DN5FCG funkt aus über 34 km Höhe

DN5FCG ist das Rufzeichen eines Experimental-Ballons der Universität Gießen der am 19. 11. 2022 gestartet wurde.

Aufnahme aus 34 400 m Höhe, kurz bevor der Ballon nach Plan platzte und mit einem Fallschirm zur Erde zurückkehrte

Die Kästchen rechts im Bilde sind die Daten, die vom Flug aufgezeichnet wurden. und auch Teil der Experimente sind.

Wie jedes Objekt, das fährt, schwimmt oder fliegt, benötigt auch ein Helium-Ballon ein Rufzeichen, wenn er gestartet wird, um ihn zu identifizieren..
Das Rufzeichen DN5FCG gehört einem Fellingshäuser Funkamateur, der sein Berufsleben in der Universität Gießen verbrachte. Sein Verantwortungsbereich war die Elektronik in den Instituten des Fachbereiches Physik. Er hat sein Ausbildungs-Rufzeichen “DN5FCG” dem Team an der Universität zur Verfügung gestellt und hat auch das Projekt im Detail mitverfolgt, allerdings aus Namibia, wo er zu jener Zeit Urlaub machte.

Der Name des Funkamateurs: Winfried Senger, also ich selber. (Reguläres Rufzeichen: DL9FCG)

2023 würde ich gerne eine Gruppe gründen, die sich im Landkreis Gießen hobbymäßig mit Experimenten rund um Helium-Ballone befasst.

Wer mehr über diesen Ballonstart lesen möchte, findet in dem
Gießener Anzeiger einen Artikel.

Das Projektteam aus Studierenden und Forschenden des II. Physikalischen Instituts mit dem Ballon und der orangefarbenen Sonde. Foto: Hartmut Schotte

Ganz rechts: Dr. Zaunick als Verantwortlicher dieses Ballon-Startes

Ein solches Projekt ist richtig spannend. Es beginnt mit den Vorbereitungen der Experimente, die den Ballon begleiten, dann der Start, die Verfolgung seiner Flugbahn, die Landung und schließlich das Zurückholen des Ballons, weit weg vom Startpunkt. Zum Schluss folgt dann noch die Auswertung der Daten, die während des Fluges entstanden sind, zum Beispiel die Fotos und Videos. Die Auswertung kann je nach Fragestellung einige Stunden bis Wochen in Anspruch nehmen.

Einen größeren Beitrag über dieses Projekt werde ich erstellen, mit vielen Details, welche die Spannung zu jeder Zeit im Team aufzeigt. Als Leser erfahren Sie es dann über den Biebertaler Bilderbogen.

Wer gerne an einem solchen privaten Projekt im hiesigen Raum beteiligt sein will, meldet sich einfach bei mir unter winfried.senger@gmail.com. Kosten entstehen keine, und das “Know-How” für das Projekt ist vorhanden.

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