unterdessen war auch der Nikolaus vorbeigekommen und verteilte im Bürgerhaus allerlei an die Kinder.

Foto: Lindemann

Hatten im Außenbereich vielerlei Stände mit Gaumenfreuden Platz gefunden, u.a. war die Feuerwehr, der Deusch-Britische Verein, die SPD und unsere örtlichen, jungen Bierbrauer vertreten.

Foto: Lindemann

Die Seniorenwerkstatt hatte einen Märchenwald und die “heilige Familie” in einer mannshohen Krippe aufgestellt, die Kita-Kinder aus den Ortsteilen Weihnachtsbäume geschmückt und Künstler Steelen mit Impressionen aus den Ortsteilen aufgestellt, z.B. dieses hier

Foto: Lindemann

Im Bürgerhaus dominierten künstlerisches und Selbstgebasteltes neben Info-Ständen von Heimatverein, Förderverein der Sozialstation und Gail´schem Park.
Die Damen von Gesangverein Eintracht Rodheim hatten wieder eine große Vielfalt an Kuchen gebacken und verköstigte das Publikum in kleinen Saal. Zudem gab es für Kinder einen Malwettbewerb und die Möglichkeit aus einem Pool Enten zu angeln. Erwachsenen konnten für einen kleinen Obulus “Ganseschippen” – wer mit einer kleinen Schaufel im Sand einen Cent fand, gewann damit eine Ente. Zehn Personen waren dabei erfolgreich.

Foto: Lindemann

Abends entbrannte dann doch noch mal ein Sturm … diesmal an Emotionen, da unser Ordnungspolizeibeamter auf den weiträumig um das Festgelände abgesperrten Straßen Knöllchen verteilt hatte.
Auch das Fehlen der von Kindern gebackenen Plätzchen ist aufgefallen. Es war am Fehlen von Rückmeldungen aus der Gemeindeverwaltung gescheitert.

In Punkto Miteinander und angeregter Gespräche war der Markt jedenfalls ein voller Erfolg, auch wenn es etliche Stimmen gab, die die Attraktivität der Stände im Niedergang begriffen sahen. Frau Ortmann kündigte jedoch an, das Weihnachtsmarktteam bemühe sich darum, immer mehr ein richtiges Weihnachtsdorf zustande zu bringen.

11. Fellingshäuser Krippenweg ist eröffnet

Foto: Senger

Der 11. Fellingshäuser Krippenweg ist eröffnet.
Etwa 30 Personen, darunter viele Kinder, empfing Krippenvater Friedel Winter am Fellingshäuser
Sportplatz. Alle konnten sich mit verschiedenen heißen Getränken stärken, bevor es auf den 2 km langen Rundweg ging. Der Tross hielt an jeder der 71 Krippen, denn es mussten noch Kerzen in die Laternen gestellt und angezündet bzw. etliche Schilder in den Boden geschlagen werden. 2019 sind 43 Paten dabei; manche betreuen auch mehrere Krippen.
Wer den Krippenweg erwandern will, dem sei dringend zu rutschfesten Schuhen geraten. Ältere Menschen könnten an den 2 Steigungen vielleicht einen Stock gebrauchen. Die Kinder in Gummistiefeln und Matschhosen genossen das Hochwasser in den Fahrrinnen.
An allen Wochenenden sowie Feiertagen gibt es am Sportplatz zu trinken und zu essen, dafür sorgen die Altburschen Fellingshausen.
Da am Montag den 6. Januar noch Schulferien sind, kann der Fackelzug direkt am Dreikönigstag stattfinden. Um 17.45 Uhr geht es am Sportplatz los. Am darauffolgenden Sonntag den 12. Januar 2020 kann man sich letztmalig in dieser Saison an den Krippen erfreuen.
Mit dem Beginn der Schule beginnt auch der Abbau der Krippen.
Aber tragen Sie heute schon für den 10. bis 13. April in Ihrem Kalender einen Osterspaziergang ein. Einige Krippen werden sich zu Ostern in einem österlichen und frühlingshaften Gewand präsentieren.

Letzte Ausleihe am 19. Dezember 2019

Foto: Ausschnitt aus Homepage www.buecherei-biebertal.de

Weihnachtszeit ist Lesezeit, vor allem die Zeit „zwischen den Jahren“. Decken sie sich in der Bücherei Biebertal rechtzeitig mit Lesestoff ein. Die Bücherei ist am letzten Donnerstag vor den Weihnachtsferien von 17.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Das Sortiment ist umfassend, seien es Krimis und Thriller, Liebes- und historische Romane, Bücher über Biebertal, Kinder- und Jugendbücher, was Weihnachtliches und noch viel mehr. So schön auf Sofa und in einen Sessel kuscheln und schmökern. Das tut der Seele gut; und dem Körper auch, wenn Sie zum Beispiel vorher eine Runde auf dem Krippenweg Fellingshausen gedreht haben.
Das Verschenk-Regal im Edeka – Markt wird auch in den Ferien bei Bedarf neu bestückt. Seien sie großzügig und werfen sie ein paar Münzen oder Scheine in die Sammelbox der Tafel Gießen.
Die Bücherei öffnet nach Neujahr an den Donnerstagen 2. und 9. Januar von 17.00 – 18.30 Uhr und am Mittwoch, den 8. Januar von 9.30 – 11.30 Uhr. Das Team der Bücherei freut sich auf neue Leser/innen.

Erben ist menschlich

Vierter Akt – Traditioneller Waffelverkauf nach Spielzeitende

Szene mit Elisa Gerlach, Markus Waldschmidt, Jan Krauskopf, Ilona Böhm, Torsten Lang und Heiner Marx (v. l.). Foto: (Volker Mattern)

Im Nachspiel zur Theatersaison lud die Theatercrew des TSV Fellingshausen wie in jedem Jahr zu Waffeln, Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch auf den Hof der Familie Schmidt, Rodheimer Str. 41 ein. Am 14.12. 2019 gab es auch die DVDs des Theaterstückes für 12,- € zu kaufen. 2,- € aus jedem DVD-Verkauf gehen wieder in den Spendentopf, der zusammen mit dem Spendenerlös aus den 6 Vorstellungen in diesem Jahr an das Familienzentrum für krebskranke Kinder in Gießen geht.
Wer noch eine DVD haben möchte, kann sie im Frühstückscafé In der Grohbach erwerben.

Bestellungen sind auch möglich bei Christel Schmidt, Tel. 06409 9034 oder über Heike Kienholz, Mail: heike.kienholz@recht.uni-giessen.de

Quelle: Gießener Anzeiger, 12.12.2019, S. 32

Die Theatercrew bedankt sich bei den vielen Helfern:
Heiko Mattern (Tontechnik), Tim Böhm (Bühnenmeister), Bärbel Pfaff, Martina Horn, Alisia Mattern (Maske, Frisuren, Kostüme), Heike Reeh, Susanne Mattern, Sabine Bender, Ute Failing (Einlass) Lola Kuypers, Coco Kuypers, Sophie Schmidt (Vorhang), Oliver Reeh (Ansage), Thomas Niederhaus (Film), Mario Mohr (Fotodokumentation), Maler- und Lackierermeister Volker Rüspler (Farbenspende für Bühnenanstrich), Klaus Siegel (Malerarbeiten), Mensudin Vrabas , Heide und Günter Fuchs, die das Gasthaus “Zur Post” in Fellingshausen zur Verfügung stellten.
Den Glühwein beim Waffelverkauf stiftete die Burschen- und Mädchenschaft “Füchse”.

Quelle: Gießener Anzeiger, 21.12.2019 (mav)

“Mühlenrauschen am Bieberbach 2020”

Der Heimatverein Rodheim-Bieber stellte Kalender 2020 vor.
Ulrike Haus zeigt mit ihren Bildern im Kalender, den sie dem Vorsitzenden des Heimatvereins Helmut Failing und der Bürgermeisterin Patricia Ortmann vorstellte, wie schön die letzten verbliebenen Mühlen in Biebertal sind. Einst hatten wir 12 Mühlen, plus 2 entlang des Bieberbaches auf der Heuchelheimer Gemarkung.

Ab den 1950er Jahren habe es das große Mühlensterben gegeben, das zu Abbruch oder baulichen Veränderungen am Bestand geführt habe. Daher sei es nicht leicht gewesen, insbesonder farbige Bilder von den “Perlen” in Biebertal zu bekommen. Es lohnt also ein Blick auf die Kleinodien der Gemeinde, die im Heimatmuseum Rodheim während der Öffnungszeiten von 15 – 17 Uhr sonntags oder über Helmut Failing – Tel: 06409 9215 sowie den Geschäftsstellen der Sparkasse Wetzlar und der Volksbank Heuchelheim in Rodheim erhältlich sind.

Quelle: Gießener Anzeiger, 14.12.2019, S. 33
Bildquelle: www.duensberg.de

Fördergelder durch “Unser Dorf hat Zukunft”

Früher hieß der beliebte Wettbewerb “Unser Dorf soll schöner werden”. Seit 60 Jahren geht es dabei um die Honorierung von Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Bürger mit dem Ziel die Lebensqualität in den Dörfern zu sichern.
Leider lässt das Interesse an dieser Förderung in den letzten Jahren nach. Wen wundert´s bei diesen Anforderungen? (Anm.d.Verf.)

Frau Müller-Mollenhauser (Fachdienstleiterin für Dorf- und Regionalentwicklung in der Abteilung für den ländlichen Raum) warb jetzt noch einmal öffentlich, wie schon vor einigen Wochen dem Ausschuss Bauen, Umwelt, Verkehr und Energie im kleinen Saal in Bürgerhaus Rodheim, für das Programm des Umweltministeriums.
An dem Wettbewerb können in Hessen Orte bis zu 3000 Einwohner teilnehmen.
Die kleinen Orte hätten hier die Chance, im dörflichen Miteinander Stärken und Schwächen aufzutun und mit entsprechenden Konzepten und Dokumentationen eine Basis für die Teilnehme an weiteren Förderprogrammen zu schaffen.
Neben den gestalterischen und kulturellen Dingen gehe es im Wettbewerb auch um die wirtschaftliche Entwicklung, um Themen wie den demografischen Wandel, Mobilität oder junge Familien.
Die Dörfer bekommen hier die Chance, ihre Lebendigkeit, Versorgung, dörfliche Gemeinschaft, oben die ganze Infrastruktur auf den Prüfstand zu stellen.

Interessierte Dörfer können sich über ihre Kommune bis zum 28.2.2020 bei der Abteilung für den ländlichen Raum beim Lahn-Dill-Kreis anmelden.
Der Regionalentscheid ist für den Sommer 2020 vorgesehen, im Frühsommer 2021 findet der Landesentscheid statt, der Bundesentscheid folgt 2022.
Die Preisgelder beim Regionalentscheid staffeln sich vom 1. – 5. Platz zwischen 1000,- und 5000,- € + 4 x einen Sonderpreis von 1000,- €.
Beim Landesentscheid liegt der 1. Preis bei 7000,- €, die 4 Sonderpreise sind mit je 2000,- € dotiert.
Der Bewertungskatalog zum Wettbewerb umfasst folgende Kriterien:
– Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen
– bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Aktivitäten
– Baugestaltung und Siedlungsentwicklung
– Grüngestaltung im Dorf und Bezug zur Landwirtschaft
– Gesamtbewertung und Eindruck

Mehr Infos auf den Internetseiten der Landkreise Gießen und Lahn-Dill, bei Gudrun Müller-Mollenhausen – Tel: 06441 407 1796 oder Mail: gudrun.mueller-mollenhausen@lahn-dill-kreis.de

Quellen: Gießener Anzeiger, 11.12.2019, S. 29, eigene Eindrücke und die Seite https://umwelt.hessen.de/landwirtschaft/laendlicher-raum/foerderung-der-entwicklung-des-laendlichen-raums/36-wettbewerb-unser-dorf-hat-zukunft-20172018