Was hat eine Hyazinthenzwiebel mit Goldfinger zu tun?

Rote Wachshülle um die Zwiebel
Die Knospen der Hyazinthe sind rechts noch frisch, links eingetrocknet

Sicher kennen Sie den Bond-Film “Goldfinger” von 1965.
Die Hauptdarstellerin Jill wird komplett mit Goldfarbe angemalt, was zu ihrem Erstickungstod führt, denn die Farbe verhindert die Atmung der Haut. So geht es auch den in Wachs getauchten Amaryllis (Ritterstern), die man seit einigen Jahren kaufen kann. Das Wachs verhindert die Atmung der Zwiebel und die Wasseraufnahme.
Offenbar werden inzwischen auch andere Blumenzwiebeln so vermarktet, wie man an der Hyazinthenzwiebel sieht, die ich kürzlich geschenkt bekam. Das ist ein riesiger Unsinn und Missachtung des Lebewesens Pflanze. Aber es gab ja auch mal eine Zeit, in der Frauen in der katholischen Kirche nicht als Menschen galten und Afrikaner wie wilde Tiere im Zoo ausgestellt wurden (letzteres ist gerade mal ein Jahrhundert her). Die genannten Blumenzwiebeln legen zwar die Blüten schon vor ihrer Ruhephase an, aber damit sie sie später schön ausbilden können, brauchen sie Luft und müssen Wasser einlagern. Wie Sie aber selbst sehen, hat die Hyazinthe gar keine Wurzeln, mit denen sie trinken kann.

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