Folgende Information ging uns aus dem Rathaus zu (siehe unten); wobei die Bürgermeisterin ergänzte, dass Biebertal 97 der 100 möglichen Punkte zuerkannt bekommen hat. Viele Mitbewerber konnten die anspruchsvollen Kriterien der IHK Lahn-Dill nicht erfüllen. Das zeigt, wie gut wir in Biebertal mit allen möglichen Angeboten und Einrichtungen aufgestellt sind. Mit der Auszeichnung rückt die “Nischengemeinde” Biebertal, die einerseits zum Landkreis Gießen, aber auch zur IHK Lahn-Dill gehört, mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit beider Bezirke. Vielen Dank Frau Ortmann. Den langen Fragenkatalog stellt Frau Ortmann Interessenten gern zur Verfügung, sagte sie auf der JHV des Gewerbevereins.
… gemacht wird und wie gut die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Wirtschaft in Biebertal ist“.
Bereits 22 Stücke hat die Theatergruppe des TSV Fellingshausen seit ihrer Gründung 1999 in der Gaststätte “Zur Post” in Fellingshausen aufgeführt. Teils waren die Theaterstücke sogar selbst geschrieben. Eine beachtliche Leistung für den kleinen Ortsteil, fand Torsten Denker, Leiter der VHS des Landkreises Gießen, während seiner Laudatio bei der Preisverleihung des Förderpreises “Kulturregion Landkreis Gießen”. Hierbei hatte das Stück “Der verfluchte Baron” den mit 1.500,- € dotierten dritten Platz geholt.
Die über den Ort hinaus bekannten, immer gut besuchten Vorstellungen der Theatergruppe sind in der Regel den örtlichen Gegebenheiten, Anekdoten und Personen angepasst, so dass immer ein Bezug zur Region besteht. Gespielt werden die Stücke in Mundart. Ein weiteres, deutlich hervorzuhebendes Merkmal dieser Vorstellungen, sind die Spendensammlungen für je einen guten Zweck, wie für eine in Not geratene Familie im Ort, eine soziale Einrichtung, den Kindergarten oder die Krebshilfe.
Diese Urkunde und diese Gedenktafel an unvergessliche Momente aus all den Jahren TSV Theaterspiel hängen nun in der Gaststätte “Zur Post”, die in jedem Jahr die großartige Bühne für das Schauspiel bietet und mit Getränken sowie Snacks Zuschauer/innen und Akteure versorgt.
Hallo, heute gibt es einen Gastbeitrag von Mario Hawryluk.
Am 10.07.2022 wurden in der Taekwondo Sportschule Biebertal wieder Gürtelprüfungen (Kup-Prüfungen) abgenommen. Die Prüflinge im Alter von sieben bis 52 Jahren mussten dem Prüfungsvorsitzenden und Sportschulinhaber Mario Hawryluk (5. Dan) sowie seinen beiden Beisitzern Marcus John (3. Dan) und Marion Häußer (1. Dan) ihr Können unter Beweis stellen. (DAN heißt: ist eine Graduierung für die schwarzen Gürtel. Je höher die DAN Zahl ist, desto höher ist der Stellenwert) Ich selber habe es auch mal probiert. Teil 1 und Teil 2 und Teil 3
Nachdem die Prüflinge in den Grundtechniken der Kampfsportart abgefragt wurden, mussten diese im Freikampf, Ein-Schritt-Kampf (abgesprochener Nahkampf) und in der Selbstverteidigung angewendet werden. Die sogenannte Poomsae, ein Formenlauf mit genau festgelegter Technikabfolge, forderte den Prüflingen ein hohes Maß an Konzentration und technischer Vielfalt ab. Abgeschlossen wurde die Prüfung dann mit einem Bruchtest. Hier wurde unter Anwendung verschiedener Hand- und Fußtechniken die mentale Stärke gezeigt.
Bewertet wurden unter anderem die Genauigkeit der Techniken, die Sinnhaftigkeit der Abwehrreaktionen sowie die Kontrolle über dein eigenen Körper.
Nach knapp fünf Stunden voller Konzentration und Anspannung stand es dann fest: Alle neun Prüflinge haben ihre Kup-Prüfung bestanden. Beste Schülerin dieser Prüfung war Lina Harbach, die mit dem Wanderpokel der Sportschule ausgezeichnet wurde.
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Joachim Besier und einer Vorstellungsrunde der Vereinsmitglieder wurden die schwierigen Verhältnisse während der Corona-Pandemie gewürdigt, den Unterstützern der Vereinsrundschau gedankt, das “Heimat shoppen” als erfolgreich beschrieben (5 Gewinner erhielten je 100 Biebertaler) und die formalen Punkte einer Jahreshauptversammlung abgearbeitet. Im Anschluss an die Berichte wurde der Vorstand entlastet. Sacha Lember bleibt, während Alisa Mattern für den ausscheidenden Thorsten Scherer als zweite Kassenprüferin gewählt wurde. Petra Schmitt wurde mehrfach für ihre hervorragende Kassenführung gelobt.
Gesprochen wurde über die Dorfentwicklung, die nach den vielen Sitzungen des IKEK nun nicht eingeschlafen sei, wie es den Anschein haben könnte, da man nichts mehr davon hört und liest. Aktuell liegen die Anträge auf Fördermittelbewilligung bei der WiBank zur Prüfung vor. Die Projekte Familienzentrum Königsberg und Mehrzweckhalle Krumbach, so erste Hinweise, dürften zu 80 % aus dem IKEK-Programm förderfähig beschieden werden – maximal mit 1,5 Mio.; den Rest tragen dann die Bürger. Die anstehende Gewerbeentwicklung in dem neu ausgewiesenen Gewerbegebiet in Rodheim wurde kurz angerissen. Vor Entscheidungen will die Bürgermeisterin noch zur ExpoRealnach München auf den Mittelhessenstand fahren, um Werbung für Biebertal zu machen.
Auf der Internetseite des Gewerbevereins wird gebeten, die noch ausstehenden Profilbilder der Mitgliedsfirmen noch zu vervollständigen oder weiter lebendig zu verbessern.
Die Familien- und Gewerbetage sollen 2023 wieder stattfinden – wobei eine lebhafte Diskussion über den Standort: rund um das Bürgerhaus Rodheim oder wieder in der Großsporthalle, evtl. incl. des dann bezogenen Feuerwehr- und Bauhofstandortes, entbrannte.
Frau Ortmann kündigte – zum Abschluss der Europawoche – für den 14. Mai ein Benefitzkonzert auf der Burg Gleibergan – mit 80er Jahremusik an; Shuttleservice inclusive, wie auch eine Beitrag des Manta-Clubs mit ihren Fahrzeugen.
Vom 15. Mai bis 3. Juni findet – zum ersten Mal mit Beteiligung von Biebertal – in diesem Jahr wieder das Stadtradeln statt, wozu man sich über ein App registrieren lassen kann, um die gefahrenen Kilometer zu dokumentieren. Die Eröffnungsveranstaltung ist am 15. Mai auf den Brandplatz in Gießen. Als Biebertaler Aktion dazu ist am 29. Mai auf dem Parkplatz vor der Gemeindeverwaltung in Rodheim ein Fahrradflohmarkt – mit Fahrradcodiermöglichkeit, Bobbycar-Rennen – sowie am 1. Juni (Montag) 17 Uhr ab Bürgerhaus eine Waldradroute mit unserer Revierförsterin Ulrike Henrich.
Am 26. Juni ab 13.30 Uhr wird es eine Wanderung des Gewerbevereins ab Bürgerhaus Rodheim über das Heimatmuseum Hof Haina zur Eisstation “da Toni” geben und am .18. Juli findet auf der Rodheimer Kirmes wieder der Frühschoppen des Gewerbevereins statt.
Weiterhin wurde bekanntgemacht, dass Biebertal von der IHK Lahn-Dill in einem ausführlichen Audit mit 97 von 100 möglichen Punkten als Wohlfühlstandort für Fachkräfte ausgezeichnet wurde.
Neben all diesen geistigen Informationen, sorgten am Abend Daniels Getränkeservice und Snacks aus dem Restaurant La Vinia für das leibliche Wohl.
Großbaustelle im Gewerbegebiet von Rodheim. Neben Orion gibt es einen zweiten großen Player in Biebertal. Auf einer 12.500 qm großen grünen Wiese (eher einem Feld) errichtet der Büromöbelspezialist INWERK mit Burgenblick das erste 2500 qm große, offene Innovation-LAB der Büromöbelbranche – ohne Innenwände für 60 Arbeitsplätze. Solche Flexibilität erweist sich für die langfristige Ausstattung von Coworking Spaces*1) als wirtschaftlich vorteilhaft. Wenn sich der Flächenbedarf im eigenen Betrieb verändert oder ein Mieterwechsel stattfindet, kann der Bedarf schnell und kostensparend geregelt werden. Hier wird nun im Eigenversuch gearbeitet und für Kunden ein Erfahrungsraum geschaffen, modernes Büro, das dauerhaft flexibel bleibt, selbst auszuprobieren und zu erleben. Geplant sind Multispace-Büroformen*2) mit offenen Arbeitszonen und geschlossenen Raumsystemen. Dabei werden ausschließlich eigene Einrichtungskonstruktionen eingesetzt, die schon mit zahlreichen Design- und Innovationspreisen ausgezeichnet wurden. Das LAB-3 ist die Antwort auf den digitalen Wandel. Was wo bearbeitet wird, wo kreatives oder konzentriertes Arbeiten sinnvoll ist, das entscheiden der Mitarbeiter oder das Team zukünftig selbst. Entsprechend spielt das Wohlbefinden eine wichtige Rolle bei diesen neuen Arbeitsbedingungen. Die offene Arbeitslandschaft soll zu mehr Kommunikation und Teamarbeit animieren und so neue Ideen fördern. Das in Großraumbüros oft auftretende Problem der lauten Geräuschkulisse wird durch akustisch gedämpfte Raum-in-Raum-Systeme von Inwerk gelöst. Auch die Ergonomie der Arbeitsplätze spielt für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter eine große Rolle. So sind alle Teamarbeitsräume und Arbeitsplätze mit elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet. In der Mitte des Gebäudes soll – über die ganze Höhe des Gebäudes – ein Garten entstehen. Hinzu kommen ein Work-Café*3), Food-Corner*4) und Playground*5) in dem es sportlich zugehen kann. Die veränderten Umgebungen laden zum Umfokussieren*6) ein, so dass immer wieder neu gedacht werden muss. Spannung und Entspannung, Aktivität und Ruhephasen spielen in dieser Gedankenwelt eine wichtige Rolle, ebenso wie das eingebundene Grün eine beruhigende Wirkung auf die Menschen hat.
Der Geschäftsführer Bernd Klingelhöfer geht davon aus, dass die schon jetzt hohen Anforderungen in der Arbeitswelt noch zunehmen werden. Durch die Digitalisierung werden viele Prozesse automatisiert und übernehmen auch Wissensarbeit. Differenzierte Arbeitsbedingungen erscheinen ihm daher unverzichtbar, um die komplexen Aufgaben gemeinsam lösen zu können; aber auch um die Mitarbeiter gesund zu erhalten und im Unternehmen zu halten.
Worterklärungen:
*1) Co-working, englisch für „zusammenarbeiten“ *2) Multi-Space, englisch für “Mehrfach-Raum” für Bürolandschaften *3) Work-Café, englisch für “Arbeits-Café” – ein Ort, an dem Mitarbeiter sich treffen, arbeiten und sich vernetzen können. *4) Food-Corner, englisch für “Essecke” *5) Playground, englisch für “Spielplatz” – Spiel- und Sportmöglichkeiten sind in die Bürolandschaft integriert *6) Fokussieren – die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Aspekt legen Umfokussieren – einen anderen Fokus wählen
Das Abschlussfoto nach einer großartigen ersten Aufführung von “Die Kartoffelkönigin” am 2. Nov. 2024 in der Gaststätte “Zur Post” in Fellingshausen zeigt die aktuellen, wie ehemalige Schauspieler/innen mit all ihren Helfer/innen im Hintergrund auf der Bühne sowie der geehrten Marion Kleist (mit Blumenstrauß), die das Projekt vor 25. Jahren angeregt hatte. 23 Mal stand die Gruppe in diesem Jubiläumsjahr auf der Bühne; begrenzt lediglich durch die Einschränkungen während der Corona-Pandemie, in denen keine Aufführungen stattfinden konnten. Für ihre Aufführung aus dem letzten Jahr “Der verfluchte Baron” wurde die Laienschauspielgruppe in diesem Jahr mit dem Förderpreises “Kulturregion Landkreis Gießen” ausgezeichnet. In diesem Jahr unterstützt die Gruppe mit ihrer Spende die Tagespfllgeeinrichtung in Biebertal. Um den Spendenbetrag weiter aufzustocken gibt es am 14. Dezember ab 14 Uhr in der Rodheimer Str. 41 (Hof der Familie Schmidt) in Fellingshausen Waffeln, Kaffee und Glühwein. Dort gibt es auch die CD mit der diesjährigen Aufführung zum Preis von 12,- Euro.
Von der diesjährigen Aufführung finden Sie viele Bilder mehr auf unserer Seite Fellingshausen
Biebertal erhielt kürzlich prominenten Besuch: Der ehemalige Kanzleramtsminister Prof. Dr. Helge Braun MdB und Frederic Bouffier MdL waren in der Gemeinde zu Gast. Diesmal gab es jedoch kein großes Personenschutzprogramm; und die beiden Politiker bewegten sich weitgehend unbemerkt in der Öffentlichkeit.
Der Anlass ihres Besuchs war vielfältig: Neben den anstehenden Europawahlen standen auch die frühzeitigen Vorbereitungen für die Bundestagswahl sowie die Jahreshauptversammlung des Gemeindeverbandes der CDU Biebertal auf der Tagesordnung. Die anwesenden Parteimitglieder erhielten aktuelle und informative Berichte aus dem Bundestag und dem Landtag. Wesentlich jedoch waren die Wahl von Delegierten für die kommende Bundestagswahl sowie die Neubesetzung des Vorstands.
Ein besonderes Highlight der Versammlung war die Ehrung von Gerd Galinski, der für seine 40-jährige Parteiarbeit und 35 Jahre als Ortsgerichtsvorsteher ausgezeichnet wurde.
„Mit 70 Jahren darf es genug sein mit der Ortsgerichtsarbeit“, so hatte Gerd Galinski es sich ursprünglich vorgenommen. Doch da sich niemand fand, der das arbeitsintensive Amt übernehmen wollte, hat er seinen Vorsatz inzwischen auf 75 Jahre erweitert. In diesem Jahr aber will er seinen Vorsatz endgültig wahr machen, obwohl die designierte Nachfolgerin nach einer Einführung in das Amt abgewunken hat, nachdem sie den Arbeitsaufwand besser abschätzen konnte. Wir wünschen unserem Nachbarn Gerd, dass er seine Reiseziele, z.B. zum Nordkap realsieren und weiterhin mit seiner Frau alles bei bester Gesundheit genießen kann.
Der Besuch von Prof. Dr. Helge Braun und Frederic Bouffier war ein bedeutendes Ereignis für die lokale CDU und verdeutlichte die Wichtigkeit der kommunalen Basisarbeit für den Erfolg auf Landes- und Bundesebene.
Bezirksvorsitzender Sascha Lember (li) überreicht die Urkunde an Gerd Galinski
“Früher bekam ich Ehrungen oft vom damaligen hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier”, sagt Galinski, als ihm dessen Sohn Frederic gratuliert.
Am Dienstag hatte diese kleine Miniserie begonnen. Manch einer hätte dieses Jahr den 125. Geburtstag feiern können. Darunter waren berühmte Namen wie Al Capone, Gustav Heinemann, Alfred Hitchcock oder auch Erich Kästner. Dieser wiederum hatte vorgestern einen extra Bereich im 2. Teil bekommen, da die Post eigens ab Februar eine 85 Cent Briefmarke ihm gewidmet hat.
Und heute im 3. Teil gibt es auch ein 125 jähriges Jubiläum, das auch etwas mit Biebertal zu tun hat und im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen seinen Geburtstag auch feiern kann.
Am 29.10.1899 wurde der Dünsbergverein gegründet!
Dies geschah am Tag der Einweihung des Aussichtsturms. Schon bald lockte dieser dann zahlreiche Ausflüger auf den Berg, sodass der Verein ab 1911 für die Bewirtung auf dem Gipfel sorgte. Nach einer kleinen Delle, vor allem im ersten Weltkrieg, wurde 1932 eine Küche samt Stube angebaut. Auch der Turm wurde aufgestockt und überdacht. Im 2. Weltkrieg wurde der Turm durch Angriffe stark beschädigt. Dank Spenden von vielen Bürgern und heimischen Unternehmen konnten die Hütte und der Turm bereits 1949 wieder instand gesetzt werden. Auch in den Folgejahren nahm die Zahl der Besucher stetig zu.
Zum 100. Geburtstag beschenkte sich der Verein praktisch selbst. Erst entstand das Keltentor, danach die 2 nach historischen Vorbild errichteten Häuser. Im linken gibt es viel Wissenswertes über das Leben der Kelten zu erfahren. Bis heute nutzen Schulklasse und andere interessierte Gruppen dieses Angebot. Öffnungszeiten erfahrt ihr über die Homepage des Vereins. Ein Tipp ist der internationale Museumstag am 19.05. diesen Jahres. Dort nehmen alle Biebertaler Museen teil und bei guten Wetter gibt es vielleicht auch wieder Bogenschießen am Keltengehöft.
Unvergessen bleibt da vor allem das Keltenfest 2005. Für seine Dienste um die Erhaltung des keltischen Oppidums auf dem Dünsberg ist der Verein 2003 mit dem hessischen Ehrenamtspreis ausgezeichnet worden. Zu den weiteren Aktivitäten zählt vor allem das Wandern. Auch ist die Mitgliederzahl stabil bei 1200. Engen Kontakt gibt es zudem zum Erzgebirgsverein in der Partnergemeinde Eibenstock.
Und selbstverständlich sind zum 125. Geburtstag diverse Veranstaltungen geplant. Im März soll es eine große Baumpflanzaktion geben. Am 14.07. wird dann auf dem Gipfel beim Sommerfest mit Hilfe der Original Münchholzhäuser Blaskapelle kräftig eingeheizt. Dazu soll es einige Sternwanderungen geben. Der offizielle Festakt geht dann am 01.11. im Bürgerhaus Rodheim über die Bühne, wo einen Tag später alle Freunde der keltischen Nacht mit Folk-Rock auf ihre Kosten kommen. Dazu spielt die Formation Garden of Delight auf.
Bild 1: unbekannt Bild 2: Dünsberg Verein Quelle: Bericht im Gießener Anzeiger vom 09.01.2024
Stimmen Sie ab für das Projekt der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich, für den Publikumspreis 2023 „Verein(t) für gute Kita und Schule“
In der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich läuft seit einigen Jahren ein Projekt, das bereits einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Auch meine Berufserfahrung als Diplom-Ingenieur fließt mit ein. Nun wird das Projekt im Dezember in Berlin von der Stiftung Bildung ausgezeichnet und gleichzeitig wird ein Publikumspreis vergeben für dasjenige Projekt, das die meisten Stimmen bei einer elektronischen Abstimmung erhält. Sie können sich an der Abstimmung beteiligen, um das Projekt und die Schüler zu unterstützen.
Es ist der erste Satellit, der von einer europäischen Schule ins Weltall befördert wird.
Zwei Astronauten berichten, was sie erlebt haben. Der ehemalige Astronaut UlrichWalter hat die Licher Projekt-Teilnehmer zu sich nach München eingeladen, um eine Zusammenarbeit zu vereinbaren.
Der ehemalige Astronaut Ulrich Walter kann jedem nur empfehlen, selbst mal ins All zu fliegen.
Die Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und ihr Lehrer Bernhard Krenig haben natürlich ihren eigenen Traum und sind mitten drin, ihn zu realisieren. Der Satellit wird 10 cm hoch und hat einen Durchmesser von 10 cm. Er ist also richtig Mini. Er soll zusammen mit anderen Satelliten 2024 die Reise ins All antreten. In dem rechts unten gezeigten Gehäuse werden noch das Experiment, der Mikrocomputer, die Stromversorgungs-Elektronik und vor allem der Sender eingebaut. Denn ohne Funk gibt es keine Verbindung zu dem, was der Satellit oben etwas unterhalb der ISS in 400 km Höhe misst. Es wird auf einer Amateurfunk-Frequenz gesendet (434 MHz), und das Teil bekommt deshalb natürlich ein Amateurfunk-Rufzeichen. So wie es aussieht wird es das Rufzeichen des Funkamateurs DL9FCG sein, der seine Amateurfunk-Station in Fellingshausen hat.
Da war ganz schön was los in unseren acht Museen. Der Sonntag stand unter dem Motto »Museum mit Freude entdecken« Das sonnige Wetter trug auch zu einem ausgezeichneten Besuch im Bauernhausmuseum von Inhaberin Gabriele Freyer und Michael Kraft bei. Auf dem Hof des Museums wartete die Baumschule Engelhardt mit Inhaberin Christine Schwarzer mit zahlreichen Blumenarrangements, die auf dem Blumenmarkt gekauft werden konnten, auf und setzte einen Farbtupfer am Museum im Dreiseit-Hof. Während zahlreiche Besucher das Angebot der Information im Museum wie in der Küche, der »Gudd Stobb«, den Vorführungen zur historischen Textilgewinnung, der Küche und der Räume im Obergeschoss mit dem Webstuhl nutzten, konnten im Hof das Handwerk des »Stock-Schnitzers«, der Flachsverarbeitung und der Sattlerin in der Scheune bewundert werden. Mit Suppe, Kuchen und Getränken war bestens für das leibliche Wohl gesorgt. (Text Waldschmidt, Giessener Anzeiger vom 23. Mai 2023)