Kaffeeklatsch am Brunnenplatz

2. Vorsitzender Thomas Prochazka mit den 2 viele Jahrzehnte alten Traktoren

Wieder einmal war der Brunnenplatz in Frankenbach Schauplatz einer Veranstaltung. Der Heimat- und Geschichtsverein hatte sein Heimatmuseum geöffnet und zum geselligen Kaffee mit Kuchen, Waffeln und Gegrillten eingeladen. Dazu gab es natürlich auch diverse Kaltgetränke. Dieser Einladung folgten rund 100 Besucherinnen und Besucher.

Dominik Gattinger beim Einfetten des alten Waffeleisens

Dominik Gattinger war der Mann für die Waffeln, die reißenden Absatz fanden. Auch die zahlreichen Kuchen, die von Simone Bernhardt organisiert wurden, konnten Kerstin Cloos, Svenja Gattinger und Sonja Zimmermann vollständig an die Frau und den Mann bringen.

Später grillte Hans-Jürgen Käfer Würstchen und Vorsitzender Ekkehardt Löw richtete noch ein paar Worte an die Gäste.

Thomas Prochazka konnte ein Ehepaar aus Argentinien, das gerade seinen in Frankenbach wohnenden Sohn besucht, durch das
Museum führen, welches deren ungeteiltes Lob erhielt.

<- Blick aus dem Backhaus auf den gut besuchten Brunnenplatz.

Michael und Laurin Ruppert hatten zudem für die passende Hintergrundmusik gesorgt. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr mit dem traditionellen Brunnenfest fortgesetzt wird.

Fotos: C. Haus

Wenn der Frühling kommt…..

Eine Lesung mit Tim Frühling sollte es auf Rezept geben. Wenn Sie am 26. Juli im Gail´schen Park nicht dabei waren, dann haben Sie einen ausgesprochen vergnüglichen Abend versäumt.

Vor der Lesung, mit Technik-Team

Die Bücherei Biebertal hatte auch in diesem Sommer zu einer Lesung im Gail´schen Park eingeladen – und an die hundert Gäste kamen. Das freute den Förderkreis der Bücherei und den Freundeskreis Gail´scher Park; aber auch Sabine Loh von der Büchertreppe Wettenberg konnte sich über guten Buchumsatz freuen. Thomas Prochazka begrüßte den vom HR bekannten Moderator und Autor.

Keine Vorbereitung erforderlich, sagt Thomas Prochazka

Danach gings gleich recht lustig los, was bei einer Buchvorstellung nicht immer so ist.

Angefangen…..

Im Audio schildert Tim Frühling auf erheiternde Weise die Entstehungsgeschichte seiner Bücher

Fotos, Audio, Video: Eveline Renell

Lesen und sehen Sie weiter unter Kunst, Lesung mit Tim Frühling

Tagesfahrt des Jahrgangs 66/67

Hi an alle, Speziell diesmal an den Jahrgang 66/67 in Rodheim. Es ist mittlerweile ein schöne und gute “Tradition” das wir alle 5 Jahre eine Tagesfahrt machen. Wir waren schon in Köln, Koblenz, Kassel und diesmal ging es nach Neustadt an der Weinstraße.

Die “Verantwortung” hatten Monika Aust (für die Bahnfahrt) und Friedhelm Scholz (für das Tagesprogramm). Vorab gesagt: Es hat alles TOP geklappt! Wir hatten einen richtig super guten Tag, hatten alle wahnsinnig viel Spaß. Den ganzen Bericht gibt es hier..

Bild: Friedhelm Scholz

Baumstümpfe in Rodheim

Hallo zusammen, wir hatten ja schon mal über die Baumstümpfe in Rodheim (gegenüber dem Dorfbrunnen) berichtet. Damals haben wir vom BBB schon nicht den Sinn verstanden. Aber gut.
Leider sind die Bäume weg. Aber die Stümpfe, sind nun wieder schön vom eigenen Blattgrün umhüllt.

Seht selbst:

schön Grün….
beide
hat was..
Die Natur wehrt sich

Sieht auch ganz schön aus…, aber dann hätte man die Bäume auch stehen lassen können…. oder?

An so mancher Stelle ist das Handeln der Verwaltung von den für die Bezahlung solcher Aktionen herangezogenen Bürger und Bürgerinnen nicht nachzuvollziehen – (Er-)Klärungen zumindest wären hilfreich.

Fotos: F.Scholz

Große “Ferkel” unterwegs

Hi Leute, also, ganz ehrlich. Was ich heute hier bei der “Fledermauswippe” in Rodheim Am Turnerplatz gesehen habe, das geht überhaupt nicht. Ich sage ja nicht, dass man nicht feiern darf, ABER, nehmt doch euren MÜLL wieder mit!!
Egal wer das war, wenn man die Erwischen würde, müssten diese Personen 40 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Denn, die Gemeindearbeiter sind doch nicht EURE privaten Müllmänner! Gehts noch?

Hier die Bilder dazu:

Vor der Wippe und darunter
an der Mauer
alles Pfandflaschen
hat es geschmeckt?

Wo sollen denn jetzt die Kinder spielen? Wenn es blöd läuft, geht eine Flasche kaputt und die Kinder verletzten sich daran. Menschen die das machen, denken auch nur von “12 bis es Läut”. Sorry, ich finde sowas eine Sauerei!

Geht hin und macht den Müll weg, falls ihr das Lest! Danke. (der Müll ist weggeräumt worden, danke)

Fotos: F.Scholz

Heisses Boule-Turnier im Biebertaler Schattenpark

Bericht über das Sommer-Turnier „Boule für Alle“ am 24.7.2022 in BiebertalBieberAm Hain 1 von 11 – 16 Uhr

Es gibt den Begriff des „Schönwetterboulers“ –also eines Anhängers der französischen Nationalsportart mit Eisenkugeln ohne störende Außentemperaturen. Was allerdings diesmal beim Biebertaler „Boule für Alle“ an schönem Wetter vom Himmel fiel, war fast zu schön um wahr zu sein. Dankenswerterweise trat BouleBiebertal e.V. als Veranstalter der Hitzewelle mit einem Schattenpark aus extra angeschafften Groß-Sonnenschirmen plus Verdunstungskälte entgegen und konnte so einen regulären Ablauf des sehr gut besuchten Turniers sicherstellen.

Das Biebertaler Turnier hat sich längst als Treff der örtlichen Boule-Szene mit den benachbarten Freizeitboulern aus Ehringshausen, Lahnau, Gießen, Fernwald, Rabenau usw. etabliert. Erfreut wurde auch nach längerer Krankheit die Teilnahme von Reinhard Mielchen wahrgenommen, einem altgedienten Boulespieler und ehemaligen deutschen Vizemeister. In drei Runden mit wechselnden Teams ging es 5 Stunden lang spannend um den Sieg, aber auch um das Kugelverhältnis – wie sich am Ende herausstellen sollte. Denn es waren letztlich nur drei von dreißig Spielern da, die drei Siege vorweisen konnten. Das beste Kugelverhältnis hatte dabei Beate Hartmann gefolgt von Andreas Kneissl und Rolf Strojec – alle BouleBiebertal. Dieser verteilte als Turnierleiter die Ehrenpreise und versprach weitere Turniere nach der Sommerpause .

Gastbeitrag + Foto: Rolf Strojec

Kaninchenzuchtverein Vetzberg feiert Familientag

Zum Familientag am 09.07. hatte der Kaninchenzuchtvereins H335 Vetzberg eingeladen. Üblicherweise unternehmen sie einen Ausflug, doch dieses Jahr wurde einfach im Vereinsheim mit Kuchen & Kaffee, sowie später mit gegrillten und Salaten in gemütlicher Runde eine paar schöne Stunden verbracht. Dank gilt hier vor allem Doris Bremer, Manuela Herzmann und Monika Niemann, die die Kuchen und Salate zubereitet und gespendet hatten.

22 Gäste nahmen das Angebot des Vereins, der am 26.12.1964 gegründet wurde, gerne an und verbrachten bei netten Gesprächen, guter Stimmung und Hintergrundmusik aus der Dose ein paar schöne Stunden, auch wenn es am Abend ein wenig regnete.

Es war ein schöner Tag, den der Verein gerne wiederholen wird.

Aktuell hat der Verein 32 zahlende Mitglieder, davon 12 aktive Züchter. Für die Züchter wird das Hobby durch die steigenden Getreidepreise, Preise für Impfstoffe und natürlich steigende Gebühren bei den Ausstellungen immer Kostenintensiver.

Dabei können die Züchter, die 14 Rassen in verschiedenen Farbenschlägen züchten, etliche Erfolge vorweisen:

mehrere Europa Champion, Bundesmeister, Bundes Sieger, einige Deutsche Vize Meister, Landes- und Kreismeistertitel

Diese Gesamt Situation führt Bundesweit zum Rückgang aktiver Züchter. Der Verein ist zur Zeit durch die Konstante Anzahl an Züchtern gut aufgestellt. So wünscht sich der Verein, das die vorherrschende Freude im Umgang mit den Kaninchen noch lange weiter geht und so blicken sie voller Zuversicht in die Zukunft.

Und wenn ihr nächstes Jahr Zeit habt, dann besucht doch einfach den Familientag des Vereins, denn dort sind nicht nur Vereinsmitglieder willkommen. Kontakt zum Verein bekommt ihr über H. – J. Bremer, der 1. Vorsitzender ist.

Quelle und Bilder: H.-J. Bremer

Jubiläumsturnier 30 Jahre Jugendspielgemeinschaft Biebertal

Hi zusammen, auch jetzt gibt es wieder einen Gastbeitrag von Mario Hawryluk. (Ist schon sein zweiter, SUPER!!)

Am Wochenende vom 08. – 10.07.22 fand im Stadion in Rodheim ein Fußballturnier der A – G – Jugend statt.

Anlass war das Bestehen der Jugendspielgemeinschaft Biebertal seit 30 Jahren. Getragen wird die Spielgemeinschaft durch die Vereine SKG Rodheim und den TSV Fellingshausen.

Stadion in Rodheim
voller Einsatz

Nach dem Eröffnungsspiel der FSG C-Junioren gegen SC Waldgirmes (5 : 0 für die FSG ) am Freitagabend fand ein kleiner Festkommers mit geladenen Gästen, unter anderen KJFW  Klaus Schretzelmeier und dessen Vorgänger Jürgen Jung, sowie den Jugendleitern und Trainern der vergangen Jahrzehnte statt. Der Abend klang bei interessanten Gesprächen über schöne Zeiten aus.

Eine Spielszene
überall Zuschauer
die Medaille und der Pokal

Der Samstag begann mit Spielen der F-Junioren der JSG Biebertal 1 u. 2 , TSG Grossen- Linden 1 u. 2 und der JSG Heuchelheim/Kinzenbach. Hier stand der Spaß am Fußball im Vordergrund. Alle konnten sich als Sieger fühlen, denn es wurde im Fair Play Modus gespielt

Am frühen Nachmittag begann dann der D-Junioren Allianz Cup, gesponsert durch die Allianz Niederlassung Biebertal, Mark Mandler. Es spielten folgende Mannschaften : JSG Biebertal, FSG Wettenberg, JSG Gleiberger Land, JSG Lumdatal, RSV Büblingshausen 1. u. 2., JSG Linden/TuBa, JSG Waldgirmes/Dorlar, und der JSG Lohra/Versbachtal. Gespielt wurde in 2 Gruppen. Sieger wurde die JSG Biebertal. Die drei Erstplatzierten erhielten Pokale aus der Hand des Sponsors.

Während der Veranstaltung wurden Lose zu Gunsten der JSG verkauft und am Ende ausgelost. Hauptgewinn war ein Trikot des Bayern MünchenStars Leon Goretzka, mit dessen Unterschrift.

Den Abschluss am Samstag machte ein Freundschaftsspiel der B-Junioren der JSG Biebertal gegen den SC Waldgirmes, das 2:5 verloren ging

Den Sonntag eröffneten die G-Junioren “Funinio“. Teilnehmer:  JSG Biebertal, BW Gießen, JSG Hohe Warte und JSG Gi.-West. Auch hier wurde im Fair Play Modus gespielt und alle konnten sich als Sieger fühlen.

Danach wurde ebenfalls im Fair-Play-Modus ein E-Junioren Turnier mit der JSG Biebertal, FSG Wettenberg, JSG Heuchelheim/Kinzenbach, JSG Laubach, Spvgg B-W Gießen und JSG Buseck/Rödgen gespielt

Als Abschluss der Turnier-Serie spielten die A-Junioren der JSG Biebertal gegen den SC Waldgirmes und verloren 0:9.

Als Dankeschön für die Teilnehme erhielten alle Spieler eine Erinnerungsmedaille, Süßigkeiten und die Pokale für die D / E / F und G-Jugend Gewinner.

Insgesamt waren 320 Mädels und Jungs aller Altersklassen am Start. Das Turnier erfreute sich, bei bestem Wetter, über einen sehr guten Besuch. Jugendleiter Michael Wagner und seine Mitstreiter, die SKG Rodheim und der TSV Fellingshausen, konnten mit den Turnierverlauf mehr als zufrieden sein. Alle freuen sich jetzt, bald ein neues Turnier auf den geplanten Kunstrasenplatz in Fellingshausen spielen zu können.

Fotos und Text: M.Hawryluk

Parkplatzmarkierung am Burgweg:

Nötig oder rausgeschmissenes Geld? ………….. Wir wissen es nicht.

Die Gemeinde markiert ab Mittwoch. Die Schilder stehen im gesamten Burgweg

Ausgelöst wurde dieser Artikel durch das Mail eines Bürgers an seinen Ortsvorsteher und den Bilderbogen, ergänzt über die Woche von weiteren Mails, die uns erreichten. Der Veröffentlichung der Texte wurde zugestimmt.
Dennoch sind die hier zu lesenden Texte, die die letztlich bezahlenden Bürger etwas angehen, gekürzt, um Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Die zwischenzeitlich abgelaufene Korrespondenz zwischen Ortsvorsteher und Bürgermeisterin ist der Redaktion des Bilderbogen inhaltlich nicht verfügbar, wurde jedoch, wie zu vernehmen war, dem achtsamen Mitbürger, wie den Ortsbeiratsmitgliedern, inhaltlich kommuniziert,

15. Juli 2022
Heute habe ich durch Gemeindearbeiter erfahren das ab 20. 07. 22 eine Markierung für PKW-Parkplätze am Burgweg vorgenommen werden soll.  Ausführung durch Fremdfirma: talwärts links zwischen” Friedenstraße und
Am Großacker” sowie rechts zwischen” Am Großacker und Wiesenstraße.”

Meine Frage: Warum diese Maßnahme, wer hat das veranlasst, und wo liegt der Nutzen?
Da ich hier täglich die Verkehrsverhältnisse im Auge habe, betrachte ich diese Maßnahme wieder als Geldverschwendung oder jemand kann mir den Sinn erklären. Zwischen  Großacker und Friedenstr.  sowie Großacker und Wiesenstr. wird, wenn überhaupt, nur kurzzeitig geparkt. Wieso soll man jetzt auf einmal dem Fahrer vorschreiben wo er genau sein Fahrzeug abstellen muss ?

Der Burgweg in Fellingshausen am Samstag 16.7.22 um 19.00 Uhr.
Ganz offensichtliche Parkplatzprobleme

16.7.
Sollte die vorgesehene Maßnahme der Verkehrslenkung (Geschwindigkeit) dienen, darf ich darauf hinweisen das hier eine 30km-Zone vorliegt.
Ich kann für einen längeren Zeitraum durch Aufzeichnungen über die Nutzung dieser Parkflächen den Nachweis über die Sinnlosigkeit der Maßnahme zwischen den beiden aufgeführten Straßen beibringen. 

17.7.
Das Schreiben an unsere Bürgermeisterin trifft den Nagel auf den Kopf.
In vielen Bereichen könnte man die Bürger und den Ortsbeirat schon am Beginn der Planung einer Maßnahme in Kenntnis setzen. Das Mitteilungsblatt bietet ja die Voraussetzung. Ärger und Fehlentscheidungen könnten so vermieden werden. 

Einschub – Ev. Renell – aus >Focus online< vom 23.3.2017
“Zwar muss sich dann niemand strikt an die Markierungen halten. Bedeutungslos werden sie aber nicht.
Sonst könnte man sie gleich weglassen. Der Zweck der gekennzeichneten Parkflächen ist raumsparendes Parken.”
Kommentar dazu: Bei unterschiedlichen Autolängen zwischen 2,70m (Smart), 4,60m (häufigste) und “Edelkarossen” mit 5 – 6,80m könnte man ohne Markierung (5m) vielleicht doch platzsparender parken.

21.7.
Die Antwort von Frau Bürgermeisterin geht an der Sache vorbei. Im Abschnitt Friedenstraße – Wiesenstraße befinden sich gerade mal 4 Hofeinfahrten, auf der markierten Straßenseite 1 Hofausfahrt. Bei allen Großveranstaltungen war nie eine Ausfahrt durch parkende Autos blockiert. Die Aussage von Frau Bürgermeisterin trifft auf die Seitenstraßen zu. 

Heute wurde markiert und zwar durchgehende Parkplätze auf einer Seite, da wo bei größeren Veranstaltungen schon immer vorschriftsmäßig ohne Markierung geparkt wurde.
Mein Einwand, wenn schon markiert, wenigsten keine Markierung, 5 Meter vor einer Kreuzung (Rechts vor Links) vorzunehmen, wurde zunächst ignoriert.
Da mein Nachbar niemand im Ordnungsamt erreichen konnte, rief er bei der Polizeistation an. 
Nachdem zwei Polizisten erschienen, wurde dann doch die Markierung an den Kreuzungen um einen Platz fallen gelassen.

Die Markierungen sind hier – rechts wie links im Bild – ursprünglich von der Fachfirma StVO-widrig viel zu nah an die Kreuzungen mit Rechts- vor Linksverkehr vorgezeichnet, später aber – nach Bürger- und Polizeiintervention – nicht weiter mit breiten Streifen markiert worden.

Ich bleibe dabei: Hier wurden wieder einmal um die 5000.- € ? in den Sand gesetzt – ohne Nutzen.


Klar zu stellen ist, wie wir erfahren konnten, dass über den öffentlichen Verkehrsraum das Ordnungsamt und die Fachbehörden entscheiden, nicht die Bürger.
Dabei sollte man sich klar machen, dass die Verwaltung und an deren Spitze die Bürgermeisterin verpflichtet ist, die Beschlüsse der Gemeindevertretung oder auch die Vorgaben von Fachbehörden umzusetzen.
Sicherlich ist in Zeiten der Pandemie manches liegen geblieben und die Mitarbeiter der Verwaltung haben viele Projekte zu bewältigen; die Bürgermeisterin muss auf wie vielen Hochzeiten zugleich tanzen und: sie entscheidet nicht alles.
Dennoch sollten Bürger/innen bei Prozessen besser mitgenommen werden, um die möglicherweise unsinnige Ausgabe von Geldern einzudämmen. Vorbeugen ist halt besser als Heilen.
Dazu sind die zuständigen Gremien, wie auch die Bürger besser zu informieren – wenn und bevor Maßnahmen eingeleitet oder verzögert werden – wie beim Neubau von Feuerwehr und Bauhof in Rodheim.
Allein z.B. die Gerüste dort über Wochen zu mieten, ohne dass Arbeiten voranschreiten, ist ein Kostenfaktor, der am Ende von Bürgern zusätzlich zu den kalkulierten Baukosten bezahlt werden muss. Inhaltlich muss das doch zumindest begründet werden!
Information hilft klar(er) sehen und verstehen, wobei es meist mehrere Antworten auf Problemstellungen gibt.

Schon einmal hatten wir in 2020 über eine unsinnige Maßnahme auf dem Radweg von Fellingshausen nach Rodheim berichtet, die dann wenige Tage später rückgebaut wurde.
Ausgegebenes Geld fehlt halt für andere Projekte, da das Budget der Gemeinde endlich ist und die zudem über keine üppigen Polster verfügt.
Zudem, wie bereits in der Diskussion mit der BI um das Baugebiet “Dreispitz III – Erweiterung West” in der >Gießener Allgemeinen< zeigt sich auch bei dieser Maßnahme die Problematik von Allgemeinwohl und Einzelinteresse
und: wer entscheidet darüber?
Noch ein letzter Punkt beim Bedenken: Fachfirmen sollten auch Facharbeit leisten (siehe Abstand vor einer Kreuzung)
Wer kontrolliert da eigentlich?
Warum muss erst die Polizei kommen, dass gesetzeskonform gearbeitet wird?

Fotos: Eveline Renell und Lindemann