AH Team-Triathlon findet neues Siegerteam

Siegerteam Achim Bernhardt und Holger Waldschmidt

Bereits am Samstag, den 04.03. fand der 7. AH-Team Triathlon im Sportheim Frankenbach statt. Als Siegerteam ging diesmal Achim Bernhardt und Holger Waldschmidt hervor. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Teams O. Luh / C. Haus und Wolfgang Weber / Daniel Strackbein. Aber was genau ist der der AH-Team-Triathlon denn?

Der Triathlon besteht aus den Disziplinen Dart + Kicker + Würfeln. Also perfekt für jedes gehobene Alter. Absolviert wird er im Team. Dieses Team wird allerdings zusammen gelost und kann somit nicht als Team angemeldet werden. Pro Teilnehmer werden 5 € Startgeld eingesammelt. Das komplette Geld wird auch wieder ausgeschüttet. Da Würfeln hauptsächlich aus Glück besteht und Kicker, sowie Dart auch nicht jeder beherrscht, gibt es pro Runde einen Bonus zu erspielen, um eventuelle Schwächen wieder auszugleichen.

Es gibt 2 Runden Kicker wobei auch dort ausgelost wird, wer gegen wen spielt. Dazu wird eine Runde Dart geworfen. Hier wird das Spiel Highscore gespielt und abwechselnd 4 x 3 Pfeile geworfen, Beim Würfeln wird der normale Würfelspoker gespielt.

Sonja und Kerstin

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch mal bei Sonja Zimmermann und Kerstin Cloos, die wieder für die belegten Brötchen gesorgt haben.

Insgesamt hatte alle wieder viel Spaß und der sollte am Ende im Vordergrund stehen. Der Triathlon ist allerdings nicht auf die AH begrenzt. Teilnehmen kann im Prinzip jeder ab 18 Jahren. Auch das Geschlecht ist egal. Wer also nächstes Jahr Lust auf einen gemütlichen Abend hat, der sollte sich dann bei Terminbekanntgabe gleich im Kalender einen Vermerk machen.

Das komplette Treppchen: v. l. Olli Luh, Holger Waldschmidt, Christoph Haus, Achim Bernhardt, Wolfgang Weber, Daniel Strackbein

Bilder: C. Haus, H. Waldschmidt

Natur- und Vogelschutzverein Fellingshausen

Jahreshauptversammlung am 10. März 2023
Rotbauchwürger

Der Rotbauchwürger (Gattung Laniarius) lebt in Namibia, das zur Zeit der deutschen Kolonialmacht Deutsch Südwest-Afrika hieß. Damals regierte Kaiser Wilhelm II; und die Flagge war schwarz weiß-rot. Aus diesem Grunde nannten die Deutschen in Deutsch-Südwest diesen Vogel auch “Nationalvogel”
In Namibia gibt es viele Würger-Arten.

In Biebertal sind sie dagegen selten geworden. Ein paar Exemplare des Rotrückenwürgers, (siehe Foto unter Fellingshausen) leben wohl noch in Krumbach, sagte Vorsitzender Rolf Gerth auf der Jahreshauptversammlung des Natur- und Voelschutzvereins Fellingshausen am 10. März 2023

Auf der Versammlung wurde der alte Vorstand (Michael Gerth – Rolf Gerth – Melanie Balser – Conny Koop – Volker Mattern – Willy Römer – Dieter Stamm) wiedergewählt. Neu hinzu kamen Eveline Renell als stellvertretende Kassiererin und Friedel Mohr als Beisitzer.
Lesen sie weiter unter: Fellingshausen.biebertaler-bilderbogen.de/Natur und Vogelschutzverein

Baustelle “Am Turnerplatz”

Hallo, so, nachdem nun die Baustelle eingerichtet ist, wissen wir alle, was dort gemacht wird. Es wird ein Wasseranschluss gelegt. INFO: Es geht mir nicht darum was oder wie “gebuddelt” wird, sondern, um die Kommunikation zwischen Bürger und Rathaus. Egal, wie “spektakulär” es ist oder nicht. Kommunikation ist alles!

Hier die Bilder:

Mal schauen ob die Strasse am 13.03.2023 wieder “offen” ist. Schau`n mer mal.

Fotos: F.Scholz

Ein Frankenbacher Augenblick

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka
Reges Interesse beim Frankenbacher Augenblick

“In 50 Jahren sind Buchen an vielen Standorten nicht mehr überlebensfähig!”

Die SPD Biebertal hatte zum „Frankenbacher Augenblick“ eingeladen: Mehr als 60 Interessierte kamen zum Vortrag von Forstamtsleiter Ralf Jäkel zum Thema „Die „Zukunft der Waldbewirtschaftung in Biebertal“.

Der 2.Vorsitzende Thomas Prochazka begrüßte die Besucher:innen im Frankenbacher Bürgerhauses und ging kurz auf den Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine ein. Er kündigte eine Veranstaltung der SPD zum Thema einer europäischen Friedensordnung im Frühjahr an.

Thema des Abend aber war der Wald in Biebertal. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat auch dem Wald in Biebertal zugesetzt. Welche Konsequenzen sind zu ziehen? Wie kann es weitergehen? Wie kann Walderhaltung und
-erneuerung mit den Zielen des Artenschutzes verbunden werden? Anhand einer PowerPoint-Präsentation zeigte Jäkel eine umfangreiche Faktenanalyse des Bestandes auf und stellte die verschiedenen Funktionen des Waldes mit seiner Ökofunktion, Erholungsfunktion, Sauerstoffproduktion und Holzproduktion vor.
Probleme bereiten der Klimawandel mit den teilweise extrem trockenen Sommern der letzten Jahre und die Gefährdung des Waldbestandes durch Schädlinge. „In den letzten Jahren hat sich der Bestand an Fichten von ehemals rund 10% erheblich reduziert. 10% der Fläche von Gemeinde- und Staatswald sind stillgelegt, auch wegen einer ungünstigen Lage für die Bewirtschaftung“, konstatierte Ralf Jäkel. Auf den von Fichte frei gewordenen Flächen wird kleinflächig vor allem Douglasie angepflanzt, die sich aber mit weiteren, von anliegenden Baumarten und von Vögeln eingetragenen Samen vielfältig, vor allem mit Eichen, entwickelt und zudem von anderen Baumarten umgeben ist. 

Zur Behebung der Schäden verwies Biebertals Revierförsterin Ulrike Henrich als ein Beispiel auf die Anfang 2022 auf einer Fläche oberhalb des Fellingshäuser Hochbehälters mit zahlreichen Teilnehmer:innen durchgeführte Auspflanzung von Setzlingen, was zukünftig fortgesetzt werden soll.

Zu Beschwerden von Besuchern, dass die Wege nach Holzabfuhr schlecht begehbar seien, erläuterte Henrich, dass in den vergangenen Wintern der Boden oft nicht gefroren war, die  Maschinen demzufolge auf feuchtem Walduntergrund operieren mussten und dadurch auch Wege in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Abschließend betonte Ralf Jäkel, dass Hessen Forst ein Dienstleister ist. Er forderte die anwesenden  Bürger:innen dazu auf, über die politischen Gremien Einfluss auf die Gestaltung des Gemeindewaldes zu nehmen. Thomas Prochazka dankte Ulrike Henrich und Ralf Jäkel für die fundierten Ausführungen und den Besucher:innen für die engagierte Diskussion zum Biebertaler Wald.

Bild: Thomas Prochazka

Die Weisheit der Füchse

Gastbeitrag des Fellingshäuser Buchautors Daniel Peller

Im Biebertaler Ortsteil Fellingshausen findet man ihn überall – den Fuchs. Seine Abbildungen zieren nicht nur Vorgärten und Häuser, sondern sogar das Dorfwappen. Wenn der Nebel über den Wäldern am Dünsberg aufsteigt, sagt man in Biebertal gerne scherzhaft „die Füchse kochen Kaffee“, die Burschen- und Mädchenschaft hat sich nach dem Fuchs benannt und die Kindertageseinrichtung heißt „Zum Fuchsbau“. Sogar die Fellingshäuser selbst sind in der Region als „Füchse“ bekannt.

Doch für einen von ihnen hat der Fuchs eine ganz besondere Bedeutung: Daniel Peller befasst sich seit nunmehr 20 Jahren intensiv mit diesem Tier und bemüht sich um ein besseres Zusammenleben zwischen Mensch und Fuchs. Als Mitgründer des „Aktionsbündnis Fuchs“ (www.aktionsbuendnis-fuchs.de) – einer Initiative von inzwischen mehr als 70 deutschen Tier- und Naturschutzorganisationen, Prominenten und Politikern – setzt er sich für den Schutz von
Füchsen ein. 2017 gründete er zudem die „FuchsHilfe“ (www.fuchs-hilfe.de) und machte Fellingshausen damit zum Zentrum eines bundesweiten Netzwerks fuchskundiger Wildtierstationen, Tierärzte und Beratungsstellen.
Sein „Fuchshilfsnetz“ bietet seither kompetente Beratung in allen Fragen zum Thema Fuchs, findet tierschutzgerechte Lösungen bei Konflikten und leistet Hilfe für in Not geratene Füchse.

Lesen Sie den ganzen Beitrag unter: Fellingshausen. Die Weisheit der Füchse

Rauch über Königsberg

Vergnüglicher Faschingsnachmittag in Stroh-Bäri Hill
Gefährlich sieht es aus, ist aber nur der Abschluss eines traditionellen Vergnügens

Michaela Scherer hatte mir erzählt, dass der “Bärentanz” eigentlich schon um 13.00 losginge. Wir waren um 13.15 am Nussbaum, wo Björn Schepp fröhlich mit warmen Wadenwickeln grüßte. Hinter ihm ein voll beladener Hänger mit “weichem” Weizenstroh. Herr Klug von hr4 war auch schon anwesend – und blieb beinahe so lange wie wir, offensichtlich sehr angetan von dem Spektakel.

Eigentlich ist die Verpackung des Strohbär-Mannes (es gab auch schon zwei Frauen) gar nicht öffentlich. Entsprechend wenige Leute waren anwesend, aber wir wurden auch nicht rausgeworfen. Stattdessen hatten wir Vergnügen am “Schläächtschwätze” während des Einbindevorganges.

Fotos: Eveline Renell und Winfried Senger

Noch mehr Fotos gibt es auf Königsberg.biebertaler-bilderbogen.

„Ostern neu erleben“ – eine gemeinsame Aktion für mehr Hoffnung

Ein Gastbeitrag von Pastor Vach der FeG Frankenbach

Bereits morgen geht es los!

Ostern ist das wichtigste Fest der Christen, aber für viele Menschen nur noch das längste Wochenende des Jahres. Das wollen wir ändern! Als Evangelische Gemeinschaft Biebertal und Freie evangelische Gemeinde Frankenbach laden wir in den fünf Wochen vor Ostern gemeinsam mit vielen Christen aller Konfessionen in Deutschland und der Schweiz ein, die ursprüngliche Bedeutung von Ostern zu entdecken, Freude und Hoffnung schenken. Wir wollen Ostern mit vielen Menschen neu erleben und feiern.

Angefangen mit dem Startgottesdienst am 5. März um 10:00 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde warten viele bunte, kreative gemeinsame Gottesdienste mit lebensrelevanten Themen in den nächsten Wochen. Das Finale bildet dann der große gemeinsame Familiengottesdienst am Ostersonntag, den 9. April, um 10:00 Uhr. Voraus geht ab 9.00 Uhr ein Mitbring-Osterfrühstück (Brötchen und Kaffee werden gestellt). Jeder Gottesdienst in dieser Zeit ist mit eigenem Kindergottesdienst. Zudem besteht die Möglichkeit, den Gottesdienst im Eltern-Kind-Raum per Übertragung mitzuverfolgen. 

Die große Biebertaler Ostersuche erfolgt aber nicht nur in Gottesdiensten, sondern kann jeder in persönlichen Kleingruppen für die Zeit vertiefen. Angebote zu verschiedenen Wochentagen und -zeiten finden sich auf den Homepages der Gemeinden. (Einfach auf das Logo der jeweiligen Gemeinde klicken) Ein Buch ermöglicht es zudem, der Bedeutung von Ostern Tag für Tag ganz persönlich nachzuspüren. Last but not least darf eine Ostersuche für die ganze Familie nicht fehlen. In der Zeit vor Ostern werden immer wieder „Osterschätze“ in Biebertal versteckt, die gesucht und gefunden werden wollen. Zielführende Hinweise gibt es rechtzeitig in der Presse und auf der Homepage. Dieses Ostern verspricht anders zu werden.

Es laden ein:

Logo der FeG Frankenbach

&


Für mehr Infos bitte auf eines der Logos klicken oder die Pastoren kontaktieren:

Pastor Raphael Vach: 06446-329
Pastor Reinhard Reitenspieß: 0641-6940891

Bild: pxhere.com, FeG Frankenbach, Evangelische Gemeinschaft Biebertal

Senioren- und Reparatur-Werkstatt Biebertal

Heute ist Aschermittwoch, die verkehrte Welt der 5. Jahreszeit hat ein Ende und der Alltag kehrt ein. Wissenswert ist daher, dass es nicht nur in Krofdorf ein Repair-Café gibt; auch in Biebertal gilt für das Team der Seniorenwerkstatt des Fördervereins Sozialstation Biebertal: Reparieren statt wegwerfen. Nach längerer Pandemiepause ging es wieder los.

Foto: K. Waldschmidt; Quelle: Gießener Anzeiger

Immer mittwochs von 14 – 17 Uhr können Gegenstände in der Karlstraße 22, 35444 Biebertal in der Werkstatt der Evenius GmbH vorbeigebracht werden.
Ziel der Seniorenwerkstatt war und ist es, älteren Menschen die Möglichkeit zur Anwendung ihrer im Berufsalltag wie in der Freizeit erworbenen Fähigkeiten zu geben; sie in praktischen Nutzen für die Mitmenschen umzusetzen. Zudem besteht hier die Chance Kontakte zu knüpfen, gesellig beisammen zu sein und zusammen zu arbeiten, etwas zu schaffen, Kommunikation und Freude miteinander zu haben. Dazu ist die Initiative seit 2015 aktiv. Überwiegend wird mit Holz gearbeitet, 160 Bänke werden gewartet, Schautafeln erstellt, Schwalbenhäuschen wie Märchenfiguren gebaut oder kleinere Reparaturen durchgeführt. Die Seniorenwerkstatt ist grundsätzlich für alle Menschen offen und neue Mitstreiter sind willkommen.
Ansprechpartner sind
Günter Leicht – Tel: 06409 – 7008, Winfried Carle – Tel: 06409 – 7263 und Rolf Gerth – Tel: 06409 – 9601.

Quelle: Gießener Anzeiger 25. 6. 2021


Der kleinste Zug Hessens?

Faschingszug 2023 in Vetzberg

Endlich durften sie alle wieder. Nicht nur die großen Rosenmontagszüge in Mainz, Köln und Düsseldorf fanden nach der Corona-Pause wieder statt, auch die kleinen Städte und Dörfer hatten wieder Spaß beim Kamellewerfen. Einer der kleinsten in Hessen mit gerade einmal 4 Zugnummern fand bei uns in Vetzberg statt. Angeführt von den Schlappmäulern, waren noch Wicki und die durstigen Männer, die Biebertaler Dorfkinder und ein Wagen der Musikgruppe Let´s Vetz mit von der Partie.

Gestartet wurde in der Burgstraße. Vor dort ging der Zug über die Ober- und Mittelgasse zurück auf die Burgstraße. Am Abzweig Am Wingert ging es dann Bergab und über die Krofdorfer Straße zurück um Ausgangspunkt in der Burgstraße.

Auch wenn nicht die Massen wie in Köln unterwegs waren, die Kinder haben sich über die vielen Süßigkeiten sehr gefreut und für die Erwachsenen war auch der eine oder andere Kurze mit dabei.

Nach dem Trubel auf der Straße ging es dann in der Übungshalle weiter mit der Party. Dort wurden dann auch die letzten durstigen Kehlen gestillt.

Bilder: C. Haus
Video: C. Haus